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gb-1834-01-24-02

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Lea Mendelssohn Bartholdy an Felix Mendelssohn Bartholdy in Düsseldorf <lb></lb> Berlin, 24. Januar 1834 Hoffentlich soll dieser Brief und mein Päckchen, Dir bestimmt zum 3 Februar eingehändigt werden, geliebter Sohn! Ich brauche Dir nicht zu sagen was ich Dir wünsche, wie ich an Dich denke, und daß Du mir Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) Felix Mendelssohn Bartholdy an die Familie Mendelssohn Bartholdy in Berlin, adressiert an Abraham Mendelssohn Bartholdy; Düsseldorf, 16. Januar 1834 Felix Mendelssohn Bartholdy an Lea Mendelssohn Bartholdy in Berlin; Düsseldorf, 1. und 2. Februar 1834 Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777-1842)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777-1842) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Großbritannien Oxford GB-Ob Oxford, Bodleian Library Music Section M.D.M. d. 29/14. Autograph Lea Mendelssohn Bartholdy an Felix Mendelssohn Bartholdy in Düsseldorf; Berlin, 24. Januar 1834 Hoffentlich soll dieser Brief und mein Päckchen, Dir bestimmt zum 3 Februar eingehändigt werden, geliebter Sohn! Ich brauche Dir nicht zu sagen was ich Dir wünsche, wie ich an Dich denke, und daß Du mir

1 Bl.: S. 1-2 Brieftext. – Das Schreiben wurde zusammen mit Brief gb-1834-01-24-01 Abraham Mendelssohn Bartholdy an Felix Mendelssohn Bartholdy in Düsseldorf, Berlin, 24. Januar 1834, versandt.

Lea Mendelssohn Bartholdy

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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

24. Januar 1834 Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777-1842)counter-resetMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777–1842) Berlin Deutschland Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Düsseldorf Deutschland deutsch
Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777–1842) Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777–1842) Berlin 24. Januar 1834

Hoffentlich soll dieser Brief und mein Päckchen, Dir bestimmt zum 3 Februar3 Februar – Felix Mendelssohn Bartholdys beging am 3. Februar 1834 seinen 25. Geburtstag. eingehändigt werden, geliebter Sohn! Ich brauche Dir nicht zu sagen was ich Dir wünsche, wie ich an Dich denke, und daß Du mir stets gegenwärtig bist, aber doppelt so an dem Tage, wo auch Du Dich lebhaft des elterlichen Hauses erinnerst. Begehe Dein Vierteljahrhundert vergnüglich und fröhlich; Deine Gesundheit soll im Kreise der Dir Liebsten aus vollem Glase und Herzen getrunken werden. Melde uns wie Du ihn begangen.

Bei Empfang dieses hast Du schon lang den Waßerträger<name key="PSN0110361" style="hidden" type="author">Cherubini, Maria Luigi Carlo Zenobio Salvatore (1760–1842)</name><name key="CRT0108366" style="hidden" type="music">Les Deux Journées, ou Le Porteur d’eau</name>den Waßerträger – Mendelssohn hatte am 16. Januar 1834 um seine in Berlin befindliche Partitur von Luigi Cherubinis Oper Les Deux Journées, ou Le Porteur d’eau gebeten. Siehe Brief fmb-1834-01-16-01 (Brief Nr. 843) Felix Mendelssohn Bartholdy an die Familie Mendelssohn Bartholdy in Berlin, Düsseldorf, 16. Januar 1834. Es handelt sich um die Ausgabe Les deux journées, Opéra en trois actes. Paroles de Mr. Bouilly […] Musique de Mr. Chérubini, Paris [1820?], heutiger Standort: GB-Ob, Deneke 53. Vgl. Ward Jones, Catalogue III, S. 23 f. Er erhielt die Noten am 31. Januar 1834. erhalten, der mit den übrigen Sachen morgen durch Gelegenheit des PrinzenPreußen, Friedrich Wilhelm Ludwig Prinz von (1794-1863)Gelegenheit des Prinzen – Genutzt wurde eine Beförderungsmöglichkeit über Herrn Freudenberg, den Portier des Prinzen Friedrich Wilhelm Ludwig von Preußen. abgeht, und den PaulMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Paul Hermann (1812-1874) Dir besorgte. Aus Versehen bekömmst Du d. 3. Theil Zelter<name key="PSN0114188" style="hidden" type="author">Riemer, Friedrich Wilhelm (1774–1845)</name><name key="CRT0110463" style="hidden" type="literature">Briefwechsel zwischen Goethe und Zelter in den Jahren 1796 bis 1832 (Herausgabe)</name>d. 3. Theil Zelter – Briefwechsel zwischen Goethe und Zelter in den Jahren 1796 bis 1832, hrsg. von Friedrich Wilhelm Riemer, Bd. 3, Berlin 1834 [recte: 1833]. Der Band enthält die Korrespondenz der Jahre 1819 bis 1824. auch erst zum Geburtstage, was wirklich nicht meine Absicht zum Angebinde war! Ich zweifelte überhaupt ob ich ihn Dir schicken sollte, nach Deinen ersten Aeußerungen; später schienst Du es zu erwarten. Wegen des Wiederschickens eilt es gar nicht, und muß ja kein Geld daran gewendet werden. Der 4.Der 4. – Der vierte Band, Berlin 1834, enthält die Briefe der Jahre 1825 bis 1827. erscheint dieser Tagen, und wird Dir, wenn Dus wünschest, nachgeliefert. GansGans, Eduard (bis 1825: Elias) (1797-1839) hat sich vorweg von der Unruhe befreit, ob er nicht auch unvortheilhaft vorkomme. GoetheGoethe, Johann Wolfgang (seit 1782) von (1749-1832) erwähnt seiner nur flüchtig. Wilh. NeumannNeumann, Friedrich Wilhelm (1781-1834) hat eine sehr lobende Recension in den Jahrbücherneine sehr lobende Recension in den Jahrbüchern – Friedrich Wilhelm Neumanns Rezension bezog sich auf den ersten bis dritten Band des Briefwechsels. Siehe Jahrbücher für wissenschaftliche Kritik, Jg. 1834, Bd. 1, Nr. 8, Berlin 1834, Sp. 59-64, und Nr. 9, Sp. 65-68. geschrieben, in die ich nicht einstimmen kann. Der BuchhändlerDuncker, Carl Friedrich Wilhelm (1781-1869) kömmt, wie Gans sagt, nur zu seinen DruckMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777–1842)Kosten und verliert die 8000 rt Honorar; er hofft auch nicht für die Folge mehr Absatz, da das Werk später wohl eher an Theilnahme verlieren als gewinnen möchte, und nicht, wie HegelHegel, Georg Wilhelm Friedrich (1770-1831) z. B. fort und fort zum Studium und wißenschaftlichen Zweck genützt werden kann.

