gb-1834-03-11-01
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London, 11. März 1834
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
1 Doppelbl.: S. 1-2 Brieftext; S. 3 leer; S. 4: Adresse, 4 Poststempel [PAID / C + / 11 MRH / 1834], [Engeland over Rotterdam], [199 / F 34], [15 / 3].
Carl Klingemann
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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
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Noch findest Du dabei ein Angedenken Deines Ironmongers, – er wird einen Brief dazu noch nachliefern. Ein ähnliches habe ich für ihn an Deinen Vater befördert. „Die Herren
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Nun noch vom Praeterea censeo Carthaginem &c – bei Gott! Bis in meine Träume hat mich mein Gewissen verfolgt. Und doch schneide ich den Knoten nur durch, und bitte Dich flehentlich: Schicke mir, eiligst, ausführlichst, klar oder verworren, Alles, was Du, wie Du sagst, über Pervonte bereits gedacht und ausgegrübelt hast. Es ist, fühle ich, das Kürzeste und ein Abmachen, und ich will dann ungesäumt ans
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Es ist Zeit zu alle dem, und Du wirsts einsehn, wenn ich Dir sage, daß unsre Blätter herauskommen und daß Kastanien Trauerweiden und dgl grün werden; es war still und göttlich heute am Serpentin River
zwei Schwäne, die sich majestätisch zu lieben schienen, zogen einträchtig langsam übers Wasser, und gaben ihm seine einzige Bewegung, – ringsum Aller Boden grün wie Spinat. Moscheles Party, wie oben, ist nun am
Er hat mir Deinen letzten
Du darfst schon an Reisepläne denken, – ich aber nicht, und es ist gut, daß Du mir Frist bis zum May setzest. Ich habe Dir von meines Collegen Augenkrankheit geschrieben, – bis dahin findet sich vielleicht das Weitere aus. Auf alle Fälle bete ich aber mit Inbrunst, wenn ich an diese meine Verhältniße denke: Kreutzdonnerwetter!
H. Grubers Abreise werde ich durch
Was sagst Du denn zu unserem großen London Mus. Festival im Juny? Wird Dich das nicht herüberziehen? 4 Tage Concert, Proben,
pp? Ich schreibe Dir mehr darüber wenn ich mehr weiß.Westm Abbey
37. Burystr. 11. März 34. Liebster! Gestern Abend beim Zuhausekommen fand ich Dein Paket mit Rondo und Briefen vor – zu höchst gelegener Zeit, da ich Dir heute schreiben mußte – mußte, weil ich schon aufschob. Zunächst habe ich dann Moris Antheil abgegeben – traf ihn selber aber nicht zu Haus; verfehlte ihn auch zum Zweitenmal eben (ich weiß nicht ob sich der Kerl verleugnet), wo ich ihn fragen wollte ob er was an Dich zu bestellen habe. Auf alle Fälle werde ich ihn wohl am Sonnabend in der Philh Probe sehen. Das Rondo habe ich mir heute morgen in der Eile durchgespielt, und als lieben alten Bekannten begrüßt. Wird man es denn ohne Begleitung des orchesters leidlich goutiren können? Mit Vergnügen sehe ich zu dem Zweck ab und an addit. lines. – Den Brief an Moscheles gebe ich nach beendigter Post, heute Abend, selber ab, und hab ihn als Egoist um einen halben Tag aufgehalten. Letzten Freitag ist unsre Sendung nach Hannover abgegangen, bei der sich Vieles für Dich befindet, erstlich Gem und Variations, und dann die Horsleyschen vertragsmäßigen Gaben. Einen vorläufigen Horsleyschen Brief wirst Du erhalten haben, und vielleicht die Sachen schon erwarten, – sie können aber erst in nächster Woche eintreffen. Unsre Sendung sollte 8 Tage früher abgehen, und die armen Kinder haben sichs sauer werden lassen um zu rechter Zeit fertig zu seyn, namentlich Mary, die, wie sichs nachher ausgefunden hat, Nachts in ihrem Kämmerlein das Werk gesputet hat, und darauf mehrere Tage lang erkältet und leidend gewesen ist. Alles das habe ich unschuldigerweise auf meinem Gewißen (um einen Irish Bull zu machen) – denn grade wie Alles fertig war, schickte eine lederne höchste Person Befehl die Sendung 8 Tage aufzuhalten, was dann geschehen mußte. Aus Schonung für die Kinder habe ich gelogen, und um ihnen übermäßiges Bedauern und moralischen Katzenjammer zu ersparen, frischweg gesagt Alles wäre zur ihnen bestimmten Zeit abgegangen. Sey also so gut und lüge mit, – schreib zwar, darum wird dringend gebeten, gleich wenns angekommen ist, aber laße den Zeitpunct der Ankunft im Dunkeln, oder antedatire ihn. Noch findest Du dabei ein Angedenken Deines Ironmongers, – er wird einen Brief dazu noch nachliefern. Ein ähnliches habe ich für ihn an Deinen Vater befördert. „Die Herren M., und namentlich H. Felix, sagt er, haben sich so gut gegen mich betragen daß ich“ ec Schicke mir mit Deiner nächsten