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gb-1834-01-25-01

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Rebecka Lejeune Dirichlet an Felix Mendelssohn Bartholdy in Düsseldorf <lb></lb> Berlin, 25. Januar 1834 Hiermit erkläre ich, für vergangne und zukünftige Zeiten, daß ich ein ernsthaften Tadel auf hundert Meilen weit schreibe, an keinen Menschen, geschweige denn an Dich, den schlechten Spaß sehr bereue und Dich um Verzeihung bitte, Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) unbekannt unbekannt Dirichlet (Lejeune Dirichlet), Rebecka Henriette (1811-1858)Dirichlet (Lejeune Dirichlet), Rebecka Henriette (1811-1858) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Großbritannien Oxford GB-Ob Oxford, Bodleian Library Music Section M.D.M. d. 29/20. Autograph Rebecka Lejeune Dirichlet an Felix Mendelssohn Bartholdy in Düsseldorf; Berlin, 25. Januar 1834 Hiermit erkläre ich, für vergangne und zukünftige Zeiten, daß ich ein ernsthaften Tadel auf hundert Meilen weit schreibe, an keinen Menschen, geschweige denn an Dich, den schlechten Spaß sehr bereue und Dich um Verzeihung bitte,

1 Bl.: S. 1 Brieftext; S. 2 Adresse, 2 Poststempel [BERLIN 4-5 / 25 / 1], [N 1 / 29 1], Siegel.

Rebecka Lejeune Dirichlet

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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

25. Januar 1834 Dirichlet (Lejeune Dirichlet), Rebecka Henriette (1811-1858)counter-resetDirichlet (Lejeune Dirichlet), Rebecka Henriette (1811-1858) Berlin Deutschland Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Düsseldorf Deutschland deutsch
Dem Herrn Musikdirektor Mendelssohn Bartholdy Düsseldorf fr.
Dirichlet (Lejeune Dirichlet), Rebecka Henriette (1811-1858) Dirichlet (Lejeune Dirichlet), Rebecka Henriette (1811-1858) Berlin den 25sten Januar

Hiermit erkläre ich, für vergangne und zukünftige Zeiten, daß ich ein ernsthaften Tadel auf hundert Meilen weit schreibe, an keinen Menschen, geschweige denn an Dich, u. den schlechten Spaß sehr bereue und Dich um Verzeihung bitte, wenn Du darüber einen verdrießlichen Augenblick gehabt. Was die Andern hier drüber denken, weiß ich nicht, weil mit keinem Wort die Rede davon war.

Dieser Brief muß auf die Post, drum sage ich Dir nur, daß wir alle wohl sind, und mein WalterchenDirichlet (Lejeune Dirichlet), Abraham Walter (1833-1887) gestern den ersten Zahn bekommen hat. Lebewohl, den Geburtstagsbrief <name key="PSN0110673" style="hidden" type="author">Dirichlet (Lejeune Dirichlet), Rebecka Henriette (1811–1858)</name> <name key="gb-1834-01-28-02" style="hidden" type="letter">Rebecka Lejeune Dirichlet und Peter Gustav Lejeune Dirichlet an Felix Mendelssohn Bartholdy in Düsseldorf; Berlin, 28. Januar 1834</name> fange ich heute Nachmittag an. Die Deine

Rebecka.
            Berlin den 25sten Januar Hiermit erkläre ich, für vergangne und zukünftige Zeiten, daß ich ein ernsthaften Tadel auf hundert Meilen weit schreibe, an keinen Menschen, geschweige denn an Dich, u. den schlechten Spaß sehr bereue und Dich um Verzeihung bitte, wenn Du darüber einen verdrießlichen Augenblick gehabt. Was die Andern hier drüber denken, weiß ich nicht, weil mit keinem Wort die Rede davon war.
Dieser Brief muß auf die Post, drum sage ich Dir nur, daß wir alle wohl sind, und mein Walterchen gestern den ersten Zahn bekommen hat. Lebewohl, den Geburtstagsbrief fange ich heute Nachmittag an. Die Deine
Rebecka.          
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