WalterchenDirichlet (Lejeune Dirichlet), Abraham Walter (1833-1887) hat gestern seinen ersten Zahn sehr leicht und gut bekommen, und brachte mir die annonce davon (schriftlich) in seinem lieben kleinen Pfötchen. Du wirst dies Familienévènementévènement – frz., Ereignis. vermuthlich früher als durch mich erfahren, aber die Großmama muß dies doch auch ankündigen.

– Die endlich vergeßne schöne Garderobenankündigung der AkademieSing-AkademieBerlinDeutschland pack ich hier ein; trotz des Versprechens war gestern nach Ende der Musik<name key="PSN0111693" style="hidden" type="author">Händel, Georg Friedrich (1685–1759)</name><name key="CRT0108949" style="hidden" type="music">Alexander’s Feast or The Power of Musick HWV 75</name>der Musik – Am 23. Januar 1834 führte die Sing-Akademie in Berlin Georg Friedrich Händels Ode Alexander’s Feast or The Power of Musick HWV 75 auf (Martin Heinrich Karl Lichtenstein, Zur Geschichte der Sing-Akademie in Berlin. Nebst einer Nachricht über das Fest am funfzigsten Jahrestage ihrer Stiftung, Berlin 1843, S. XXIII). wieder ein greulicher Zank, den man obenein lange genießen mußte, bei mit gewohnter Klugheit nur 1 Thürflügel geöffnet und wir, wie die ehemals noch verzollten Schafe am Thor einzeln springend unsern Ausgang suchen mußten. BeckchenDirichlet (Lejeune Dirichlet), Rebecka Henriette (1811-1858) sagt, das Orchester habe sich mit Gerumpel bedankt. |2| Die DeckerDecker, Johanne Sophie Friederike Pauline (1812-1882) und MantiusMantius, Eduard (1806-1874) aber vortrefflich: FannyHensel, Fanny Cäcilia (1805-1847) hat Recht, es ginge ohne alle Direktion zuverläßig noch beßer. – Dieser unser KapellmeisterRungenhagen, Karl Friedrich (1778-1851) machts schon beßer. Sonntag soll Fidelio<name key="PSN0109771" style="hidden" type="author">Beethoven, Ludwig van (1770–1827)</name><name key="CRT0108010" style="hidden" type="music">Fidelio op. 72</name> bei ihr gesungen werden, und ich komme eben aus ihrer Probe. PaulinchenDecker, Johanne Sophie Friederike Pauline (1812-1882) thut schon wieder das Beste und hilft allen Schwachen ein. Ich habe sehr gerathen, die Finales und den Gefangenenchorden Gefangenenchor – Chor »O welche Lust, in freier Luft« aus dem ersten Akt von Beethovens Oper Fidelio op. 72. wegzulaßen; mit so schwacher Besetzung und so unmusikalischen Leuten als DacherödenDacheröden (Dachröden), Cäsar von (1800-1882) und RieseRiese, Friedrich Wilhelm (Pseud.: Wilhelm Friedrich) (1805-1879) (Rokko)Rokko – Rocco, Person aus Fidelio op. 72. gehts unmöglich nach 2 Proben. – Nach dem Alex.fest<name key="PSN0111693" style="hidden" type="author">Händel, Georg Friedrich (1685–1759)</name><name key="CRT0108949" style="hidden" type="music">Alexander’s Feast or The Power of Musick HWV 75</name> tranken wir noch bei ErdmannsErdmann, Familie von → Johann Eduard E. Thee, und viel später kam HenselHensel, Wilhelm (1794-1861) aus DevrientsDevrient, Philipp Eduard (1801-1877) grauem Männlein,Devrients grauem Männlein – Die erste Berliner Aufführung von Eduard Devrients fünfaktigem Zauberdrama Das graue Männlein mit Musik von Wilhelm Taubert erfolgte am 23. Januar 1834 (Spenersche Zeitung Nr. 19, 23. Januar 1834, und Ledebur, Tonkünstler-Lexicon, S. 588; Kurzrezension: AMZ 36, Nr. 10, 5. März 1834, Sp.156). Siehe dazu Therese Devrient, Jugenderinnerungen, Stuttgart 1905, S. 375 f., und Brief gb-1834-01-30-01 Eduard Devrient an Felix Mendelssohn Bartholdy in Düsseldorf, Berlin, 30. Januar 1834. deßen début er frommer Weise hatte beiwohnen wollen. Er sagt, es wären unerträgliche Sänger drin, die das Publikum fast verstimmt und unruhig gemacht hätten; obgleich alles sehr günstig für ihn schien und er auch im Ganzen ein succès d’estimesuccès d’estime – frz., Achtungserfolg. davon trug. Hoffentlich kürzt er, und dann sehen wirs auch, nur nicht schon folgenden Sonntag, wo die ItaliänerArconati Visconti, Costanze Marchesa (1800-1870)Arconati Visconti, Giuseppe Marchese (1797-1873) eine partie taroc en quatretaroc en quatre – Tarock: Kartenspiel mit 78 Karten, normalerweise mit drei Spielern, hier wohl mit vier Spielern (»en quatre«). mit VaterMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835) machen. Letztrer findet viel Wohlgefallen an der wirklich angenehmen, freundlichen marquiseArconati Visconti, Costanze Marchesa (1800-1870), und macht ihr ordentlich die cour. Der Decker will er über ihren gestrigen Gesang ein Komplimentenbillet schreiben. Beckchen giebt jetzt alle 14 Tage soiréechen, und hatte neulich eben die Italiäner, Steffens’sSteffens, Familie von → Henrik S., AlexandersMendelssohn, Familie von → Alexander M. und GansaugesGansauge, Hermann Friedrich Karl von (1798-1871). FrankFranck, Eduard (1817-1893) ist de rigueurde rigueur – frz., unentbehrlich, unverzichtbar. bei uns, und ein Dutzbruder v. Paul; er hat viel von des BrudersFranck, Georg Hermann (1802-1855) Originalität und Verstand und ist dabei fleißig und sein Ziel ernstlich verfolgend.