Gelegenheit Lieder ohne Worte, und 4stimmige mit, mit, überhaupt Alles, was Du irgend druckst, schreibst oder dictirst; ich wills auch immer für einen Brief und ein Memento ansehen, und mit dankbarem Herzen erwidern. Die Ouvertüre für Horsleys wird, ja muß nun wohl bald kommen; den Passus Deines Briefes sollen sie selber lesen. Du versprachst ja auch andere Lieder an Mad Moscheles? Wir, die kleine Frau und ich, hattens gut mit Dir vor, – es war so viel zu erleben, daß wir es Dir in einem Doppelbriefe nicht ohne Laune und Spaß ausführlich melden wollten. Am Sonnabend vor 8 Tagen war erste Philh Probe, dann sollte die auserlesene Party zur Feier ihres Hochzeitstages seyn, und wir wollten alle Flammen und Blumen, Taylors, Delphine Sch, Horsleys, Alexanders und wer sonst noch, die alle den Wunsch hatten, aufs Schönste für Dich durcheinander rühren. Aber leider kam es anders, die arme kleine Frau wurde von so heftiger Erkältung mit Andrang des Bluts nach dem Kopf ergriffen, daß Stone Party und Alles untersagte, und zur Ader ließ und das Bett verordnete. Jetzt ist sie, seit mehreren Tagen wieder beßer und geht aus; letzten Sonntag aß ich da, fand sie zwar wohl aussehend aber doch noch low spirited, klagend über Mattigkeit. So viel Humor hatte sie noch, daß sie mir von ihrem Bett aus anmuthen ließ, ich solle Dir schreiben als ob Alles statt gefunden hätte, und es dann am Schluß in die Luft blasen; aber ich war so gut erkältet wie ein Anderer und wie wir Alle hier, nur mehr innerlich, und so unterbliebs. So abgehärtet habe ich mich Gottlob, daß ich äußerlich einen Puff der Art weniger achte wie die Meisten, aber die Anfälle der Art werfen sich gleich auf den inneren Menschen und machen ihn jämmerlich melancholisch, – also einen Seelenschnupfen, wie eine ungewöhnlich junge Frau sagte. Das Philh erste Concert war ledern, wie die Probe, nichts von Erquickung wie d a dur Sinfonie von Beethoven. Wir, Deine Getreuen, waren schrecklich dissappointed weil man uns Deine Hebriden verheißen hatte, – aber sie kamen nicht, da die Geschichte, Dank sey es dem singenden, blasenden streichenden paukenden Bishop, doch schon ihre 3 1/2 Stunden dauerte. Es war auch nur gut sie hättens verhunzt. Nun noch vom Praeterea censeo Carthaginem &c – bei Gott! Bis in meine Träume hat mich mein Gewissen verfolgt. Und doch schneide ich den Knoten nur durch, und bitte Dich flehentlich: Schicke mir, eiligst, ausführlichst, klar oder verworren, Alles, was Du, wie Du sagst, über Pervonte bereits gedacht und ausgegrübelt hast. Es ist, fühle ich, das Kürzeste und ein Abmachen, und ich will dann ungesäumt ans Ausführen gehen. Bestimme Du, ob ich mit Nutzen Kotzebues Stück lesen mag, – wenn Du Dich des Deinigen entledigt hast, kannst Du es ja schnell durchgehen, und sehen, ob es von mir mit Schaden oder Erfolg gelesen werden kann. Bedenke noch eins, was mich beschäftigt – muß nicht ein underplot da seyn? Ich habe mir zu dem Zweck Grimms Mährchen durchgesehn, – aber nichts Rechtes gefunden. Es ist Zeit zu alle dem, und Du wirsts einsehn, wenn ich Dir sage, daß unsre Blätter herauskommen und daß Kastanien Trauerweiden und dgl grün werden; es war still und göttlich heute am Serpentin River zwei Schwäne, die sich majestätisch zu lieben schienen, zogen einträchtig langsam übers Wasser, und gaben ihm seine einzige Bewegung, – ringsum Aller Boden grün wie Spinat. Moscheles Party, wie oben, ist nun am 22. d. da magst Du an uns denken. Er hat mir Deinen letzten Brief zu lesen gegeben, der mir herzlich gefallen hat, auch deswegen, weil Du Dich mal über Dein Thun etwas breiter ausgelaßen hast. Die Theatervorfälle waren mir ganz neu, – ich habe über Dein Malheur geseufzt, daß Dir die ersten und besten Späße manchmal verli/reali…, aber kein Wasser ins Feuer, sondern Oel. Du darfst schon an Reisepläne denken, – ich aber nicht, und es ist gut, daß Du mir Frist bis zum May setzest. Ich habe Dir von meines Collegen Augenkrankheit geschrieben, – bis dahin findet sich vielleicht das Weitere aus. Auf alle Fälle bete ich aber mit Inbrunst, wenn ich an diese meine Verhältniße denke: Kreutzdonnerwetter! Rosen geht es gut – ich habe ihn aber seit 8 Tagen nicht gesehen, – alles Schuld des schönen Wetters. H. Grubers Abreise werde ich durch Benecke erfahren, – er ist noch in Manchester oder so. Es ist Postschluß – bleibe mir gut! Dein CKlingemann Was sagst Du denn zu unserem großen London Mus. Festival im Juny? Wird Dich das nicht herüberziehen? 4 Tage Concert, Proben, Westm Abbey pp? Ich schreibe Dir mehr darüber wenn ich mehr weiß.
