gb-1834-02-14-02
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Elberfeld, 14. Februar 1834
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
1 Bl.: S. 1 Brieftext; S. 2 Adresse, 1 Poststempel [ELBERFELD / 14 / 2].
Alfred Julius Becher
Green Books
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Mendelssohn
Düsseldorffrei.
Elberfeld, den
Klingemann mitgenommen, den dieser mir hoffentlich nicht übel nimmt; ich habe ihm, zwar mit allem Anstand und aller Freundschaft, aber sehr derbe, ins Gewissen geredet. – Für Ihre Kritik
minorekomplett geändert, um das Dreifache verlängert, aber nicht wie man von der Suppe sagt, sondern dabei auch tüchtig gewürzt worden, so daß er nun hoffentlich pikant genug ist; er hat unstreitig bei der Umarbeitung gewonnen, – das
desist ausradirt, also jetzt
d, dagegen ist eine andre getadelte Stelle stehen geblieben. Im zweiten Theil des
magg. habe ich denn auch, wiewohl ungern, den Anklang an das Mollthema weggeworfen, sonst aber nichts daran geändert, die Modulazionen konnte ich mir nicht vom Herzen reißen. Den Anfang der
Codahabe ich auch stehen lassen, dahingegen die hier allerdings steif und absichtlich klingende Wiederholung der berüchtigten Ausweichungen, nicht ganz ohne Schamgefühl hin geschrieben zu haben, spurlos entfernt, wodurch natürlich eine übrigens nicht bedeutsame Änderung des unmittelbar Davor- und Danachstehenden bedingt wurde. – Aber
satis superque! Wenn Rezensenten dies läsen, würden sie nicht rufen:
que de fracas pour une omelette?
Mein Räthselkanon blieb neulich unabsichtlich neben dem Briefe liegen, statt hinein gelegt zu werden; nachträglich mißfiel mir der Schluß, und ich habe noch keine Zeit gehabt ihn zu ändern; also nächstens.
Ist es der Mühe werth, zum Faust hinüber zu kommen; so schreiben Sie mir doch zeitig ein Wort.
Dr. jur. A. J. BecherAn den andern Stükken habe ich mehr geändert, als ich anfänglich glaubte, thun zu mögen, theils von Ihnen Gerügtes, theils selbst ungenügend Gefundenes. Wenn nur die neuen Flikken Ihnen nicht wieder gar zu mißfällig geworden!!
Elberfeld, den 14. Februar 1834. Lieber Mendelssohn, Gruber schreibt, daß er in Aachen nichts von Ihnen bekommen; ich melde Ihnen dies sofort, auf den Fall daß Sie etwas geschikkt hätten, und damit ein Irrthum passirt ist. – Dagegen hat G. einen Brief von mir an Klingemann mitgenommen, den dieser mir hoffentlich nicht übel nimmt; ich habe ihm, zwar mit allem Anstand und aller Freundschaft, aber sehr derbe, ins Gewissen geredet. – Für Ihre Kritik meines letzten Presto aufrichtigen Dank; in Folge davon ist der zweite Theil des minore komplett geändert, um das Dreifache verlängert, aber nicht wie man von der Suppe sagt, sondern dabei auch tüchtig gewürzt worden, so daß er nun hoffentlich pikant genug ist; er hat unstreitig bei der Umarbeitung gewonnen, – das des ist ausradirt, also jetzt d, dagegen ist eine andre getadelte Stelle stehen geblieben. Im zweiten Theil des magg. habe ich denn auch, wiewohl ungern, den Anklang an das Mollthema weggeworfen, sonst aber nichts daran geändert, die Modulazionen konnte ich mir nicht vom Herzen reißen. Den Anfang der Coda habe ich auch stehen lassen, dahingegen die hier allerdings steif und absichtlich klingende Wiederholung der berüchtigten Ausweichungen, nicht ganz ohne Schamgefühl hin geschrieben zu haben, spurlos entfernt, wodurch natürlich eine übrigens nicht bedeutsame Änderung des unmittelbar Davor- und Danachstehenden bedingt wurde. – Aber satis superque! Wenn Rezensenten dies läsen, würden sie nicht rufen: que de fracas pour une omelette? Mein Räthselkanon blieb neulich unabsichtlich neben dem Briefe liegen, statt hinein gelegt zu werden; nachträglich mißfiel mir der Schluß, und ich habe noch keine Zeit gehabt ihn zu ändern; also nächstens. Ist es der Mühe werth, zum Faust hinüber zu kommen; so schreiben Sie mir doch zeitig ein Wort. Von Herzen Ihr Dr. jur. A. J. Becher An den andern Stükken habe ich mehr geändert, als ich anfänglich glaubte, thun zu mögen, theils von Ihnen Gerügtes, theils selbst ungenügend Gefundenes. Wenn nur die neuen Flikken Ihnen nicht wieder gar zu mißfällig geworden!!