Ich vergaß immer, Dir zu sagen, daß ich meine Schuldigkeit nicht versäume, WoringenWoringen, Franz Arnold Maria von (1804-1870) oft einzuladen, auch Weihnachten sollte er kommen und sein Scherflein empfangen; war aber in Sanssouci und ist überhaupt schwer zu haben, weßhalb ichs für unbescheiden halten würde, ihn oft zu bitten. – Ein Korrespondent aus PetersburgWerner, Carl Friedrich schickte beifolgende Ankündigung,Ein Korrespondent aus Petersburg schickte beifolgende Ankündigung – siehe Brief gb-1834-01-24-01 Abraham Mendelssohn Bartholdy an Felix Mendelssohn Bartholdy in Düsseldorf, Berlin, 24. Januar 1834. und VaterMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835) wünscht zu wißen, ob Du wirklich ein solches Stück<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_0by0p3wr-utfj-ach7-dbij-bzdpykobnsho"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="sacred_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="sacred_vocal_works_with_smaller_instrumentation" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100129" style="hidden">Ave Maria (Offertorium) für Tenor solo, gemischten Chor a cappella bzw. mit Begleitung, 30. September 1830; 16. Oktober 1830<idno type="MWV">B 19</idno><idno type="op">23/2</idno></name> geschrieben? FannyHensel, Fanny Cäcilia (1805-1847) kennt es nicht.

Nun, Herzensjunge Leb wohl und erfreue Dich des jungen thätigen Lebens, sag uns was Du schaffst und bewirkst; die MilderMilder-Hauptmann, Pauline Anna (1785-1838) sprach ich gestern, sie grüßt Dich und billigt, daß Du (trotz Verdrußes) Dich mit Theater abgiebst. Fanny begleitet Fidelio aus d. Partitur, die ihr RedernRedern, Wilhelm Friedrich Graf von (1802-1883), nebst dem Versprechen aller möglichen andern ditos erlaubt. Deine Getreue.
Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777–1842) Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777–1842)

Du findest einige überkomplette Knöpfe zur Weste, da die von Atlas leicht shabby werden. Man trägt sie jetzt ad libitum ganz bis oben zugeknöpft oder auch offen, as you please.

            Berlin 24. Januar 1834 Hoffentlich soll dieser Brief und mein Päckchen, Dir bestimmt zum 3 Februar eingehändigt werden, geliebter Sohn! Ich brauche Dir nicht zu sagen was ich Dir wünsche, wie ich an Dich denke, und daß Du mir stets gegenwärtig bist, aber doppelt so an dem Tage, wo auch Du Dich lebhaft des elterlichen Hauses erinnerst. Begehe Dein Vierteljahrhundert vergnüglich und fröhlich; Deine Gesundheit soll im Kreise der Dir Liebsten aus vollem Glase und Herzen getrunken werden. Melde uns wie Du ihn begangen.
Bei Empfang dieses hast Du schon lang den Waßerträger erhalten, der mit den übrigen Sachen morgen durch Gelegenheit des Prinzen abgeht, und den Paul Dir besorgte. … Versehen bekömmst Du d. 3. Theil Zelter auch erst zum Geburtstage, was wirklich nicht meine Absicht zum Angebinde war! Ich zweifelte überhaupt ob ich ihn Dir schicken sollte, nach Deinen ersten Aeußerungen; später schienst Du es zu erwarten. Wegen des Wiederschickens eilt es gar nicht, und muß ja kein Geld daran gewendet werden. Der 4. erscheint dieser Tagen, und wird Dir, wenn Dus wünschest, nachgeliefert. Gans hat sich vorweg von der Unruhe befreit, ob er nicht auch unvortheilhaft vorkomme. Goethe erwähnt seiner nur flüchtig. Wilh. Neumann hat eine sehr lobende Recension in den Jahrbüchern geschrieben, in die ich nicht einstimmen kann. Der Buchhändler kömmt, wie Gans sagt, nur zu seinen DruckKosten und verliert die 8000 rt Honorar; er hofft auch nicht für die Folge mehr Absatz, da das Werk später wohl eher an Theilnahme verlieren als gewinnen möchte, und nicht, wie Hegel z. B. fort und fort zum Studium und wißenschaftlichen Zweck genützt werden kann.