<TEI xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" xsi:schemaLocation="http://www.tei-c.org/ns/1.0 ../../../fmbc_framework/xsd/fmb-c.xsd" xml:id="gb-1834-03-11-01" xml:space="default"> <teiHeader xml:lang="de"> <fileDesc> <titleStmt> <title key="gb-1834-03-11-01">Carl Klingemann an Felix Mendelssohn Bartholdy in Düsseldorf <lb></lb> London, 11. März 1834</title> <title level="s" type="incipit">Liebster! Gestern Abend beim Zuhausekommen fand ich Dein Paket mit Rondo und Briefen vor – zu höchst gelegener Zeit, da ich Dir heute schreiben mußte – mußte, weil ich schon aufschob. Zunächst habe ich dann Moris Antheil</title> <title level="s" type="sub">Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C)</title> <title key="fmb-1834-03-03-02" type="precursor" xml:id="title_a5914519-64c6-4dea-9586-ae97083f141c">Felix Mendelssohn Bartholdy an Carl Klingemann in London; Düsseldorf, 3. 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Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1834-03-11">11. 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Februar 1834.</note> vor – zu höchst gelegener Zeit, da ich Dir heute schreiben mußte – mußte, weil ich schon aufschob.</p> <p>Zunächst habe ich dann <persName xml:id="persName_f66e494f-9504-4f76-bd1e-daf3daf2fb0b">Moris<name key="PSN0113424" style="hidden" type="person">Mori, Nicolas (1796-1839)</name></persName> <title xml:id="title_73f3528a-8091-4ad5-b74b-331bebc16b4e">Antheil<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_mkpkljjk-ujrh-tswr-qxtd-uxnnu5o3rksr"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="concerts_and_concertante_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100352" style="hidden">Rondo brillant Es-Dur für Klavier und Orchester, [November 1833] bis 29. 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A Souvenir for 1834, darin waren zwei Werke Mendelssohns abgedruckt; vgl. Kommentar zu Brief gb-1834-01-31-02 Nicolas Mori an Felix Mendelssohn Bartholdy in Düsseldorf; London, 31. Januar 1834.</note> und <hi rend="latintype"><title xml:id="title_cea15deb-b0fb-43b8-a134-b67c05c38266">Variations<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_tjvlqf1p-gfoy-kdsi-88wi-naisp8gei172"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="concerts_and_concertante_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100351" style="hidden">Fantasie und Variationen über Webers »Preciosa« c-Moll für zwei Klaviere und Orchester (Gemeinschaftskomposition mit Ignaz Moscheles), [29. April 1833]<idno type="MWV">O 9</idno><idno type="op"></idno></name></title></hi>,<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_3c697f0c-9c55-44bd-b301-0ad50e04a830" xml:lang="en">Variations – Fantasie und Variationen über »Preciosa« c-Moll für zwei Klaviere und Orchester, MWV O 9 (1833), Gemeinschaftskomposition mit Ignaz Moscheles (bei diesem op. 87b).</note> und dann die Horsleyschen<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_548b1647-4763-4955-a2f5-41c654168bbc" xml:lang="de">Horsleyschen – Mary, Sophy und Frances Arabella Horsley</note> vertragsmäßigen Gaben.<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_a945a5a3-eb68-4b80-9830-d38c7e7dca73" xml:lang="de">die Horsleyschen Vertragsmäßigen Gaben – siehe Brief gb-1834-02-24-02 Mary Elizabeth Horsley, Sophia Hutchins Horsley und Frances Arabella Horsley an Felix Mendelssohn Bartholdy in Düsseldorf, Kensington, 24. Februar 1834, Z.: »my share of the Contract.«</note> Einen vorläufigen <title xml:id="title_d536a8f7-53d7-451e-bead-1e365ee5a801">Horsleyschen Brief <name key="PSN0112107" style="hidden" type="author">Horsley, Mary Elizabeth (1813–1881)</name> <name key="gb-1834-02-24-02" style="hidden" type="letter">Mary Elizabeth Horsley, Sophia Hutchins Horsley und Frances Arabella Horsley an Felix Mendelssohn Bartholdy in Düsseldorf; Kensington, 24. Februar 1834</name> </title> wirst Du erhalten haben, und vielleicht die Sachen schon erwarten, – sie können aber erst in nächster Woche eintreffen. Unsre Sendung sollte 8 Tage früher abgehen, und die armen Kinder<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_38d09ccd-9b61-4f21-95bb-083eabfc312d" xml:lang="de">die armen Kinder – die Töchter der Horsleys.