]> Brief: gb-1834-01-18-01

gb-1834-01-18-01

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Alfred Julius Becher an Felix Mendelssohn Bartholdy in Düsseldorf <lb></lb> Elberfeld, 18. Januar 1834 Hoffentlich genehmigen Sie folgenden Titel: Lyrische Fantasiestükke für das Pianoforte, komponirt und seinem Freunde Felix Mendelssohn-Bartholdy in hoher Verehrung zugeeignet von Dr. jur. Alfred Becher. op. 3. Das „lyrische Fantasiestükke“ gefällt mir, wenigstens bisweilen, besser als das Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) unbekannt Felix Mendelssohn Bartholdy an Alfred Julius Becher in Elberfeld; Düsseldorf, vor dem 7. April 1834 Becher, Alfred Julius (Pseud.: Proteus ambulans) (1803-1848)Becher, Alfred Julius (Pseud.: Proteus ambulans) (1803-1848) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Großbritannien Oxford GB-Ob Oxford, Bodleian Library Music Section M.D.M. d. 29/16. Autograph Alfred Julius Becher an Felix Mendelssohn Bartholdy in Düsseldorf; Elberfeld, 18. Januar 1834 Hoffentlich genehmigen Sie folgenden Titel: Lyrische Fantasiestükke für das Pianoforte, komponirt und seinem Freunde Felix Mendelssohn-Bartholdy in hoher Verehrung zugeeignet von Dr. jur. Alfred Becher. op. 3. Das „lyrische Fantasiestükke“ gefällt mir, wenigstens bisweilen, besser als das

1 Bl.: S. 1: Brieftext; S. 2: Adresse.

Alfred Julius Becher

Green Books

Federhofer-Königs, Briefwechsel Alfred Julius Becher, S. 15 f.

Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

18. Januar 1834 Becher, Alfred Julius (Pseud.: Proteus ambulans) (1803-1848)counter-resetBecher, Alfred Julius (Pseud.: Proteus ambulans) (1803-1848) Elberfeld Deutschland Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Düsseldorf Deutschland deutsch
Herrn Musikdirektor Mendelssohn Wohlgeboren in Düsseldorf.
Becher, Alfred Julius (Pseud.: Proteus ambulans) (1803-1848) Becher, Alfred Julius (Pseud.: Proteus ambulans) (1803-1848) Elberfeld, den 18. Januar 1834 Lieber Freund!

Hoffentlich genehmigen Sie folgenden Titel: Lyrische Fantasiestükke<name key="PSN0109738" style="hidden" type="author">Becher, Alfred Julius (Pseud.: Proteus ambulans) (1803-1848)</name><name key="CRT0107983" style="hidden" type="music">Neun Lyrische Stücke für Klavier op. 2</name> für das Pianoforte, komponirt und seinem Freunde Felix Mendelssohn-Bartholdy in hoher Verehrung zugeeignet von Dr. jur. Alfred Becher.

op. 3.Lyrische Fantasiestükke … op. 3 – Die hier im Brief genannten Opuszahlen und Titel weichen von den endgültigen Fassungen ab. Die »Lyrischen Fantasiestükke« publizierte Becher erst 1837 als Neun Lyrische Stücke für Klavier op. 2 im Kölner Verlag Eck & Comp. mit der Dedikation an Mendelssohn (»Seinem Freunde Felix Mendelssohn Bartholdy in hoher Verehrung zugeeignet«). Siehe Robert Schumanns Besprechung in NZfM 5, Nr. 33 (21. Oktober 1837), S. 132.

Das „lyrische Fantasiestükke“ gefällt mir, wenigstens bisweilen, besser als das früher beabsichtigte „lyrische Blätter“. – Wählen Sie zwischen den beiden, – oder wissen Sie etwas besseres noch? – Wünschen Sie aber auch, falls Sie, wie ich nicht bezweifle, die Dedikazion überhaupt erlauben, dass der Musikdirektor zu DüsseldorfDüsseldorfDeutschland hinzugesetzt werde? – –