Walterchen hat gestern seinen ersten Zahn sehr leicht und gut bekommen, und brachte mir die annonce davon (schriftlich) in seinem lieben kleinen Pfötchen. Du wirst dies Familienévènement vermuthlich früher als durch mich erfahren, aber die Großmama muß dies doch auch ankündigen.
– Die endlich vergeßne schöne Garderobenankündigung der Akademie pack ich hier ein; trotz des Versprechens war gestern nach Ende der Musik wieder ein greulicher Zank, den man obenein lange genießen mußte, bei mit gewohnter Klugheit nur 1 Thürflügel geöffnet und wir, wie die ehemals noch verzollten Schafe am Thor einzeln springend unsern Ausgang suchen mußten. Beckchen sagt, das Orchester habe sich mit Gerumpel bedankt. Die Decker und Mantius aber vortrefflich: Fanny hat Recht, es ginge ohne alle Direktion zuverläßig noch beßer. – Dieser unser Kapellmeister machts schon beßer. Sonntag soll Fidelio bei ihr gesungen werden, und ich komme eben aus ihrer Probe. Paulinchen thut schon wieder das Beste und hilft allen Schwachen ein. Ich habe sehr gerathen, die Finales und den Gefangenenchor wegzulaßen; mit so schwacher Besetzung und so unmusikalischen Leuten als Dacheröden und Riese (Rokko) gehts unmöglich nach 2 Proben. – Nach dem Alex. fest tranken wir noch bei Erdmanns Thee, und viel später kam Hensel aus Devrients grauem Männlein, deßen début er frommer Weise hatte beiwohnen wollen. Er sagt, es wären unerträgliche Sänger drin, die das Publikum fast verstimmt und unruhig gemacht hätten; obgleich alles sehr günstig für ihn schien und er auch im Ganzen ein succès d’estime davon trug. Hoffentlich kürzt er, und dann sehen wirs auch, nur nicht schon folgenden Sonntag, wo die Italiäner eine partie taroc en quatre mit Vater machen. Letztrer findet viel Wohlgefallen an der wirklich angenehmen, freundlichen marquise, und macht ihr ordentlich die cour. Der Decker will er über ihren gestrigen Gesang ein Komplimentenbillet schreiben. Beckchen giebt jetzt alle 14 Tage soiréechen, und hatte neulich eben die Italiäner, Steffens’s, Alexanders und Gansauges. Frank ist de rigueur bei uns, und ein Dutzbruder v. Paul; er hat viel von des Bruders Originalität und Verstand und ist dabei fleißig und sein Ziel ernstlich verfolgend.
Ich vergaß immer, Dir zu sagen, daß ich meine Schuldigkeit nicht versäume, Woringen oft einzuladen, auch Weihnachten sollte er kommen und sein Scherflein empfangen; war aber in Sanssouci und ist überhaupt schwer zu haben, weßhalb ichs für unbescheiden halten würde, ihn oft zu bitten. – Ein Korrespondent aus Petersburg schickte beifolgende Ankündigung, und Vater wünscht zu wißen, ob Du wirklich ein solches Stück geschrieben? Fanny kennt es nicht.
Nun, Herzensjunge Leb wohl und erfreue Dich des jungen thätigen Lebens, sag uns was Du schaffst und bewirkst; die Milder sprach ich gestern, sie grüßt Dich und billigt, daß Du (trotz Verdrußes) Dich mit Theater abgiebst. Fanny begleitet Fidelio aus d. Partitur, die ihr Redern, nebst dem Versprechen aller möglichen andern ditos erlaubt. Deine Getreue.
Du findest einige überkomplette Knöpfe zur Weste, da die von Atlas leicht shabby werden. Man trägt sie jetzt ad libitum ganz bis oben zugeknöpft oder auch offen, as you please.          
