]> Brief: gb-1834-05-24-02

gb-1834-05-24-02

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Alfred Julius Becher und Margareta Becher an Felix Mendelssohn Bartholdy in Düsseldorf <lb></lb> Elberfeld, 24. Mai 1834 Hoffentlich sind Sie wohl und befriedigt von Aachen zurükk gekehrt. – Die Ouv. zu Ali Baba schikke ich Ihnen nicht, weil sie 4händig hier nicht zu haben war, und Herm. Schornstein Sie Ihnen 2händig schon Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) Felix Mendelssohn Bartholdy an Alfred Julius Becher in Elberfeld; Düsseldorf, vor dem 7. April 1834 noch nicht ermittelt Becher, Alfred Julius (Pseud.: Proteus ambulans) (1803-1848) Becher, Margareta (Meta) (1806-1836)Becher, Margareta (Meta) (1806-1836)Becher, Alfred Julius (Pseud.: Proteus ambulans) (1803-1848) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Großbritannien Oxford GB-Ob Oxford, Bodleian Library Music Section M.D.M. d. 29/157. Autograph Alfred Julius Becher und Margareta Becher an Felix Mendelssohn Bartholdy in Düsseldorf; Elberfeld, 24. Mai 1834 Hoffentlich sind Sie wohl und befriedigt von Aachen zurükk gekehrt. – Die Ouv. zu Ali Baba schikke ich Ihnen nicht, weil sie 4händig hier nicht zu haben war, und Herm. Schornstein Sie Ihnen 2händig schon

1 Bl.: S. 1 Brieftext; S. 2 Adresse, 2 Poststempel [ELBERFELD 12-1 / 24 / 5], [N ? / ? / 5], Siegel.

Alfred Julius Becher, Margareta Becher

Green Books

Federhofer-Königs, Briefwechsel Alfred Julius Becher, S. 29 f.

Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

24. Mai 1834 Becher, Alfred Julius (Pseud.: Proteus ambulans) (1803-1848) Becher, Margareta (Meta) (1806-1836)counter-resetBecher, Alfred Julius (Pseud.: Proteus ambulans) (1803-1848)Becher, Margareta (Meta) (1806–1836) Düsseldorf Deutschland Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Düsseldorf Deutschland deutsch
Herrn Felix Mendelssohn Bartholdy in Düsseldorf. frei.
Becher, Alfred Julius (Pseud.: Proteus ambulans) (1803-1848) Becher, Alfred Julius (Pseud.: Proteus ambulans) (1803-1848) Elberfeld, 24. Mai 1834._ Lieber Mendelssohn,

Hoffentlich sind Sie wohl und befriedigt von AachenAachenDeutschland zurükk gekehrt.von Aachen zurükk gekehrt – In Aachen hatte am 18. und 19. Mai 1834 unter der Leitung von Ferdinand Ries das 16. Niederrheinische Musikfest stattgefunden. Zum Programm und den Mitwirkenden siehe Hauchecorne, Musikfeste, Anhang, S. 17. – Die <hi rend="latintype">Ouv</hi>. zu <hi rend="latintype">Ali Baba</hi><name key="PSN0110361" style="hidden" type="author">Cherubini, Maria Luigi Carlo Zenobio Salvatore (1760–1842)</name><name key="CRT0108362" style="hidden" type="music">Ali Baba, ou Les Quarante Voleurs</name> schikke ich Ihnen nicht, weil sie 4händig hier nicht zu haben war, und Herm. SchornsteinSchornstein, Ernst Hermann (1811-1882) Sie Ihnen 2händig schon geschikkt hatte.

Morgen über acht Tage sehen wir uns hierBecher, Alfred Julius (Pseud.: Proteus ambulans) (1803-1848), weitere Mittheilungen verschiebe ich also bis dahin. Und für heute nur eine Einladung, nämlich die: bei mir zu logiren. Meine SchwesterBecher, Mathilde wohnt nicht mehr bei uns, sondern ist zu meinem VaterBecher, Carl Christian (1777-1836) zurükk gekehrt, und ihr Quartier steht also jetzt hier leer. Ich brauche Ihnen nicht zu sagen, wie sehr Sie mich und meine FrauBecher, Margareta (Meta) (1806-1836) erfreuen würden, wenn Sie die Einladung annähmen; je länger Sie bleiben können, desto besser, und Sie brauchen auch nicht vorher zu schreiben, wann Sie kommen, da das Zimmer in Ordnung ist. – Gruber’sGruber, Georg können es nicht übel nehmen, daß Sie bei mir logiren; denn ich stehe Ihnen ja viel näher als GGruber, Georg., und überdies war deren Einladung nicht allgemein, sondern für jenen Fall speziell, wo Sie Gründe zum Ausschlagen hatten. Also: müssen Sie kommen. Ungenirter als bei uns, können Sie nirgends sein.

