gb-1834-02-03-01
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Solingen, 3. Februar 1834
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
1 Doppelbl.: S. 1-2 Brieftext; S. 3 leer; S. 4 Adresse, 2 Poststempel [SOLINGEN / 3. FEBR], [N 1 / 4 / 2], Siegel.
Carl Ferdinand Rahles
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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Es ist mir eine große Freude Ihnen anzeigen zu können, daß
Ich beabsichtige in der lezten Woche dieses Monats die Kindtaufe Schornstein welcher auch Pathe ist, wird jeder Tag wenn er ihn einige Zeit vorher weiß, so wie
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Felixbeilegen, in der Voraussetzung daß Sie damit einverstanden sind.
Dusseldorf über
hieher fahren können, und gegen 12 Uhr hier sind, dann könnte die Taufhandlung gegen 2 Uhr abgehalten werden, und nachher hat FreundLangenfeld
uns sämmtlich eingeladen den Abend bei ihm zuzubringen, und sich vorbehalten Sie durch seinen Wagen anderen Tages, falls Sie demselben nicht länger das Vergnügen Ihres Besuchs schenken sollten zurückbringen zu laßen. Ich habe Ihnen lieberKylmann
Mendelsohnhiemit meine Ansicht mitgetheilt, und bitte um gefällige Festsetzung des Tages so wie Bestätigung des oben bemerkten, und freue mich Sie balde im Kreise der Meinen begrüßen zu können.
tenFebruar 1834
Mein sehr werther Freund! Es ist mir eine große Freude Ihnen anzeigen zu können, daß meine liebe Frau mich vor einigen Tagen, mit einem gesunden Knaben beschenkt hat, und daß es der Mutter wie dem Kinde gottlob recht gut ergeht. Wäre meine Anwesenheit nicht höchst nothwendig jezt, /:so wie einige Zeit vorher:/ dahier, so würde ich mir das Vergnügen gemacht haben Ihnen diese Anzeige persöhnlich zu machen, so wie Sie nochmals zu ersuchen mir die Ehre zu erzeigen bei diesem Neugeborenen Pathenstelle vertreten zu wollen, Sie haben mir aber Ihre Zusage schon in Elberfeld gegeben, und in dieser Beziehung werden Sie mein nicht persöhnlich erscheinen nicht übel deuten, eben so daß ich Ihnen meine neulich gegebene Zusage, zu dem zu gebenden, oder wahrscheinlich jezt schon gegebenen Conzerte, nicht nachgekommen bin, sobald meine häußliche Verhältniße, sich wieder in gehöriger Ordnung befinden, komme ich auf ein, zwei Tage zu Ihnen, und nehmen Sie nochmals die Versicherung daß jede Stunde die ich mit Ihnen zubringen kann, mir werth und theuer ist, und freute ich mich ungemein, Sie in hiesiger Gegend wieder begrüßen zu können, um die in früherer schöner Zeit geknüpfte Freundschaftsbande erneuern zu können. Ich beabsichtige in der lezten Woche dieses Monats die Kindtaufe zu halten, und ersuche Sie lieber Freund wenn Ihnen diese Zeit recht ist, den Tag in derselben festsetzen zu wollen, /: mit Ausnahme des Sonntags, an welchem Tage unsere Pfarrer keine Amtsverrichtungen vornehmen :/ dem Freund Schornstein welcher auch Pathe ist, wird jeder Tag wenn er ihn einige Zeit vorher weiß, so wie Dr Becher recht sein, und richten wir uns gerne nach Ihnen. Ich werde dem Kleinen Ihren Namen Felix beilegen, in der Voraussetzung daß Sie damit einverstanden sind. Wegen des Hiehergelangens bemerke ich Ihnen, daß Sie täglich Morgens acht Uhr von Dusseldorf über Langenfeld hieher fahren können, und gegen 12 Uhr hier sind, dann könnte die Taufhandlung gegen 2 Uhr abgehalten werden, und nachher hat Freund Kylmann uns sämmtlich eingeladen den Abend bei ihm zuzubringen, und sich vorbehalten Sie durch seinen Wagen anderen Tages, falls Sie demselben nicht länger das Vergnügen Ihres Besuchs schenken sollten zurückbringen zu laßen. Ich habe Ihnen lieber Mendelsohn hiemit meine Ansicht mitgetheilt, und bitte um gefällige Festsetzung des Tages so wie Bestätigung des oben bemerkten, und freue mich Sie balde im Kreise der Meinen begrüßen zu können. Meine Frau läßt sich Ihnen unbekannter Weise durch mich bestens empfehlen, und verbleibe ich Ihr ergebener Freund Ferdinand Rahles Solingen den 3ten Februar 1834.