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Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1834-02-14">14. 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Im zweiten Theil des <hi rend="latintype">magg</hi>.<note resp="FMBC" style="hidden" type="word_description" xml:id="note_28c94da1-d985-4ed2-bd26-d7bb3d98fa03" xml:lang="it ">magg. – maggiore, ital., mehr.</note> habe ich denn auch, wiewohl ungern, den Anklang an das Mollthema weggeworfen, sonst aber nichts daran geändert, die Modulazionen konnte ich mir nicht vom Herzen reißen. Den Anfang der <hi rend="latintype">Coda</hi> habe ich auch stehen lassen, dahingegen die hier allerdings steif und absichtlich klingende Wiederholung der berüchtigten Ausweichungen, nicht ganz ohne Schamgefühl hin geschrieben zu haben, spurlos entfernt, wodurch natürlich eine übrigens nicht bedeutsame Änderung des unmittelbar Davor- und Danachstehenden bedingt wurde. – Aber <hi rend="latintype">satis superque</hi>!<note resp="FMBC" style="hidden" type="translation" xml:id="note_61ee9009-9cb8-4b9e-a3a3-3f3d8c82e217" xml:lang="la ">satis superque – lat., mehr als genug.</note> Wenn Rezensenten dies läsen, würden sie nicht rufen: <hi rend="latintype">que de fracas pour une omelette</hi>?<note resp="FMBC" style="hidden" type="translation" xml:id="note_51dd4330-61cd-4af2-aca2-25923dfe03dd" xml:lang="fr ">que de fracas pour une omelette – frz., welch ein Krach um ein Omelett. </note></p> <p>Mein Räthselkanon blieb neulich unabsichtlich neben dem Briefe liegen, statt hinein gelegt zu werden; nachträglich mißfiel mir der Schluß, und ich habe noch keine Zeit gehabt ihn zu ändern; also nächstens.</p> <p>Ist es der Mühe werth, zum <hi rend="latintype">Faust</hi> hinüber zu kommen;<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_4b82626f-69c4-40b0-b0d7-314fd8aa9b66" xml:lang="de">zum Faust hinüber zu kommen – Im Februar 1834 kam der Schauspieler Carl Seydelmann nach Düsseldorf und trat dort wohl als Faust auf. Vgl. Brief fmb-1834-02-02-01 (Brief Nr. 847) Felix Mendelssohn Bartholdy an Lea Mendelssohn Bartholdy in Berlin; Düsseldorf, 1. und 2. Februar 1834, Z. 33: »Seydelmann spielt dann noch Faust.«</note> so schreiben Sie mir doch zeitig ein Wort.</p> <signed rend="right">Von Herzen Ihr</signed> <signed rend="right"><hi rend="latintype"><hi n="1" rend="underline">Dr. jur. A. J. Becher</hi></hi></signed> </div> <div n="2" type="act_of_writing"> <docAuthor key="PSN0109738" resp="author" style="hidden">Becher, Alfred Julius (Pseud.: Proteus ambulans) (1803-1848)</docAuthor> <docAuthor key="PSN0109738" resp="writer" style="hidden">Becher, Alfred Julius (Pseud.: Proteus ambulans) (1803-1848)</docAuthor> <p style="paragraph_without_indent">An den andern Stükken habe ich mehr geändert, als ich anfänglich glaubte, thun zu mögen, theils von Ihnen Gerügtes, theils selbst ungenügend Gefundenes. Wenn nur die neuen Flikken Ihnen nicht wieder gar zu mißfällig geworden!!</p> </div> </body> </text></TEI>