</note> haben sichs sauer werden lassen um zu rechter Zeit fertig zu seyn, namentlich <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_8eb1bd54-3110-4da9-bf5e-03e76d182910">Mary<name key="PSN0112107" style="hidden" type="person">Horsley, Mary Elizabeth (1813-1881)</name></persName></hi>, die, wie sichs nachher ausgefunden hat, Nachts in ihrem Kämmerlein das Werk gesputet hat, und darauf mehrere Tage lang erkältet und leidend gewesen ist. Alles das habe ich unschuldigerweise auf meinem Gewißen (um einen <hi rend="latintype">Irish Bull</hi><note resp="FMBC" style="hidden" type="word_description" xml:id="note_ff0da85a-3ca8-4dcb-8919-386aa7e305dc" xml:lang="en">Irish Bull – engl., Ein Irish Bull ist eine lächerliche, inkongruente oder absurde Aussage, die vom Autor nicht als solche anerkannt wird.</note> zu machen) – denn grade wie Alles fertig war, schickte eine lederne höchste Person Befehl die Sendung 8 Tage aufzuhalten, was dann geschehen mußte. Aus Schonung für die Kinder habe ich gelogen, und um ihnen übermäßiges Bedauern und moralischen Katzenjammer zu ersparen, frischweg gesagt Alles wäre zur ihnen bestimmten Zeit abgegangen. Sey also so gut und lüge mit, – schreib zwar, darum wird dringend gebeten, gleich wenns angekommen ist, aber laße den Zeitpunct der Ankunft im Dunkeln, oder antedatire ihn.</p> <p>Noch findest Du dabei ein Angedenken Deines <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_21329919-6797-467a-a4d7-9984ea466843">Ironmongers<name key="PSN0111829" style="hidden" type="person">Heinke, Gotthilf Friederich (Frederick) (1786-1871)</name></persName></hi>,<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_f3496e6a-875d-4dc2-8498-b7c2454afeb8" xml:lang="de">Andenken Deines Ironmonger – Friederich Heinke schickte an Abraham und Felix Mendelssohn Bartholdy eine Lichtschere (Dochtschere); vgl. den Brief von Lea Mendelssohn Bartholdy an Felix Mendelssohn Bartholdy vom 2. April 1834 (Brief gb-1834-04-02-01), Z.: »Vater hat eine schöne Lichtscheere nebst Untersatz von Mr. Heinke bekommen«.</note> – er wird einen Brief dazu noch nachliefern. Ein ähnliches habe ich für ihn an Deinen Vater befördert. „Die Herren <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_58fa5787-8e2e-4fd1-8030-f25c7c6a459e">M<name key="PSN0113441" style="hidden" type="person">Moscheles, Ignaz (Isack) (1794-1870)</name></persName></hi>., und namentlich <persName xml:id="persName_a0d4a7b2-e41f-4ec7-a7f5-80e47b713f46">H<name key="PSN0112109" style="hidden" type="person">Horsley, William (1774-1858)</name></persName>. <hi rend="latintype">Felix</hi>, sagt er, haben sich so gut gegen mich betragen daß ich“ ec</p> <p>Schicke mir mit Deiner nächsten Gelegenheit <title xml:id="title_491abd88-32e2-43d7-9c63-fd13aa430b82">Lieder <hi n="1" rend="underline">ohne</hi> Worte<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_ka5zmmsn-u5rx-lyjc-jyzy-oh7r7ogsyf9o"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="collective_sources" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="collective_prints" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100621" style="hidden">Sechs Lieder ohne Worte für Klavier, 1. Heft, 1832; enthält MWV U 86, U 80, U 89, U 73, U 90 und U 78<idno type="MWV">SD 5</idno><idno type="op">19b</idno></name></title>,<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_7ab12b55-0faf-47de-995a-04f98d25968e" xml:lang="de">Lieder ohne Worte – Die neuesten gedruckten Lieder ohne Worte waren zu jener Zeit Sechs Lieder ohne Worte op. 19b (MWV SD 5).