gb-1834-01-14-01
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London, 14. Januar 1834
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
1 Bl.: S. 1 Brieftext; S. 2 Adresse, 5 Poststempel [?], [Engelland / over Rotterdam], [18 1 / F 34], [? 1 / 18 1], Siegel.
Carl Klingemann
Green Books
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
F. Mendelssohn-
Bartholdy
Düsseldorf.
Rotterdam
Steamboat.
Felixtag.
Heute schreib ich Dir blos in Deinen Angelegenheiten, in meinen später.
tenFeb
TrialNightist, schicken willst und kannst, oder ob sie Moscheles hier ausschreiben laßen soll,
in town, und kommt erst in einigen Wochen wieder. Bis dahin laße ich also das Einfordern der 3 Guineen anstehen, – ich frage überhaupt, ob es nicht besser bleibt bis Du ihm das
Wie gesagt, über das Andre später und zwar bald – nicht einmal fluchen will ich, sondern sage blos, daß Du sehr und überall Recht hast. Ersprießlich wäre es gewesen, wenn Du mir das Alles 4 Wochen früher geschrieben hättest; – jetzt habe ich einen Raptus
, – indeßen mach ich mir nichts daraus, zu Ehren der guten Sache mal zu purgiren .Moscheles und
the Mermaidoder so dergl., in Klammern daneben setzen könnte. Hast Du darüber Wünsche, so laß sie hören.
London, d 14 Jan 34. zufälliger Weise Felixtag. Heute schreib ich Dir blos in Deinen Angelegenheiten, in meinen später. Dein Brief ist angekommen, die Partitur war schon bei Moscheles, der sogleich die Clarinetten nachgetragen hat. Was Du wegen der Stimmen schreibst, ist so unbestimmt, daß ich deshalb mit Moscheles übereingekommen bin, mit umgehender Post Nachricht von Dir zu verlangen, ob Du die dortigen Stimmen bis zum 6ten Feb wo TrialNight ist, schicken willst und kannst, oder ob sie Moscheles hier ausschreiben laßen soll, falls was er schon im Begriff war zu thun. Entscheide also – umgehend. Mori, wie ich Dir letzthin schrieb, ist nicht in town, und kommt erst in einigen Wochen wieder. Bis dahin laße ich also das Einfordern der 3 Guineen anstehen, – ich frage überhaupt, ob es nicht besser bleibt bis Du ihm das Rondo schickst; der Mann hätte ein Recht anzügliche Bemerkungen zu machen. Wie gesagt, über das Andre später und zwar bald – nicht einmal fluchen will ich, sondern sage blos, daß Du sehr und überall Recht hast. Ersprießlich wäre es gewesen, wenn Du mir das Alles 4 Wochen früher geschrieben hättest; – jetzt habe ich einen Raptus, – indeßen mach ich mir nichts daraus, zu Ehren der guten Sache mal zu purgiren. Moscheles und Frau grüßen aufs Schönste – er ist gehörigermaßen entzückt von Deiner Ouvertüre . Aber Scrupel macht ihm der Name, – man würde ihn hier nicht verstehen, da man die Geschichte nicht kenne. Ich nehme wenig Theil an der Noth, sage aber, daß man allenfalls einen erklärenden Engl. Titel, etwa the Mermaid oder so dergl., in Klammern daneben setzen könnte. Hast Du darüber Wünsche, so laß sie hören. Und somit Gott befohlen! Dein CKl.
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Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1834-01-14">14. 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Januar (Felix von Nola) als seinen Namenstag an. Siehe Brief gb-1830-01-13-01 Albert Gustav Heydemann an Felix Mendelssohn Bartholdy in Berlin, Stettin, 13. Januar 1830.</note></dateline> <p style="paragraph_without_indent">Heute schreib ich Dir blos in Deinen Angelegenheiten, in meinen später.</p> <p><title xml:id="title_a72514c3-b4f8-41cd-914f-dc6d942d6452">Dein Brief <name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name> <name key="fmb-1834-01-06-02" style="hidden" type="letter">Felix Mendelssohn Bartholdy an Carl Klingemann in London; Düsseldorf, 6. 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Was Du wegen der Stimmen schreibst, ist so unbestimmt, daß ich deshalb mit <persName xml:id="persName_9cf6a079-ce56-4c1f-8be3-c4855a376e52">Moscheles<name key="PSN0113441" style="hidden" type="person">Moscheles, Ignaz (Isack) (1794-1870)</name></persName> übereingekommen bin, mit umgehender Post Nachricht von Dir zu verlangen, ob Du die dortigen Stimmen bis zum <date cert="high" when="1834-02-06" xml:id="date_81ec843d-a954-452b-a564-2360b564cd47"><date cert="high" when="1834-02-06" xml:id="date_3340ba20-0e0f-4f7a-8a4a-0af565f1d5a1">6<hi rend="superscript">ten</hi> Feb</date></date> wo <hi rend="latintype">TrialNight</hi><note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_bc14e2a2-912c-4375-a063-02ea7533a7bf" xml:lang="de">TrialNight – eine Probe der Philharmonic Society, in der insbesondere neue, von der Society beauftragte Kompositionen für die anstehenden Saison gespielt wurden. Am 6. Februar 1834 erklangen neben Mendelssohns Melusinen-Ouvertüre Sinfonien und Ouvertüren von Cipriani Potter, Charles Lucas und Hector Berlioz. Eine zweite Probe fand am 13. Februar 1834 statt. Siehe Fiona M. Palmer, Vincent Novello (1781-1861). Music for the Masses, Aldershot 2006, S. X. </note> ist, schicken willst und kannst, oder ob sie Moscheles hier ausschreiben laßen soll, <del cert="high" rend="strikethrough">falls</del> was er schon im Begriff war zu thun. Entscheide also – umgehend.