Adieu! Ihr Dr. jur. A. J. Becher
Becher, Margareta (Meta) (1806–1836) Becher, Margareta (Meta) (1806–1836)

Die Einladung meines Mannes wiederhole ich aufs freundlichste

Meta Becher.
            Elberfeld, 24. Mai 1834. _ Lieber Mendelssohn,
Hoffentlich sind Sie wohl und befriedigt von Aachen zurükk gekehrt. – Die Ouv. zu Ali Baba schikke ich Ihnen nicht, weil sie 4händig hier nicht zu haben war, und Herm. Schornstein Sie Ihnen 2händig schon geschikkt hatte.
Morgen über acht Tage sehen wir uns hier, weitere Mittheilungen verschiebe ich also bis dahin. Und für heute nur eine Einladung, nämlich die: bei mir zu logiren. Meine Schwester wohnt nicht mehr bei uns, sondern ist zu meinem Vater zurükk gekehrt, und ihr Quartier steht also jetzt hier leer. Ich brauche Ihnen nicht zu sagen, wie sehr Sie mich und meine Frau erfreuen würden, wenn Sie die Einladung annähmen; je länger Sie bleiben können, desto besser, und Sie brauchen auch nicht vorher zu schreiben, wann Sie kommen, da das Zimmer in Ordnung ist. – Gruber’s können es nicht übel nehmen, daß Sie bei mir logiren; denn ich stehe Ihnen ja viel näher als G., und überdies war deren Einladung nicht allgemein, sondern für jenen Fall speziell, wo Sie Gründe zum Ausschlagen hatten. Also: müssen Sie kommen. Ungenirter als bei uns, können Sie nirgends sein.
Adieu! Ihr
Dr. jur. A. J. Becher
Die Einladung meines Mannes wiederhole ich aufs freundlichste
Meta Becher.          
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Ich brauche Ihnen nicht zu sagen, wie sehr Sie mich und meine <persName xml:id="persName_e7acaf56-36b9-448b-ae7a-4f28fe05502b">Frau<name key="PSN0116149" style="hidden" type="person">Becher, Margareta (Meta) (1806-1836)</name></persName> erfreuen würden, wenn Sie die Einladung annähmen; je länger Sie bleiben können, desto besser, und Sie brauchen auch nicht vorher zu schreiben, <hi n="1" rend="underline">wann</hi> Sie kommen, da das Zimmer in Ordnung <hi n="1" rend="underline">ist</hi>. – <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_738a25cc-655b-4f10-a2bc-2ea9c8edece0">Gruber’s<name key="PSN0111588" style="hidden" type="person">Gruber, Georg</name></persName></hi> können es nicht übel nehmen, daß Sie bei <hi n="1" rend="underline">mir</hi> logiren; denn ich stehe Ihnen ja viel näher als <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_02771c8d-448d-4ea3-865a-caf4c8e5dfa0">G<name key="PSN0111588" style="hidden" type="person">Gruber, Georg</name></persName></hi>., und überdies war deren Einladung nicht <hi n="1" rend="underline">allgemein</hi>, sondern für jenen Fall <hi n="1" rend="underline">speziell</hi>, wo Sie Gründe zum Ausschlagen hatten. Also: <hi n="1" rend="underline">müssen</hi> Sie kommen. <hi n="1" rend="underline">Ungenirter</hi> als bei <hi n="1" rend="underline">uns</hi>, <hi n="1" rend="underline">können</hi> Sie nirgends sein.</p> <closer rend="left">Adieu!</closer> <signed rend="right">Ihr</signed> <signed rend="right"><hi rend="latintype">Dr. jur. A. J. Becher</hi></signed> </div> <div n="2" type="act_of_writing" xml:id="div_db26b4e9-fceb-48ee-be7e-a8dde6997040"> <docAuthor key="PSN0116149" resp="author" style="hidden" xml:id="docAuthor_72b64e0f-1952-416a-9997-4b14f8e620ef">Becher, Margareta (Meta) (1806–1836)</docAuthor> <docAuthor key="PSN0116149" resp="writer" style="hidden" xml:id="docAuthor_2042e847-b922-47f1-9eb7-3633b6cf4070">Becher, Margareta (Meta) (1806–1836)</docAuthor> <p style="paragraph_without_indent">Die Einladung meines Mannes wiederhole ich aufs freundlichste</p> <signed rend="right">Meta Becher.</signed> </div> </body> </text></TEI>