</note> und <title xml:id="title_3ec7cbdd-6bb3-4946-a627-204abb3fc7c3">4stimmige<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_cldtja9e-5uoq-vhdx-ab4f-oqmze2gxrrrp"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="collective_sources" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="collective_prints" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100634" style="hidden">Sechs vierstimmige Lieder für Sopran, Alt, Tenor und Bass im Freien zu singen, 1. Heft, 1838; enthält MWV F 10, F 4, F 5, F 6, F 7 und F 9<idno type="MWV">SD 18</idno><idno type="op">41</idno></name></title><note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_03ef8dec-9fd8-4ed1-b10f-7611bef11524" xml:lang="de">4stimmig – vermutlich op. 41/2-4 (MWV F 4, F 5 und F 6). Siehe Sechs vierstimmige Lieder für Sopran, Alt, Tenor und Bass im Freien zu singen, 1. Heft, 1838; enthält MWV F 10, F 4, F 5, F 6, F 7 und F 9.</note> mit, mit, überhaupt Alles, was Du irgend druckst, schreibst oder dictirst; ich wills auch immer für einen Brief und ein <hi rend="latintype">Memento</hi><note resp="FMBC" style="hidden" type="translation" xml:id="note_62a3a91c-e8ae-4e7b-a497-8791a37fd1eb" xml:lang="la ">Memento – lat., Erinnerung.</note> ansehen, und mit dankbarem Herzen erwidern. Die <title xml:id="title_1a6ea32d-37c3-4b69-9321-66be65e36dc1">Ouvertüre für Horsleys<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_1h8exnyz-glkb-b9rf-puoh-bnzascmxdvrw"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="overtures_and_other_orchestral_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100367" style="hidden">Konzert-Ouvertüre Nr. 4 zum Märchen von der schönen Melusine F-Dur, [März 1833] bis 14. November 1833; Umarbeitung bis 17. November 1835<idno type="MWV">P 12</idno><idno type="op">32</idno></name></title> wird, ja muß nun wohl bald kommen; den Passus Deines Briefes sollen sie selber lesen. Du versprachst ja auch <title xml:id="title_06eca7cf-0ca0-49ec-8097-c143dbeba419">andere Lieder<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_b4qmtykr-mx4g-xmup-pem0-cprk0rqn2qai"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="secular_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="works_for_one_voice_and_piano" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100279" style="hidden">Minnelied (Mailied) »Leucht’t heller als die Sonne«, 11. Mai 1834<idno type="MWV">K 80</idno><idno type="op">34/1</idno></name></title> an Mad <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_2d7028f1-f494-48f2-ab2c-12f4cca0cd3e">Moscheles<name key="PSN0113436" style="hidden" type="person">Moscheles, Charlotte (1805-1889)</name></persName></hi>?</p> <p>Wir, die <persName xml:id="persName_18be2703-5da5-4925-a072-1ad651277793">kleine Frau<name key="PSN0113436" style="hidden" type="person">Moscheles, Charlotte (1805-1889)</name></persName> und ich, hattens gut mit Dir vor, – es war so viel zu erleben, daß wir es Dir in einem Doppelbriefe nicht ohne Laune und Spaß ausführlich melden wollten. Am <date cert="high" when="1834-03-08" xml:id="date_a6ec742c-0301-4278-951f-d6bbbdcb5b08">Sonnabend vor 8 Tagen</date> war erste <hi rend="latintype"><placeName xml:id="placeName_4941a31b-3bd4-437d-8515-747dfa21562c">Philh<name key="NST0100287" style="hidden" subtype="" type="institution">Philharmonic Society</name><settlement key="STM0100126" style="hidden" type="locality">London</settlement><country style="hidden">Großbritannien</country></placeName></hi> Probe,<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_50a57159-06a3-4849-a119-3a2099c387c3" xml:lang="de">Philh Probe – Erste Probe der Philharmonic Society am 8. März 1834</note> dann sollte die auserlesene <hi rend="latintype">Party</hi> zur Feier ihres Hochzeitstages<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_edaed45a-abb7-4cc2-9d5e-2b65fb8ccc7e" xml:lang="de">Feier ihres Hochzeitstages – Ignaz und Charlotte Moscheles hatten am 1. März 1825 geheiratet.