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gb-1834-04-07-03

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Georg Benjamin Mendelssohn an Felix Mendelssohn Bartholdy in Düsseldorf <lb></lb> Bonn, vor dem 8. April 1834 Lieber Felix, ich hoffe alle durch verschiedne Gelegenheit gesandte Grüße sind Dir zu handen gekommen, oder zu Ohren, und Du befindest Dich wohl, und harmonisch, und hast mich wieder grüßen laßen ohne daß es mir Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) Felix Mendelssohn Bartholdy an Georg Benjamin Mendelssohn in Bonn; Düsseldorf, 1. April 1834 Felix Mendelssohn Bartholdy an Georg Benjamin Mendelssohn in Bonn; Düsseldorf, 8. April 1834 Mendelssohn, Georg Benjamin (Benny) (1794-1874)Mendelssohn, Georg Benjamin (Benny) (1794-1874) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
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Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

 Großbritannien Oxford GB-Ob Oxford, Bodleian Library Music Section M.D.M. d. 29/99. Autograph Georg Benjamin Mendelssohn an Felix Mendelssohn Bartholdy in Düsseldorf; Bonn, vor dem 8. April 1834 Lieber Felix, ich hoffe alle durch verschiedne Gelegenheit gesandte Grüße sind Dir zu handen gekommen, oder zu Ohren, und Du befindest Dich wohl, und harmonisch, und hast mich wieder grüßen laßen ohne daß es mir

1 Doppelbl.: S. 1-3 Brieftext; S. 4 leer. – Briefdatum erschlossen aus dem Antwortschreiben, Brief fmb-1834-04-08-01 (Brief Nr. 898) Felix Mendelssohn Bartholdy an Georg Benjamin Mendelssohn in Bonn, Düsseldorf, 8. April 1834.

Georg Benjamin Mendelssohn

Georg Benjamin Mendelssohns Aufsatz Ein Blick auf Großbritannien. Bedingungen der oceanischen und commerciellen Größe desselben, in: Historisch-politische Zeitung 2 (1833-1836), S. 305-336

Green Books

Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

 vor dem 8. April 1834 Mendelssohn, Georg Benjamin (Benny) (1794-1874)counter-resetMendelssohn, Georg Benjamin (Benny) (1794-1874) Bonn Deutschland Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Düsseldorf Deutschland deutsch
Mendelssohn, Georg Benjamin (Benny) (1794-1874) Mendelssohn, Georg Benjamin (Benny) (1794-1874)

Lieber Felix, ich hoffe alle durch verschiedne Gelegenheit gesandte Grüße sind Dir zu handen gekommen, oder zu Ohren, und Du befindest Dich wohl, und harmonisch, und hast mich wieder grüßen laßen ohne daß es mir zu Ohren gekommen ist &c &c. Unsre Reise nach BerlinBerlinDeutschland ist nun sehr wahrscheinlich. Ist Deine Neigung für meinen vierhufigen TirolTyrol (Tirol), Pferd von → Felix Mendelssohn Bartholdy (-)Tirol – der Name von Benjamin Mendelssohns Pferd. noch nicht wankend geworden, so kann ich ihn Dir franco DüsseldorfDüsseldorfDeutschland für 40 Fd’or liefern. Er kostet hier geliefert über 45, ohne Sattel Zaum &c – welche Du aber mit erhältst. Der Sattel noch sehr gut und neu aussehend, |2| Vordergurt, CanthareKandare,Canthare – Kandare, fester Pferdezaum. Trense,Trense – einfacher Zaum mit Gebissstange und Zügel. Halfter, wollne und leinene Decke, auch Putzzeug will ich Dir mitschicken, damit Du nicht gleich für was zu sorgen hast. Für gutes Befinden hafte ich. Nur die Bedingung stell’ ich, daß Du mir gestattest den Kauf rückgängig werden zu laßen, wenn ich widerwiede alles Erwarten doch nicht reisen sollte. Das muß sich binnen 8 Tagen höchstens entscheiden. – Ueber DüsseldorfDüsseldorfDeutschland reisen wir wohl kaum, da wir doch gern von Horchheim, wo gebaut wird, Vatern referiren wollen. Doch ist noch nichts bestimmt. Beiliegend ein Fragment eines Fragmentes<name key="PSN0113222" style="hidden" type="author">Mendelssohn, Georg Benjamin (Benny) (1794–1874)</name><name key="CRT0109938" style="hidden" type="science">Ein Blick auf Großbritannien</name>Fragment eines Fragments – Bei Georg Benjamin Mendelssohns Aufsatz Ein Blick auf Großbritannien. Bedingungen der oceanischen und commerciellen Größe desselben, in: Historisch-politische Zeitung 2 (1833-1836), S. 305-336, handelte es sich um den Teil eines geplanten größeren Werks, das 1835 unter dem Titel Das germanische Europa erschien. zur Erinnerung an einen Gegenstand, von dem Du mehr gesehn hast, als ich. Es ist |3| ein einzelner Abdruck aus <hi rend="latintype">Ranke’s</hi> Zeitschrift<name key="PSN0114071" style="hidden" type="author">Ranke, Franz Leopold (seit 1865) von (1795-1886)</name><name key="CRT0112312" style="hidden" type="periodical">Historisch-politische Zeitschrift</name>.Ranke’s Zeitschrift – Historisch-politische Zeitschrift, hrsg. von Leopold von Ranke, Hamburg 1832-1836. RosaMendelssohn, Rosamunde Ernestine Pauline (Rosa) (1804-1883) grüßt Dich, sie ist nicht ganz wohl seit einigen Tagen. Hoffentlich zieht’s bald vorüber. Lebe wohl, behalte mich in gutem Andenken, und antworte bald.

DeinBMendelssohn 
            Lieber Felix, ich hoffe alle durch verschiedne Gelegenheit gesandte Grüße sind Dir zu handen gekommen, oder zu Ohren, und Du befindest Dich wohl, und harmonisch, und hast mich wieder grüßen laßen ohne daß es mir zu Ohren gekommen ist &c &c. Unsre Reise nach Berlin ist nun sehr wahrscheinlich. Ist Deine Neigung für meinen vierhufigen Tirol noch nicht wankend geworden, so kann ich ihn Dir franco Düsseldorf für 40 Fd’or liefern. Er kostet hier geliefert über 45, ohne Sattel Zaum &c – welche Du aber mit erhältst. Der Sattel noch sehr gut und neu aussehend, Vordergurt, Canthare, Trense, Halfter, wollne und leinene Decke, auch Putzzeug will ich Dir mitschicken, damit Du nicht gleich für was zu sorgen hast. Für gutes Befinden hafte ich. Nur die Bedingung stell’ ich, daß Du mir gestattest den Kauf rückgängig werden zu laßen, wenn ich wiede alles Erwarten doch nicht reisen sollte. Das muß sich binnen 8 Tagen höchstens entscheiden. – Ueber Düsseldorf reisen wir wohl kaum, da wir doch gern von Horchheim, wo gebaut wird, Vatern referiren wollen. Doch ist noch nichts bestimmt. Beiliegend ein Fragment eines Fragmentes zur Erinnerung an einen Gegenstand, von dem Du mehr gesehn hast, als ich. Es ist ein einzelner Abdruck aus Ranke’s Zeitschrift. Rosa grüßt Dich, sie ist nicht ganz wohl seit einigen Tagen. Hoffentlich zieht’s bald vorüber. Lebe wohl, behalte mich in gutem Andenken, und antworte bald.
Dein
BMendelssohn          
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