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Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept,  Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1834-01-24">24. Januar 1834</date> </creation> <correspDesc> <correspAction type="sent"> <persName key="PSN0113260" resp="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777-1842)</persName><note>counter-reset</note><persName key="PSN0113260" resp="writer">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777–1842)</persName> <placeName type="writing_place"> <settlement key="STM0100101">Berlin</settlement> <country>Deutschland</country> </placeName> </correspAction> <correspAction type="received"> <persName key="PSN0000001" resp="receiver">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</persName> <placeName type="receiving_place"> <settlement key="STM0100109">Düsseldorf</settlement> <country>Deutschland</country> </placeName> </correspAction> </correspDesc> <langUsage> <language ident="de">deutsch</language> </langUsage> </profileDesc> <revisionDesc status="draft">  </revisionDesc> </teiHeader> <text type="letter"> <body> <div n="1" type="act_of_writing"> <docAuthor key="PSN0113260" resp="author" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777–1842)</docAuthor> <docAuthor key="PSN0113260" resp="writer" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777–1842)</docAuthor> <dateline rend="right">Berlin <date cert="high" when="1834-01-24">24. Januar 1834</date></dateline> <p style="paragraph_without_indent">Hoffentlich soll dieser Brief und mein Päckchen, Dir bestimmt zum <date cert="high" when="1834-02-03">3 Februar</date><note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_299af342-3c08-449c-84ba-36ae18764206" xml:lang="de">3 Februar – Felix Mendelssohn Bartholdys beging am 3. Februar 1834 seinen 25. Geburtstag.</note> eingehändigt werden, geliebter Sohn! Ich brauche Dir nicht zu sagen was ich Dir wünsche, wie ich an Dich denke, und daß Du mir stets gegenwärtig bist, aber doppelt so an dem Tage, wo auch Du Dich lebhaft des elterlichen Hauses erinnerst. Begehe Dein Vierteljahrhundert vergnüglich und fröhlich; Deine Gesundheit soll im Kreise der Dir Liebsten aus vollem Glase und Herzen getrunken werden. Melde uns wie Du ihn begangen.</p> <p>Bei Empfang dieses hast Du schon lang den <title xml:id="title_66896bd7-99c0-4bf5-9378-daedab6d9f52">Waßerträger<name key="PSN0110361" style="hidden" type="author">Cherubini, Maria Luigi Carlo Zenobio Salvatore (1760–1842)</name><name key="CRT0108366" style="hidden" type="music">Les Deux Journées, ou Le Porteur d’eau</name></title><note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_dadb2ae8-7358-4fc5-97dc-83de91f857d9" xml:lang="de">den Waßerträger – Mendelssohn hatte am 16. Januar 1834 um seine in Berlin befindliche Partitur von Luigi Cherubinis Oper Les Deux Journées, ou Le Porteur d’eau gebeten. Siehe Brief fmb-1834-01-16-01 (Brief Nr. 843) Felix Mendelssohn Bartholdy an die Familie Mendelssohn Bartholdy in Berlin, Düsseldorf, 16. Januar 1834. Es handelt sich um die Ausgabe Les deux journées, Opéra en trois actes. Paroles de Mr. Bouilly […] Musique de Mr. Chérubini, Paris [1820?], heutiger Standort: GB-Ob, Deneke 53. Vgl. Ward Jones, Catalogue III, S. 23 f. Er erhielt die Noten am 31. Januar 1834.</note> erhalten, der mit den übrigen Sachen morgen durch Gelegenheit des <persName xml:id="persName_b4946e5b-579d-4aaa-a98b-33c86e37ecca">Prinzen<name key="PSN0113993" style="hidden" type="person">Preußen, Friedrich Wilhelm Ludwig Prinz von (1794-1863)</name></persName><note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_27da5fa6-0753-44db-a870-0b77f44f97cc" xml:lang="de">Gelegenheit des Prinzen – Genutzt wurde eine Beförderungsmöglichkeit über Herrn Freudenberg, den Portier des Prinzen Friedrich Wilhelm Ludwig von Preußen.</note> abgeht, und den <persName xml:id="persName_7e705df6-6921-42e4-9adc-a2d900c5797e">Paul<name key="PSN0113263" style="hidden" type="person">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Paul Hermann (1812-1874)</name></persName> Dir besorgte. <choice resp="writer" source="autograph_edition_template"> <corr resp="writer">Aus</corr> <sic resp="writer">…</sic> </choice> Versehen bekömmst Du <title xml:id="title_703fa025-8107-4a0e-8bc0-a91ad0efd310">d. 3. Theil Zelter<name key="PSN0114188" style="hidden" type="author">Riemer, Friedrich Wilhelm (1774–1845)</name><name key="CRT0110463" style="hidden" type="literature">Briefwechsel zwischen Goethe und Zelter in den Jahren 1796 bis 1832 (Herausgabe)</name></title><note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_9da2841f-e342-4c7c-8bc0-46e04c8ea45b" xml:lang="de">d. 3. Theil Zelter – Briefwechsel zwischen Goethe und Zelter in den Jahren 1796 bis 1832, hrsg. von Friedrich Wilhelm Riemer, Bd. 3, Berlin 1834 [recte: 1833]. Der Band enthält die Korrespondenz der Jahre 1819 bis 1824.</note> auch erst zum Geburtstage, was wirklich nicht meine Absicht zum Angebinde war! Ich zweifelte überhaupt ob ich ihn Dir schicken sollte, nach Deinen ersten Aeußerungen; später schienst Du es zu erwarten. Wegen des Wiederschickens eilt es gar nicht, und muß ja kein Geld daran gewendet werden. Der 4.