</note> seyn, und wir wollten alle Flammen und Blumen, <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_14b845a4-d4d5-46d2-8b4c-3b4c545677c4">Taylors<name key="PSN0115268" style="hidden" type="person">Taylor, Edward (1784-1863)</name></persName></hi>, <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_82050583-acbd-47e5-8dae-a4b27e6613a3">Delphine Sch<name key="PSN0114515" style="hidden" type="person">Schauroth, Delphine (Adolphine) von (1814-1887)</name></persName></hi>, <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_2a9d6294-31b9-4cef-8c5e-22644f458f88">Horsleys<name key="PSN0112100" style="hidden" type="person">Horsley, Familie von → William H.</name></persName></hi>, <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_b3606ef7-35a1-4eb7-a2c9-c11ab6eb17da">Alexanders<name key="PSN0109427" style="hidden" type="person">Alexander, Familie von → Mary A.</name></persName></hi> und wer sonst noch, die alle den Wunsch hatten, aufs Schönste für Dich durcheinander rühren. Aber leider kam es anders, die arme kleine Frau wurde von so heftiger Erkältung mit Andrang des Bluts nach dem Kopf ergriffen, daß <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_2e981547-f538-435b-a3d5-8362a63c73a5">Stone<name key="PSN0115161" style="hidden" type="person">Stone, Thomas Arthur (1797-1864)</name></persName> Party</hi> und Alles untersagte, und zur Ader ließ und das Bett verordnete. Jetzt ist sie, seit mehreren Tagen wieder beßer und geht aus; letzten Sonntag aß ich da, fand sie zwar wohl aussehend aber doch noch <hi rend="latintype">low spirited</hi>,<note resp="FMBC" style="hidden" type="word_description" xml:id="note_f165a387-81d5-4c3b-9b19-3ac6ff3eacfd" xml:lang="en">low spirited – engl., in gedrückter Stimmung.</note> klagend über Mattigkeit. So viel Humor hatte <gap quantity="3" reason="deletion" unit="characters"></gap> sie noch, daß sie mir von ihrem Bett aus anmuthen ließ, ich solle Dir schreiben als ob Alles statt gefunden hätte, und es dann am Schluß in die Luft blasen; aber ich war so gut erkältet wie ein Anderer und wie wir Alle hier,<seg type="pagebreak"> |2| <pb n="2" type="pagebreak"></pb></seg>nur mehr innerlich, und so unterbliebs. So abgehärtet habe ich mich Gottlob, daß ich äußerlich einen Puff der Art weniger achte wie die Meisten, aber die Anfälle der Art werfen sich gleich auf den inneren Menschen und machen ihn jämmerlich melancholisch, – also einen Seelenschnupfen, wie eine un<unclear reason="covering" resp="FMBC">gewöhnlich</unclear> junge Frau sagte.</p> <p>Das <hi rend="latintype"><placeName xml:id="placeName_8c791cc9-c2e5-468d-96ac-9a3a8ec2c8d9">Philh<name key="NST0100287" style="hidden" subtype="" type="institution">Philharmonic Society</name><settlement key="STM0100126" style="hidden" type="locality">London</settlement><country style="hidden">Großbritannien</country></placeName></hi> erste Concert war ledern, wie die Probe, nichts von Erquickung wie d <title xml:id="title_04d17972-cbba-4b1e-bd3e-18b5a540463a"><hi rend="latintype">a dur</hi> Sinfonie von <hi rend="latintype">Beethoven</hi><name key="PSN0109771" style="hidden" type="author">Beethoven, Ludwig van (1770–1827)</name><name key="CRT0108068" style="hidden" type="music">7. Sinfonie A-Dur, op. 92</name></title>. Wir, Deine Getreuen, waren schrecklich <hi rend="latintype">dissappointed</hi> weil man uns Deine <title xml:id="title_bbb66a90-49ae-4563-ad8d-d5e12ae277e9">Hebriden<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_lbxm0mey-7mzk-6hfw-cebi-qklaqlnhuvat"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="overtures_and_other_orchestral_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100363" style="hidden">Konzert-Ouvertüre Nr. 2 Die Hebriden / The Isles of Fingal (Zur einsamen Insel) h-Moll (»Fingals Höhle«), 7. August 1829 bis 16. Dezember 1830; Umarbeitung bis 20. Juni 1832<idno type="MWV">P 7</idno><idno type="op">26</idno></name></title> verheißen hatte, – aber sie kamen nicht, da die Geschichte, Dank sey es <title xml:id="title_de872388-c98b-445f-a4df-6214bfd0f5e6">dem singenden, blasenden streichenden paukenden<name key="PSN0109963" style="hidden" type="author">Bishop, (seit 1842) Sir Henry Rowley (1786–1855)</name><name key="CRT0111688" style="hidden" type="music">The Seventh Day</name></title> <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_e42b8ebb-e739-4a1d-a270-84ade5285abf">Bishop<name key="PSN0109963" style="hidden" type="person">Bishop, (seit 1842) Sir Henry Rowley (1786-1855)</name></persName></hi>,<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_51be2070-afe5-4c46-a384-859934167de9" xml:lang="de">singenden … Bishop – Gemeint ist die Kantate The Seventh Day von Henry Rowley Bishop (UA 3. März 1834); siehe Brief gb-1834-02-27-03 Ignaz Moscheles und Charlotte Moscheles an Felix Mendelssohn Bartholdy in Düsseldorf, London, 27. Februar 1834.