gb-1834-02-04-02
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Bonn, 4. Februar 1834
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
1 Doppelbl.: S. 1-2 Brieftext; S. 3 leer; S. 4 Adresse, 2 Poststempel [BONN / 4 / 2], [?], Siegel.
Peter Joseph Simrock
Green Books
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Felix Mendelssohn Bartholdy
Düsseldorf
Felix Mendelssohn Bartholdy in Düsseldorf
Sie werden durch Herrn Verkenius vernommen haben, wie unglücklich es mir am
Ich muß mich daher bescheiden, mich für diesen entbehrten Genuß ein anderes mal zu entschädigen, da Sie mir bereits Hoffnung gemacht, vielleicht im Laufe dieses Jahres einmal hier in
Sie werden mir wohl erlauben, daß ich Herrn Verkenius ein
ExemplarIhrer
– ausnahmsweiseFantaisie
vorder Herausgabe – zuschicke, da ich ihm
N.
Simrock
Bonnd
Febr1834
Herrn Felix Mendelssohn Bartholdy in Düsseldorf Sie werden durch Herrn Verkenius vernommen haben, wie unglücklich es mir am verflossenen Donnerstag mit meiner Reise nach Cöln ergangen hat, wo ich hier am Rheine drei und eine halbe Stunde das Dampfschiff erwartete, welches aber erst um halb acht hier eintraf wodurch ich des Vergnügens beraubt wurde, Sie in Cöln zu hören, worauf ich mich schon lange gefreut hatte! Ich muß mich daher bescheiden, mich für diesen entbehrten Genuß ein anderes mal zu entschädigen, da Sie mir bereits Hoffnung gemacht, vielleicht im Laufe dieses Jahres einmal hier in Bonn ein Conzert zu geben. Sie werden mir wohl erlauben, daß ich Herrn Verkenius ein Exemplar Ihrer Fantaisie – ausnahmsweise vor der Herausgabe – zuschicke, da ich ihm davon gesprochen, und er dieses Werk kennen zu lernen wünscht. Ihrer gefälligen nähern Anzeige über den Zeitpunkt der Herausgabe für dieses Werk sehe ich noch entgegen und bitte die Versicherung meiner ausgezeichneten Hochachtung genehmigen zu wollen. N. Simrock Bonn d 4 Febr 1834.
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