Das Manuskript schikke ich in einigen Tagen; denn zum KonzertKonzert – Im zweiten Konzert des Vereins zur Beförderung der Tonkunst in Düsseldorf am 23. Januar 1834 dirigierte Mendelssohn Ludwig van Beethovens 5. Sinfonie c-Moll, op. 67 (»Schicksal«), Ausschnitte aus Joseph Haydns Oratorium Die Schöpfung Hob. XXI : 2 und aus Carl Maria von Weber Oper Oberon WeV C. 10 sowie seine Ouvertüre zu Shakespeares Sommernachtstraum E-Dur, op. 21 (MWV P 3); vgl. Federhofer-Königs, Briefwechsel Alfred Julius Becher, S. 15, Anm. 33, und Kortländer, Konzerte in Düsseldorf, S. 185. werde ich schwerlich kommen können, – so wie es auch heute zum Egmont<name key="PSN0109771" style="hidden" type="author">Beethoven, Ludwig van (1770–1827)</name><name key="CRT0108052" style="hidden" type="music">Ouvertüre und Begleitmusik zu Goethes Trauerspiel »Egmont« op. 84</name><name key="PSN0111422" style="hidden" type="author">Goethe, Johann Wolfgang (seit 1782) von (1749–1832)</name><name key="CRT0108809" style="hidden" type="literature">Egmont</name>heute zum Egmont – Am 18. Januar 1834 stand im Düsseldorfer Stadttheater Johann Wolfgang von Goethes Trauerspiel Egmont mit Ludwig van Beethovens Ouvertüre und Zwischenaktmusiken op. 84 unter Mendelssohns Leitung auf dem Programm (Kortländer, Konzerte in Düsseldorf, S. 185). nicht thunlich war. – Schade! schade!

Op. 1. ist die Klaviersonate mit Violine;Op. 1. ist die Klaviersonate mit Violine – Als Opus 1 erschienen die erwähnten Acht Gedichte; ein Druck der Violinsonate lässt sich nicht nachweisen. Mendelssohn hat die Komposition dem Verlag N. Simrock gegenüber mehrfach positiv erwähnt. Vgl. Brief fmb-1834-06-24-01 (Brief Nr. 957) Felix Mendelssohn Bartholdy an den Verlag N. Simrock in Bonn, Düsseldorf, 24. Juni 1834. <hi rend="latintype">op</hi>. 2. das Liederheft<name key="PSN0109738" style="hidden" type="author">Becher, Alfred Julius (Pseud.: Proteus ambulans) (1803-1848)</name><name key="CRT0111659" style="hidden" type="music">Acht Gedichte für eine Singstimme mit Begleitung des Pianoforte op. 1</name>op. 2. das Liederheft – Das Liederheft erschien letztlich Ende 1834 unter der Opuszahl 1 als Acht Gedichte für eine Singstimme mit Begleitung des Pianoforte in Musik gesetzt. Vgl. AMZ 37, Nr. 12 (25. März 1835), Sp. 195. das bei BetzholdBetzhold, Friedrich Wilhelm (1805-1873) erscheint. –