<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_2ccf1c1e-3cf2-4761-9799-981f9c68aaf2" xml:lang="de">Der 4. – Der vierte Band, Berlin 1834, enthält die Briefe der Jahre 1825 bis 1827.</note> erscheint dieser Tagen, und wird Dir, wenn Dus wünschest, nachgeliefert. <persName xml:id="persName_609f5d2b-a7e4-43d4-bdad-4a4fb9248acc">Gans<name key="PSN0111279" style="hidden" type="person">Gans, Eduard (bis 1825: Elias) (1797-1839)</name></persName> hat sich vorweg von der Unruhe befreit, ob er nicht auch unvortheilhaft vorkomme. <persName xml:id="persName_4524c11f-a838-410b-8950-0ebf7751f647">Goethe<name key="PSN0111422" style="hidden" type="person">Goethe, Johann Wolfgang (seit 1782) von (1749-1832)</name></persName> erwähnt seiner nur flüchtig. <persName xml:id="persName_d83340d5-cda9-403d-bd89-88a9738c6044">Wilh. Neumann<name key="PSN0117704" style="hidden" type="person">Neumann, Friedrich Wilhelm (1781-1834)</name></persName> hat eine sehr lobende Recension in den Jahrbüchern<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_ceb309bf-51c0-474e-abc7-d00c827de042" xml:lang="de">eine sehr lobende Recension in den Jahrbüchern – Friedrich Wilhelm Neumanns Rezension bezog sich auf den ersten bis dritten Band des Briefwechsels. Siehe Jahrbücher für wissenschaftliche Kritik, Jg. 1834, Bd. 1, Nr. 8, Berlin 1834, Sp. 59-64, und Nr. 9, Sp. 65-68.</note> geschrieben, in die ich nicht einstimmen kann. Der <persName xml:id="persName_f63e989e-9aca-4da8-bed4-6ae1eac0b16d">Buchhändler<name key="PSN0116584" style="hidden" type="person">Duncker, Carl Friedrich Wilhelm (1781-1869)</name></persName> kömmt, wie Gans sagt, nur zu seinen <add place="margin">Druck<name key="PSN0113260" resp="writers_hand" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777–1842)</name></add>Kosten und verliert die 8000 rt Honorar; er hofft auch nicht für die Folge mehr Absatz, da das Werk später wohl eher an Theilnahme verlieren als gewinnen möchte, und nicht, wie <persName xml:id="persName_1abedcd6-a9a6-43d2-9540-36202d40c06b">Hegel<name key="PSN0111804" style="hidden" type="person">Hegel, Georg Wilhelm Friedrich (1770-1831)</name></persName> z. B. fort und fort zum Studium und wißenschaftlichen Zweck genützt werden kann.</p> <p><persName xml:id="persName_846fdb74-971d-4123-96e5-bce4b43227c9">Walterchen<name key="PSN0110666" style="hidden" type="person">Dirichlet (Lejeune Dirichlet), Abraham Walter (1833-1887)</name></persName> hat gestern seinen ersten Zahn sehr leicht und gut bekommen, und brachte mir die <hi rend="latintype">annonce</hi> davon (schriftlich) in seinem lieben kleinen Pfötchen. Du wirst dies Familien<hi rend="latintype">évènement</hi><note resp="FMBC" style="hidden" type="translation" xml:id="note_155803e2-b7b9-4c97-a4c9-4abcd2be3e60" xml:lang="fr ">évènement – frz., Ereignis.</note> vermuthlich früher als durch mich erfahren, aber die Großmama muß dies doch auch ankündigen.</p> <p>– Die endlich vergeßne schöne Garderobenankündigung der <placeName xml:id="placeName_ed4ea9c1-fefc-4ad8-8daa-46b96eb227cb">Akademie<name key="NST0100203" style="hidden" subtype="" type="institution">Sing-Akademie</name><settlement key="STM0100101" style="hidden" type="locality">Berlin</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> pack ich hier ein; trotz des Versprechens war gestern nach Ende der <title xml:id="title_c560c4be-7c48-443b-a913-8a5438a0f6a5">Musik<name key="PSN0111693" style="hidden" type="author">Händel, Georg Friedrich (1685–1759)</name><name key="CRT0108949" style="hidden" type="music">Alexander’s Feast or The Power of Musick HWV 75</name></title><note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_fb068447-3c52-471f-a0df-0a628c4ebb0b" xml:lang="de">der Musik – Am 23. Januar 1834 führte die Sing-Akademie in Berlin Georg Friedrich Händels Ode Alexander’s Feast or The Power of Musick HWV 75 auf (Martin Heinrich Karl Lichtenstein, Zur Geschichte der Sing-Akademie in Berlin. Nebst einer Nachricht über das Fest am funfzigsten Jahrestage ihrer Stiftung, Berlin 1843, S. XXIII).</note> wieder ein greulicher Zank, den man obenein lange genießen mußte, bei mit gewohnter Klugheit nur 1 Thürflügel geöffnet und wir, wie die ehemals noch verzollten Schafe am Thor einzeln springend unsern Ausgang suchen mußten. <persName xml:id="persName_b902d43f-108c-4ae5-8cc8-8f6bc1483583">Beckchen<name key="PSN0110673" style="hidden" type="person">Dirichlet (Lejeune Dirichlet), Rebecka Henriette (1811-1858)</name></persName> sagt, das Orchester habe sich mit Gerumpel bedankt. <seg type="pagebreak"> |2| <pb n="2" type="pagebreak"></pb></seg>Die <persName xml:id="persName_8e6c11e2-43fc-4c8f-9fcd-88eb3666b7a1">Decker<name key="PSN0110583" style="hidden" type="person">Decker, Johanne Sophie Friederike Pauline (1812-1882)</name></persName> und <persName xml:id="persName_b7c403dd-3440-4306-8f0d-7f9e2027e48b">Mantius<name key="PSN0113058" style="hidden" type="person">Mantius, Eduard (1806-1874)</name></persName> aber vortrefflich: <persName xml:id="persName_b50b0ea4-992d-46fb-9948-14534cabc545">Fanny<name