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Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1834-02-03">3. 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Januar 1834 zur Welt gekommen.</note> beschenkt hat, und daß es der Mutter wie dem Kinde gottlob recht gut ergeht. Wäre meine Anwesenheit nicht höchst nothwendig jezt, /:so wie einige Zeit vorher:/ dahier, so würde ich mir das Vergnügen gemacht haben Ihnen diese Anzeige persöhnlich zu machen, so wie Sie nochmals zu ersuchen mir die Ehre zu erzeigen bei diesem Neugeborenen Pathenstelle vertreten zu wollen, Sie haben mir aber Ihre Zusage schon in <placeName xml:id="placeName_f68e47cf-1f4c-49e8-81f1-7a52958b44f1">Elberfeld<settlement key="STM0100108" style="hidden" type="locality">Elberfeld</settlement><country style="hidden"></country></placeName> gegeben, und in dieser Beziehung werden Sie mein nicht persöhnlich erscheinen nicht übel deuten, eben so daß ich Ihnen meine neulich gegebene Zusage, zu dem zu gebenden, oder wahrscheinlich jezt schon gegebenen Conzerte,<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_f7df2a1c-ee77-466b-865f-08de6fd00bd2" xml:lang="de">jezt schon gegebenen Conzerte – Das Konzert von Johannes Schornstein hatte am 12. Januar 1834 stattgefunden. Vgl. Brief fmb-1834-01-16-01 (Brief Nr. 843) Felix Mendelssohn Bartholdy an die Familie Mendelssohn Bartholdy in Berlin, Düsseldorf, 16. Januar 1834.</note> nicht nachgekommen bin, sobald meine häußliche Verhältniße, sich wieder in gehöriger Ordnung befinden, komme ich auf ein, zwei Tage zu Ihnen, und nehmen Sie nochmals die Versicherung daß jede Stunde die ich mit Ihnen zubringen kann, mir werth und theuer ist, und freute ich mich ungemein, Sie in hiesiger Gegend wieder begrüßen zu können, um die in früherer schöner Zeit geknüpfte Freundschaftsbande erneuern zu können.</p> <p>Ich beabsichtige in der lezten Woche dieses Monats die Kindtaufe<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_c8031ae9-202a-440c-ac09-7739ff71530f" xml:lang="de">die Kindtaufe – Felix Johannes August Rahles wurde am 1. März 1834 in Anwesenheit von Felix Mendelssohn Bartholdy getauft.</note> zu halten, und ersuche Sie lieber Freund wenn Ihnen diese Zeit recht ist, den Tag in derselben festsetzen zu wollen, /: mit Ausnahme des <date cert="high" when="1830-03-01" xml:id="date_40af756e-ca65-4796-aece-98ce68eb0953">Sonntags</date>, an welchem Tage unsere Pfarrer keine Amtsverrichtungen vornehmen :/ dem Freund <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_5ff47527-2973-40c9-9192-db2ce73242a7">Schornstein<name key="PSN0114680" style="hidden" type="person">Schornstein, Johannes (1789-1853)</name></persName></hi> welcher auch Pathe ist, wird jeder Tag wenn er ihn einige Zeit vorher weiß, so wie <persName xml:id="persName_6e282903-742d-435b-bdb9-ff02a706daff">D<hi rend="superscript">r</hi> <hi rend="latintype">Becher</hi><name key="PSN0109738" style="hidden" type="person">Becher, Alfred Julius (Pseud.: Proteus ambulans) (1803-1848)</name></persName> recht sein, und richten wir uns gerne nach Ihnen. Ich werde dem Kleinen Ihren Namen <hi rend="latintype">Felix</hi> beilegen, in der Voraussetzung daß Sie damit einverstanden sind.</p> <p><seg type="pagebreak"> |2| <pb n="2" type="pagebreak"></pb></seg>Wegen des Hiehergelangens bemerke ich Ihnen, daß Sie täglich Morgens acht Uhr von <hi rend="latintype"><placeName xml:id="placeName_02d271f1-9db5-47e2-91c3-26b73dfdf4ed">Dusseldorf<settlement key="STM0100109" style="hidden" type="locality">Düsseldorf</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName></hi> über <hi rend="latintype"><placeName xml:id="placeName_7d22bcc4-c17e-436e-b514-179d788d7f58">Langenfeld<settlement key="STM0104637" style="hidden" type="locality">Langenfeld</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName></hi> hieher fahren können, und gegen 12 Uhr hier sind, dann könnte die Taufhandlung gegen 2 Uhr abgehalten werden, und nachher hat Freund <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_9d953459-8a40-4162-8870-e15f48cc36e6">Kylmann<name key="PSN0112614" style="hidden" type="person">Kyllmann, Carl Gottlieb (1803-1878)</name></persName></hi> uns sämmtlich eingeladen den Abend bei ihm zuzubringen, und sich vorbehalten Sie durch seinen Wagen anderen Tages, falls Sie demselben nicht länger das Vergnügen Ihres Besuchs schenken sollten zurückbringen zu laßen. Ich habe Ihnen lieber <hi rend="latintype">Mendelsohn</hi> hiemit meine Ansicht mitgetheilt, und bitte um gefällige Festsetzung des Tages so wie Bestätigung des oben bemerkten, und freue mich Sie balde im Kreise der Meinen begrüßen zu können. <seg type="closer">Meine Frau läßt sich Ihnen unbekannter Weise durch mich bestens empfehlen, und verbleibe ich Ihr</seg></p> <signed rend="right">ergebener Freund</signed> <signed rend="right">Ferdinand Rahles</signed> <dateline rend="left">Solingen den <date cert="high" when="1834-02-03">3<hi rend="superscript">ten</hi> Februar 1834</date>.</dateline> </div> </body> </text></TEI>