gb-1834-04-07-01
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Leipzig, 7. April 1834
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
1 Doppelbl.: S. 1-3 Brieftext; S. 4 Adresse, 3 Poststempel [LEIPZIG / 8 Apr. 34], [HALLE / 8 APR], [12 / 4], Wasserzeichen [S & E].
Raymund Härtel
Green Books
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
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Wegen des Honorares für die
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Louisd’orim Augenblicke dort nicht verfügen können. Wir thaten dies in der Ueberzeugung, daß Ihr Herr
Noch haben wir einen Punkt Ihres werthen Schreibens zu beantworten, wegen dessen später Besprechung wir sehr um Entschuldigung bitten müssen; es ist Ihre Frage wegen des Ali-Baba. – Hätten wir eine Copie ganz fertig, so würden wir sie Ihnen gern zusenden; allein der Umstand daß Text, Klavierauszug und Arrangements zu gleicher Zeit erscheinen müssen, also die
Partiturvon Ort zu Ort wandern mußte, ließ uns noch nicht dazu kommen.
Daher jetzt nur die Nachricht, daß wir bei Ihnen gern eine Ausnahme machen, und Ihnen die Oper, bei Ausstellung des üblichen Reverses zu einem sehr billigen Preise überlassen; es veranlaßt uns hierzu die Voraussetzung, daß unter Ihrer Leitung die Oper, welche, durch Ihren Gehalt alle Achtung verdient, gewiß würdig dem Publiko vorgeführt werden wird.
Wir kennen aber Ihre Kräfte nicht, denen wir den Preiß gern anzupassen wünschen, und so geht denn unsere Bitte
Breitkopf & Härtel.
Herrn F. Mendelssohn-Bartholdy in Düsseldorf Leipzig dn 7n April 1834. Ew. Wohlgeboren sehr verehrte Zuschrift vom 14t vor. M. brachte uns die Partitur Ihres Rondo und der dritten Ouverture, den Stich des ersteren, welches laut der Bestimmung der Herren Mori & Lavenu bereits in den ersten Tagen nächsten Monates beendet sein muß, ließen wir sogleich beginnen, und zwar in der gewohnten Form, die Ouverture dagegen lassen wir Ihrem Wunsche gemäß zuerst in Partitur, dann erst später in Auflegstimmen erscheinen. Wegen des Honorares für die Hebriden und dies Rondo, so hatten wir noch immer auf eine bequeme Gelegenheit, es Ihnen zuzusenden, gewartet, doch scheint es, als wolle sich selbst in der nächsten Zeit keine zeigen: so waren wir so frei heute deshalb an Ihren Herrn Vater zu schreiben dem unser Berliner Agent dasselbe mit Sbg. 110. –. zalen wird, da wir über Louisd’or im Augenblicke dort nicht verfügen können. Wir thaten dies in der Ueberzeugung, daß Ihr Herr Vater öfters größere Sendungen an Sie mache und so ohne Kosten und Beschwerde diese Summe an Sie befördern könne. Sollte Ihnen dieser Weg jedoch nicht gefallen, so werden wir in Zukunft diese Angelegenheiten zwischen uns stets direkt ordnen. Freund Hauser sagte uns, daß Sie neuerdings Gesänge componirt hätten, wir hoffen, daß, wenn dies gegründet ist, Sie uns, wegen des Verlages nicht vorübergehen werden, von unserer Seite erklären wir uns im Voraus dazu mit Vergnügen bereit. Noch haben wir einen Punkt Ihres werthen Schreibens zu beantworten, wegen dessen später Besprechung wir sehr um Entschuldigung bitten müssen; es ist Ihre Frage wegen des Ali-Baba. – Hätten wir eine Copie ganz fertig, so würden wir sie Ihnen gern zusenden; allein der Umstand daß Text, Klavierauszug und Arrangements zu gleicher Zeit erscheinen müssen, also die Partitur von Ort zu Ort wandern mußte, ließ uns noch nicht dazu kommen. Daher jetzt nur die Nachricht, daß wir bei Ihnen gern eine Ausnahme machen, und Ihnen die Oper, bei Ausstellung des üblichen Reverses zu einem sehr billigen Preise überlassen; es veranlaßt uns hierzu die Voraussetzung, daß unter Ihrer Leitung die Oper, welche, durch Ihren Gehalt alle Achtung verdient, gewiß würdig dem Publiko vorgeführt werden wird. Wir kennen aber Ihre Kräfte nicht, denen wir den Preiß gern anzupassen wünschen, und so geht denn unsere Bitte an Sie uns das Nähere deshalb mitzutheilen. Machen Sie uns den Preiß, ist es uns dann irgend möglich darauf einzugehen, so wird es geschehen. Ihrer Antwort entgegensehend, grüßen Sie mit wahrer Hochschätzung Ihre ganz ergebenen Breitkopf & Härtel.
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Diese Lieder wurden, zusammen mit drei später entstandenen Liedern, 1838 bei Breitkopf & Härtel verlegt.</note> componirt hätten, wir hoffen, daß, wenn dies gegründet ist, Sie uns, wegen des Verlages nicht vorübergehen werden, von unserer Seite erklären wir uns im Voraus dazu mit Vergnügen bereit.</p> <p>Noch haben wir einen Punkt Ihres werthen Schreibens zu beantworten, wegen dessen später Besprechung wir sehr um Entschuldigung bitten müssen; es ist Ihre Frage wegen des <hi rend="latintype"><title xml:id="title_b6962e62-28e9-4d88-a0f7-fff5836313b8">Ali-Baba<name key="PSN0110361" style="hidden" type="author">Cherubini, Maria Luigi Carlo Zenobio Salvatore (1760–1842)</name><name key="CRT0108362" style="hidden" type="music">Ali Baba, ou Les Quarante Voleurs</name></title></hi>. – Hätten wir eine Copie ganz fertig, so würden wir sie Ihnen gern zusenden; allein der Umstand daß Text, Klavierauszug und Arrangements zu gleicher Zeit erscheinen müssen, also die <hi rend="latintype">Partitur</hi> von Ort zu Ort wandern mußte, ließ uns noch nicht dazu kommen. </p> <p>Daher jetzt nur die Nachricht, daß wir bei Ihnen gern eine Ausnahme machen, und Ihnen die Oper, bei Ausstellung des üblichen Reverses zu einem sehr billigen Preise überlassen; es veranlaßt uns hierzu die Voraussetzung, daß unter Ihrer Leitung die Oper, welche, durch Ihren Gehalt alle Achtung verdient, gewiß würdig dem Publiko vorgeführt werden wird.</p> <p>Wir kennen aber Ihre Kräfte nicht, denen wir den Preiß gern anzupassen wünschen, und so geht denn unsere Bitte <seg type="pagebreak"> |3| <pb n="3" type="pagebreak"></pb></seg>an Sie uns das Nähere deshalb mitzutheilen. 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