key="PSN0111893" style="hidden" type="person">Hensel, Fanny Cäcilia (1805-1847)</name></persName> hat Recht, es ginge ohne alle Direktion zuverläßig noch beßer. – Dieser unser <persName xml:id="persName_c68e0910-164b-4167-aebc-0d7266d2b867">Kapellmeister<name key="PSN0114359" style="hidden" type="person">Rungenhagen, Karl Friedrich (1778-1851)</name></persName> machts schon beßer. <date cert="high" when="1834-01-26" xml:id="date_56d8c08d-8990-435f-999d-9e36d44fe5f8">Sonntag</date> soll <title xml:id="title_ad473d5b-8ba8-46ca-81b8-c338576d5901">Fidelio<name key="PSN0109771" style="hidden" type="author">Beethoven, Ludwig van (1770–1827)</name><name key="CRT0108010" style="hidden" type="music">Fidelio op. 72</name></title> bei ihr gesungen werden, und ich komme eben aus ihrer Probe. <persName xml:id="persName_054bc951-1d9c-49e7-bc35-5f8553e0412a">Paulinchen<name key="PSN0110583" style="hidden" type="person">Decker, Johanne Sophie Friederike Pauline (1812-1882)</name></persName> thut schon wieder das Beste und hilft allen Schwachen ein. Ich habe sehr gerathen, die <hi rend="latintype">Finales</hi> und den Gefangenenchor<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_4df50288-ee1c-4a28-93d2-6f453874cbaa" xml:lang="de">den Gefangenenchor – Chor »O welche Lust, in freier Luft« aus dem ersten Akt von Beethovens Oper Fidelio op. 72.</note> wegzulaßen; mit so schwacher Besetzung und so unmusikalischen Leuten als <persName xml:id="persName_88680601-6ea1-4c99-ae7b-6d1d64e6caaa">Dacheröden<name key="PSN0110527" style="hidden" type="person">Dacheröden (Dachröden), Cäsar von (1800-1882)</name></persName> und <persName xml:id="persName_67d80d13-94d0-4e1c-ac5f-79f61cd96710">Riese<name key="PSN0114193" style="hidden" type="person">Riese, Friedrich Wilhelm (Pseud.: Wilhelm Friedrich) (1805-1879)</name></persName> (Rokko)<note resp="FMBC" style="hidden" type="word_description" xml:id="note_0467bf0c-57e1-4128-b3ac-6b6ebece77a7" xml:lang="de">Rokko – Rocco, Person aus Fidelio op. 72.</note> gehts unmöglich nach 2 Proben. – Nach dem <title xml:id="title_93357e24-8d52-49a9-8623-5573720b38a9">Alex.fest<name key="PSN0111693" style="hidden" type="author">Händel, Georg Friedrich (1685–1759)</name><name key="CRT0108949" style="hidden" type="music">Alexander’s Feast or The Power of Musick HWV 75</name></title> tranken wir noch bei <persName xml:id="persName_4473033b-a7ec-49e5-a915-e4df0a479337">Erdmanns<name key="PSN0118816" style="hidden" type="person">Erdmann, Familie von → Johann Eduard E.</name></persName> Thee, und viel später kam <persName xml:id="persName_0fde3c73-57cb-4b47-beef-7f949a39c908">Hensel<name key="PSN0111899" style="hidden" type="person">Hensel, Wilhelm (1794-1861)</name></persName> aus <persName xml:id="persName_cf9bebc8-358a-4d94-9c24-7685afa52019">Devrients<name key="PSN0110637" style="hidden" type="person">Devrient, Philipp Eduard (1801-1877)</name></persName> grauem Männlein,<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_074d1da2-068a-4e38-a9d9-2bdaa655bead" xml:lang="de">Devrients grauem Männlein – Die erste Berliner Aufführung von Eduard Devrients fünfaktigem Zauberdrama Das graue Männlein mit Musik von Wilhelm Taubert erfolgte am 23. Januar 1834 (Spenersche Zeitung Nr. 19, 23. Januar 1834, und Ledebur, Tonkünstler-Lexicon, S. 588; Kurzrezension: AMZ 36, Nr. 10, 5. März 1834, Sp.156). Siehe dazu Therese Devrient, Jugenderinnerungen, Stuttgart 1905, S. 375 f., und Brief gb-1834-01-30-01 Eduard Devrient an Felix Mendelssohn Bartholdy in Düsseldorf, Berlin, 30. Januar 1834.</note> deßen <hi rend="latintype">début</hi> er frommer Weise hatte beiwohnen wollen. Er sagt, es wären unerträgliche Sänger drin, die das Publikum fast verstimmt und unruhig gemacht hätten; obgleich alles sehr günstig für ihn schien und er auch im Ganzen ein <hi rend="latintype">succès d’estime</hi><note resp="FMBC" style="hidden" type="translation" xml:id="note_2e5d925d-2d11-42c4-9c40-888ba27af517" xml:lang="fr ">succès d’estime – frz., Achtungserfolg. </note> davon trug. Hoffentlich kürzt er, und dann sehen wirs auch, nur nicht schon folgenden Sonntag, wo die <persName xml:id="persName_1fdcefc7-fa30-461f-b986-b3dfb455aa21">Italiäner<name key="PSN0109517" style="hidden" type="person">Arconati Visconti, Costanze Marchesa (1800-1870)</name><name key="PSN0109518" style="hidden" type="person">Arconati Visconti, Giuseppe Marchese (1797-1873)</name></persName> eine partie <hi rend="latintype">taroc en quatre</hi><note resp="FMBC" style="hidden" type="word_description" xml:id="note_2822e757-32a4-43ec-86dd-0419ace499e4" xml:lang="fr ">taroc en quatre – Tarock: Kartenspiel mit 78 Karten, normalerweise mit drei Spielern, hier wohl mit vier Spielern (»en quatre«).