</p> <p><persName xml:id="persName_da79373b-88bf-457f-bd08-c0ed15e4240e">Mori<name key="PSN0113424" style="hidden" type="person">Mori, Nicolas (1796-1839)</name></persName>, wie ich Dir letzthin schrieb, ist nicht <hi rend="latintype">in town</hi>, und kommt erst in einigen Wochen wieder. Bis dahin laße ich also das Einfordern der 3 Guineen<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_8daea50f-9018-49da-b352-315a8879b695" xml:lang="de">das Einfordern der 3 Guineen – das Honorar für ein von Wilhelm Hensel gezeichnetes Porträt Mendelssohns, auf deren Grundlage Nicolas Mori eine Lithographie des Komponisten in seinem Musical Gem: A Souvenir for 1834, London 1833, abdrucken ließ. Klingemann erhielt die vereinbarten drei Guineen von Nicolas Mori und fragte Mendelssohn in seinem Brief vom 7. Februar 1834, wohin er das Geld übersenden solle. Siehe Brief gb-1834-02-07-01 Carl Klingemann an Felix Mendelssohn Bartholdy in Düsseldorf, London, 7. Februar 1834.</note> anstehen, – ich frage überhaupt, ob es nicht besser bleibt bis Du ihm das <title xml:id="title_bcbf78db-59fc-473f-8e8c-cb46237a98a7">Rondo<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_lxw83ugx-fbk9-drnz-9tot-wseye1isjlif"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="concerts_and_concertante_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100352" style="hidden">Rondo brillant Es-Dur für Klavier und Orchester, [November 1833] bis 29. Januar 1834<idno type="MWV">O 10</idno><idno type="op">29</idno></name></title> schickst;<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_ee87d6cd-6780-428e-832e-8f1de3667d1b" xml:lang="de">bis Du ihm das Rondo schickst – Mendelssohn übersandte Nicolas Mori die Stichvorlage seines Rondo brillant Es-Dur, op. 29 (MWV O 10), am 7. Februar 1834. Siehe Brief fmb-1834-02-07-01 (Brief Nr. 855) Felix Mendelssohn Bartholdy an Nicolas Mori in London, Düsseldorf, 7. Februar 1834. Es handelte es sich um die Abschrift eines unbekannten Schreibers (heutiger Standort nicht bekannt). Die Komposition erschien 1834 im Londoner Verlag Mori & Lavenu im Druck.</note> der Mann hätte ein Recht anzügliche Bemerkungen zu machen.</p> <p>Wie gesagt, über das Andre später und zwar bald – nicht einmal fluchen will ich, sondern sage blos, daß Du sehr und überall Recht hast. Ersprießlich wäre es gewesen, wenn Du mir das Alles 4 Wochen früher geschrieben hättest; – jetzt habe ich einen Raptus<note resp="FMBC" style="hidden" type="word_description" xml:id="note_60829875-36f0-489e-84d4-bc20d313a6af" xml:lang="de">Raptus – plötzlich auftretender Wutanfall.</note>, – indeßen mach ich mir nichts daraus, zu Ehren der guten Sache mal zu purgiren<note resp="FMBC" style="hidden" type="word_description" xml:id="note_b7a75e3d-5137-48fa-a40d-0ef72cc5e0dd" xml:lang="de">purgiren – von lat. purgare, reinigen, sich rechtfertigen; sich von Störendem befreien.</note>.</p> <p>Moscheles und <persName xml:id="persName_23c3eaa5-07eb-4233-bacb-f7c43655eff7">Frau<name key="PSN0113436" style="hidden" type="person">Moscheles, Charlotte (1805-1889)</name></persName> grüßen aufs Schönste – er ist gehörigermaßen entzückt von <title xml:id="title_89ac1f11-0304-46d9-9dcd-7d16aadd946c">Deiner Ouvertüre<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_popqndkk-fhl6-wufm-39ag-dy41fasacb7o"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="overtures_and_other_orchestral_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100367" style="hidden">Konzert-Ouvertüre Nr. 4 zum Märchen von der schönen Melusine F-Dur, [März 1833] bis 14. November 1833; Umarbeitung bis 17. November 1835<idno type="MWV">P 12</idno><idno type="op">32</idno></name></title>. Aber Scrupel macht ihm der Name, – man würde ihn hier nicht verstehen, da man die Geschichte nicht kenne. Ich nehme wenig Theil an der Noth, sage aber, daß man allenfalls einen erklärenden Engl. Titel, etwa <hi rend="latintype">the Mermaid</hi> oder so dergl., in Klammern daneben setzen könnte. Hast Du darüber Wünsche, so laß sie hören.</p> <closer rend="left">Und somit Gott befohlen!</closer> <signed rend="center">Dein CKl.</signed> </div> </body> </text></TEI>