Ihr Dr. jur. A.S.Becher
            Elberfeld, den 18. Januar 1834 – Lieber Freund!
Hoffentlich genehmigen Sie folgenden Titel: Lyrische Fantasiestükke für das Pianoforte, komponirt und seinem Freunde Felix Mendelssohn-Bartholdy in hoher Verehrung zugeeignet von Dr. jur. Alfred Becher.
op. 3.
Das „lyrische Fantasiestükke“ gefällt mir, wenigstens bisweilen, besser als das früher beabsichtigte „lyrische Blätter“. – Wählen Sie zwischen den beiden, – oder wissen Sie etwas besseres noch? – Wünschen Sie aber auch, falls Sie, wie ich nicht bezweifle, die Dedikazion überhaupt erlauben, dass der Musikdirektor zu Düsseldorf hinzugesetzt werde? – –
Das Manuskript schikke ich in einigen Tagen; denn zum Konzert werde ich schwerlich kommen können, – so wie es auch heute zum Egmont nicht thunlich war. – Schade! schade!
Op. 1. ist die Klaviersonate mit Violine; op. 2. das Liederheft das bei Betzhold erscheint. –
Ihr
Dr. jur. A. S. Becher          
            <TEI xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" xsi:schemaLocation="http://www.tei-c.org/ns/1.0 ../../../fmbc_framework/xsd/fmb-c.xsd" xml:id="gb-1834-01-18-01" xml:space="default"> <teiHeader xml:lang="de"> <fileDesc> <titleStmt> <title key="gb-1834-01-18-01">Alfred Julius Becher an Felix Mendelssohn Bartholdy in Düsseldorf <lb></lb> Elberfeld, 18. Januar 1834</title> <title level="s" type="incipit">Hoffentlich genehmigen Sie folgenden Titel: Lyrische Fantasiestükke für das Pianoforte, komponirt und seinem Freunde Felix Mendelssohn-Bartholdy in hoher Verehrung zugeeignet von Dr. jur. Alfred Becher. op. 3. 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Januar 1834 dirigierte Mendelssohn Ludwig van Beethovens 5. Sinfonie c-Moll, op. 67 (»Schicksal«), Ausschnitte aus Joseph Haydns Oratorium Die Schöpfung Hob. XXI : 2 und aus Carl Maria von Weber Oper Oberon WeV C. 10 sowie seine Ouvertüre zu Shakespeares Sommernachtstraum E-Dur, op. 21 (MWV P 3); vgl. Federhofer-Königs, Briefwechsel Alfred Julius Becher, S. 15, Anm. 33, und Kortländer, Konzerte in Düsseldorf, S. 185.</note> werde ich schwerlich kommen können, – so wie es auch heute zum <title xml:id="title_388965a6-8f88-494a-8b0a-80e4edce9a5e">Egmont<name key="PSN0109771" style="hidden" type="author">Beethoven, Ludwig van (1770–1827)</name><name key="CRT0108052" style="hidden" type="music">Ouvertüre und Begleitmusik zu Goethes Trauerspiel »Egmont« op. 84</name><name key="PSN0111422" style="hidden" type="author">Goethe, Johann Wolfgang (seit 1782) von (1749–1832)</name><name key="CRT0108809" style="hidden" type="literature">Egmont</name></title><note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_0a354b7b-7f8f-4bc4-8143-eb5486a496ff" xml:lang="de">heute zum Egmont – Am 18. Januar 1834 stand im Düsseldorfer Stadttheater Johann Wolfgang von Goethes Trauerspiel Egmont mit Ludwig van Beethovens Ouvertüre und Zwischenaktmusiken op. 84 unter Mendelssohns Leitung auf dem Programm (Kortländer, Konzerte in Düsseldorf, S. 185).</note> nicht thunlich war. – Schade! schade!</p> <p><hi rend="latintype">Op</hi>. 1. ist die Klaviersonate mit Violine;<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_50178a4a-47aa-47be-ae7a-47958d83d2f3" xml:lang="de">Op. 1. ist die Klaviersonate mit Violine – Als Opus 1 erschienen die erwähnten Acht Gedichte; ein Druck der Violinsonate lässt sich nicht nachweisen. Mendelssohn hat die Komposition dem Verlag N. Simrock gegenüber mehrfach positiv erwähnt. Vgl. Brief fmb-1834-06-24-01 (Brief Nr. 957) Felix Mendelssohn Bartholdy an den Verlag N. Simrock in Bonn, Düsseldorf, 24. Juni 1834.</note> <title xml:id="title_60c0c191-edc4-47a8-bbff-c2e2c5d1fa11"><hi rend="latintype">op</hi>. 2. das Liederheft<name key="PSN0109738" style="hidden" type="author">Becher, Alfred Julius (Pseud.: Proteus ambulans) (1803-1848)</name><name key="CRT0111659" style="hidden" type="music">Acht Gedichte für eine Singstimme mit Begleitung des Pianoforte op. 1</name></title><note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_9e7cea7d-f44e-4aa0-80f5-59fbe9c31a79" xml:lang="de">op. 2. das Liederheft – Das Liederheft erschien letztlich Ende 1834 unter der Opuszahl 1 als Acht Gedichte für eine Singstimme mit Begleitung des Pianoforte in Musik gesetzt. Vgl. AMZ 37, Nr. 12 (25. März 1835), Sp. 195.</note> das bei <persName xml:id="persName_2f98ade1-ac48-4208-9a40-d3e3172b5d9e">Betzhold<name key="PSN0109926" style="hidden" type="person">Betzhold, Friedrich Wilhelm (1805-1873)</name></persName> erscheint. –</p> <signed rend="center">Ihr</signed> <signed rend="right"><hi rend="latintype">Dr. jur. A.S.Becher</hi> </signed> </div> </body> </text></TEI>