</note> mit <persName xml:id="persName_8bb3f4a2-54ba-4364-8344-ba82eaf76630">Vater<name key="PSN0113247" style="hidden" type="person">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835)</name></persName> machen. Letztrer findet viel Wohlgefallen an der wirklich angenehmen, freundlichen <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_79fa2915-d547-4d08-ad08-b35c18ddc66f">marquise<name key="PSN0109517" style="hidden" type="person">Arconati Visconti, Costanze Marchesa (1800-1870)</name></persName></hi>, und macht ihr ordentlich die <hi rend="latintype">cour</hi>. Der Decker will er über ihren gestrigen Gesang ein Komplimenten<hi rend="latintype">billet</hi> schreiben. Beckchen giebt jetzt alle 14 Tage <hi rend="latintype">soirée</hi>chen, und hatte neulich eben die Italiäner, <persName xml:id="persName_5b1df1e3-76f2-45df-83d2-fe499ab3b5cc">Steffen<hi n="1" rend="underline">s’s</hi><name key="PSN0115075" style="hidden" type="person">Steffens, Familie von → Henrik S.</name></persName>, <persName xml:id="persName_77deb92f-8754-4db8-ad8a-7515ed140ff6">Alexanders<name key="PSN0113208" style="hidden" type="person">Mendelssohn, Familie von → Alexander M.</name></persName> und <persName xml:id="persName_41713e7a-b598-467d-9e2c-600ff66d1991">Gansauges<name key="PSN0116790" style="hidden" type="person">Gansauge, Hermann Friedrich Karl von (1798-1871)</name></persName>. <persName xml:id="persName_d931bb5d-b37f-4396-b358-4a6302bd7229">Frank<name key="PSN0111119" style="hidden" type="person">Franck, Eduard (1817-1893)</name></persName> ist <hi rend="latintype">de rigueur</hi><note resp="FMBC" style="hidden" type="translation" xml:id="note_d771be90-5c95-4c4c-8b15-bbfc34c34c8c" xml:lang="fr ">de rigueur – frz., unentbehrlich, unverzichtbar.</note> bei uns, und ein Dutzbruder v. Paul; er hat viel von des <persName xml:id="persName_d59d22f9-1b59-4b3a-9917-43c302a951b5">Bruders<name key="PSN0111123" style="hidden" type="person">Franck, Georg Hermann (1802-1855)</name></persName> Originalität und Verstand und ist dabei fleißig und sein Ziel ernstlich verfolgend.</p> <p>Ich vergaß immer, Dir zu sagen, daß ich meine Schuldigkeit nicht versäume, <persName xml:id="persName_9dce87bf-2d0f-4819-8af4-81d6fb9e79d1">Woringen<name key="PSN0115879" style="hidden" type="person">Woringen, Franz Arnold Maria von (1804-1870)</name></persName> oft einzuladen, auch Weihnachten sollte er kommen und sein Scherflein empfangen; war aber in <hi rend="latintype">Sanssouci</hi> und ist überhaupt schwer zu haben, weßhalb ichs für unbescheiden halten würde, ihn oft zu bitten. – Ein <persName xml:id="persName_15bb6075-34a4-4703-a1b6-9681dd47382c">Korrespondent aus Petersburg<name key="PSN0115713" style="hidden" type="person">Werner, Carl Friedrich</name></persName> schickte beifolgende Ankündigung,<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_99221b63-b08c-4ac0-bad2-306e9ca31aea" xml:lang="de">Ein Korrespondent aus Petersburg schickte beifolgende Ankündigung – siehe Brief gb-1834-01-24-01 Abraham Mendelssohn Bartholdy an Felix Mendelssohn Bartholdy in Düsseldorf, Berlin, 24. Januar 1834.</note> und <persName xml:id="persName_ea5e8f11-6467-42b4-87ca-f254c1830852">Vater<name key="PSN0113247" style="hidden" type="person">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835)</name></persName> wünscht zu wißen, ob Du wirklich ein <title xml:id="title_21cb9803-ff24-400c-9000-13fcd237038a">solches Stück<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_0by0p3wr-utfj-ach7-dbij-bzdpykobnsho"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="sacred_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="sacred_vocal_works_with_smaller_instrumentation" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100129" style="hidden">Ave Maria (Offertorium) für Tenor solo, gemischten Chor a cappella bzw. mit Begleitung, 30. September 1830; 16. Oktober 1830<idno type="MWV">B 19</idno><idno type="op">23/2</idno></name></title> geschrieben? <persName xml:id="persName_7bd8b6ed-020e-4379-8b26-ec23217a7021">Fanny<name key="PSN0111893" style="hidden" type="person">Hensel, Fanny Cäcilia (1805-1847)</name></persName> kennt es nicht.</p> <closer rend="left">Nun, Herzensjunge Leb wohl und erfreue Dich des jungen thätigen Lebens, sag uns was Du schaffst und bewirkst; die <persName xml:id="persName_4b056ef3-2daf-4fe5-887c-d1d7000d7098">Milder<name key="PSN0113344" style="hidden" type="person">Milder-Hauptmann, Pauline Anna (1785-1838)</name></persName> sprach ich gestern, sie grüßt Dich und <hi n="1" rend="underline">billigt</hi>, daß Du (trotz Verdrußes) Dich mit Theater abgiebst. Fanny begleitet Fidelio aus d. Partitur, die ihr <persName xml:id="persName_118822f5-71bb-42b8-b41f-e8e156ef1db6">Redern<name key="PSN0114098" style="hidden" type="person">Redern, Wilhelm Friedrich Graf von (1802-1883)</name></persName>, nebst dem Versprechen aller möglichen andern ditos erlaubt. </closer> <signed rend="right">Deine Getreue.</signed> </div> <div n="2" type="act_of_writing"> <docAuthor key="PSN0113260" resp="author" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777–1842)</docAuthor> <docAuthor key="PSN0113260" resp="writer" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777–1842)</docAuthor> <p style="paragraph_without_indent">Du findest einige überkomplette Knöpfe zur Weste, da die von Atlas leicht <hi rend="latintype">shabby</hi> werden. Man trägt sie jetzt <hi rend="latintype">ad libitum</hi> ganz bis oben zugeknöpft oder auch offen, <hi rend="latintype">as you please</hi>.</p> </div> </body> </text></TEI>