</note> doch schon ihre 3 <formula rend="fraction_slash"><hi rend="supslash">1</hi><hi rend="barslash">/</hi><hi rend="subslash">2</hi></formula> Stunden dauerte. Es war auch nur gut <add place="margin">sie hättens verhunzt.<name key="PSN0112434" resp="writers_hand" style="hidden">Klingemann, Ernst Georg Carl Christoph Konrad (1798–1862)</name></add></p> <p>Nun noch vom <hi rend="latintype">Praeterea censeo Carthaginem</hi><note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_ffdd11bc-4ba6-4e45-b021-3061ce2f8bb0" xml:lang="la ">Praeterea censeo Carthaginem – nach Cato Maiors Ausspruch: Praeterea censeo Carthaginem esse delendam (Ferner bin ich der Meinung Karthago müsse zerstört werden).</note> &<hi rend="superscript">c</hi> – bei Gott! Bis in meine Träume hat mich mein Gewissen verfolgt. Und doch schneide ich den Knoten nur durch, und bitte Dich flehentlich: Schicke mir, eiligst, ausführlichst, klar oder verworren, Alles, was Du, wie Du sagst, über <hi rend="latintype"><title xml:id="title_2e6d4076-929d-448a-a323-2dd06f26135a">Pervonte<name key="PSN0115764" style="hidden" type="author">Wieland, Christoph Martin (1733–1813)</name><name key="CRT0111297" style="hidden" type="literature">Pervonte oder die Wünsche. Ein neapolitanisches Mährchen</name></title></hi><note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_c8ad0e37-5a0b-47ac-96a8-8b070cd87a27" xml:lang="de">Pervonte – Pervonte oder die Wünsche von Christoph Martin Wieland in: Erzählungen und Märchen, Leipzig 1796.</note> bereits gedacht und ausgegrübelt hast. Es ist, fühle ich, das Kürzeste und ein Abmachen, und ich will dann ungesäumt ans <hi n="1" rend="underline">Ausführen</hi> gehen. Bestimme Du, ob ich mit Nutzen <title xml:id="title_79d81167-7864-4c51-ab7d-b5ecb796651a">Kotzebues Stück<name key="PSN0112511" style="hidden" type="author">Kotzebue, August Friedrich Ferdinand (seit 1785) von (1761–1819)</name><name key="CRT0109573" style="hidden" type="dramatic_work">Pervonte oder Die Wünsche (Libretto)</name></title><note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_9507d3bf-0ee5-4180-8055-171078497ea7" xml:lang="de">Kotzebues Stück – Pervonte oder die Wünsche von August von Kotzebue, nach einer Erzählung in Versen von Christoph Martin Wieland (Augsburg ca. 1814).</note> lesen mag, – wenn Du <add place="above">Dich<name key="PSN0112434" resp="writers_hand" style="hidden">Klingemann, Ernst Georg Carl Christoph Konrad (1798–1862)</name></add> des Deinigen entledigt hast, kannst Du es ja schnell durchgehen, und sehen, ob es von mir mit Schaden oder Erfolg gelesen werden kann. Bedenke noch eins, was mich beschäftigt – muß nicht ein <hi rend="latintype">underplot</hi><note resp="FMBC" style="hidden" type="word_description" xml:id="note_d3a44eee-9a04-42c8-993e-0dc50b5ec9cf" xml:lang="en">underplot – engl., Nebenhandlung.</note> da seyn? Ich habe mir zu dem Zweck <title xml:id="title_961b4058-377a-4758-b1c6-92bc08207c66">Grimms Mährchen<name key="PSN0111552" style="hidden" type="author">Grimm, Jacob Ludwig Carl (1785–1863)</name><name key="CRT0108909" style="hidden" type="literature">Kinder- und Haus-Märchen</name></title> durchgesehn, – aber nichts Rechtes gefunden.</p> <p>Es ist Zeit zu alle dem, und Du wirsts einsehn, wenn ich Dir sage, daß unsre Blätter herauskommen und daß Kastanien Trauerweiden und dgl grün werden; es war still und göttlich heute am Serpentin River<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_b5a433d3-89b2-4ac0-9cc3-8017d33894ff" xml:lang="en">Serpentin River – Serpentine River im Hyde Park in London</note> zwei Schwäne, die sich majestätisch zu lieben schienen, zogen einträchtig langsam übers Wasser, und gaben ihm seine einzige Bewegung, – ringsum Aller Boden grün wie Spinat.</p> <p><hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_0b2f0932-eefa-4e8e-8754-7420d2386031">Moscheles<name key="PSN0113441" style="hidden" type="person">Moscheles, Ignaz (Isack) (1794-1870)</name></persName> Party</hi>, wie oben, ist nun am <date cert="high" when="1834-03-22" xml:id="date_4c88410d-efa5-4d52-877d-c71818373118">22. d.</date> da magst Du an uns denken.</p> <p>Er hat mir Deinen letzten <title xml:id="title_f87403b3-5f9e-4915-be40-74923fad6127">Brief <name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name> <name key="fmb-1834-02-07-02" style="hidden" type="letter">Felix Mendelssohn Bartholdy an Ignaz Moscheles in London; Düsseldorf, 7. Februar 1834</name> </title> zu lesen gegeben, der mir herzlich gefallen hat, auch deswegen, weil Du Dich mal über Dein Thun etwas breiter ausgelaßen hast. Die Theatervorfälle waren mir ganz neu, – ich habe über Dein Malheur geseufzt, daß Dir die ersten und besten Späße manchmal verli/reali<unclear reason="covering" resp="SP">[…],</unclear> aber kein Wasser ins Feuer, sondern Oel.</p> <p>Du darfst schon an Reisepläne denken, – ich aber nicht, und es ist gut, daß Du mir Frist bis zum May setzest. Ich habe Dir von meines Collegen Augenkrankheit geschrieben, – bis dahin findet sich vielleicht das Weitere aus. Auf alle Fälle bete ich aber mit Inbrunst, wenn ich an diese meine Verhältniße denke: Kreutzdonnerwetter!</p> <p><persName xml:id="persName_f4689964-d759-45ad-ac9d-d05796afc476">Rosen<name key="PSN0114283" style="hidden" type="person">Rosen (bis 1817: Ballhorn), Friedrich August (1805-1837)</name></persName> geht es gut – ich habe ihn aber seit 8 Tagen nicht gesehen, – alles Schuld des schönen Wetters.</p> <p>H. <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_bb339d86-e1d3-46bd-b2db-4cc9588c94a6">Grubers<name key="PSN0111588" style="hidden" type="person">Gruber, Georg</name></persName></hi> Abreise werde ich durch <persName xml:id="persName_f68db19a-eac5-42a8-bc50-d4ec0de672f3">Benecke<name key="PSN0109825" style="hidden" type="person">Benecke, Friedrich Wilhelm (1802-1865)</name></persName> erfahren, – er ist noch in <placeName xml:id="placeName_50312aa8-dedc-4568-935d-1fb9291af82b">Manchester<settlement key="STM0100186" style="hidden" type="locality">Manchester</settlement><country style="hidden">Großbritannien</country></placeName> oder so.</p> <closer rend="left">Es ist Postschluß – bleibe mir gut!</closer> <signed rend="right">Dein CKlingemann</signed> </div> <div n="2" type="act_of_writing"> <docAuthor key="PSN0112434" resp="author" style="hidden">Klingemann, Ernst Georg Carl Christoph Konrad (1798–1862)</docAuthor> <docAuthor key="PSN0112434" resp="writer" style="hidden">Klingemann, Ernst Georg Carl Christoph Konrad (1798–1862)</docAuthor> <p style="paragraph_without_indent">Was sagst Du denn zu unserem großen <hi rend="latintype"><placeName xml:id="placeName_9653dd68-6f8e-4cd1-850a-dced02fce5f6">London Mus. Festival<name key="NST0100308" style="hidden" subtype="" type="institution">Royal Musical Festival (1834)</name><settlement key="STM0100126" style="hidden" type="locality">London</settlement><country style="hidden">Großbritannien</country></placeName></hi> im Juny? Wird Dich das nicht herüberziehen? 4 Tage Concert, Proben, <hi rend="latintype"><placeName xml:id="placeName_53dbbd0f-2b11-4130-9872-e91b55f172c4">Westm Abbey<name key="SGH0100434" style="hidden" subtype="" type="sight">Westminster Abbey</name><settlement key="STM0100126" style="hidden" type="locality">London</settlement><country style="hidden">Großbritannien</country></placeName></hi> pp? Ich schreibe Dir mehr darüber wenn ich mehr weiß.</p> </div> </body> </text></TEI>