gb-1833-12-09-01
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Bonn, 9. Dezember 1833
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
1 Doppelbl.: S. 1-2 Brieftext; S. 3 leer; S. 4 Adresse, 2 Poststempel [BONN / 9 / 12], [N 1 / 11 12], Siegel.
Peter Joseph Simrock
Green Books
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
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Ich kann Ihnen zugleich die erfreuliche Nachricht mittheilen daß Proff. Breidenstein sich etwas besser befindet, doch aber bis jetzt noch das Zimmer
N. Simrock
Bonn den 9t Dec. 1833 Herrn Felix Mendelssohn-Bartholdy. Wohlgeboren in Düsseldorf! Die mit Ihrem geehrten Schreiben vom 7t d. M. verlangte Ouverture & Entreactes zu Goethe’s Egmont von Beethoven in Partitur findet sich gegenwärtig auf meinem Lager nicht vorräthig, und ist es wegen Kürze der Zeit unmöglich, Ihnen dieselbe bis zum 15t d. M. von Leipzig aus zuzusenden, welches ich recht sehr bedaure. Für die mir gütigst in Vorschlag gebrachte Fantasie für Pianoforte bleibe ich Ihnen sehr verbunden, und werde dieselbe mit mehrem Vergnügen herausgeben wenn Sie mir dieses Werk überlassen wollen. Ich kann Ihnen zugleich die erfreuliche Nachricht mittheilen daß Proff. Breidenstein sich etwas besser befindet, doch aber bis jetzt noch das Zimmer nicht verlassen darf. In der Hoffnung recht bald durch Ihren gütigen Besuch beehrt zu werden, bitte ich Sie, die Versicherung meiner ausgezeichneten Hochachtung genehmigen zu wollen. N. Simrock
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Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1833-12-09" xml:id="date_694c9202-146a-4217-9d83-c0bcc6230471">9. 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Januar 1834 einzustudieren (vgl. Immermann, Tagebücher 1831-1840, S. 136). Die Ouvertüre war erstmals 1810 und die Musik zu den Zwischenakten (frz. entreacts) erstmals 1812 bei Breitkopf & Härtel in Leipzig erschienen. Mendelssohn meinte wahrscheinlich die Ausgabe Ouverture et entr’actes d’Egmont, composés par Beethoven, Leipzig [1831] (PN 5140). </note> findet sich gegenwärtig auf meinem Lager nicht vorräthig, und ist es wegen Kürze der Zeit unmöglich, Ihnen dieselbe bis zum <date cert="high" when="1833-12-15" xml:id="date_849afc1f-3eb4-4257-9304-1f8a2831e69f"><date cert="high" when="1833-12-15" xml:id="date_e557d38e-9567-4806-b2ad-1687237906ef">15<hi rend="superscript">t</hi> d. 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Januar 1833<idno type="MWV">U 92</idno><idno type="op">28</idno></name></title> bleibe ich Ihnen sehr verbunden, und werde dieselbe mit mehrem Vergnügen herausgeben<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_4cf9ff41-7c17-4b8a-b28e-93d3ee57d160" xml:lang="de">die … Fantasie für Pianoforte … herausgeben – Nach Anfrage des Verlags nach neuen Kompositionen bot Mendelssohn am 7. Dezember 1833 »eine größere Phantasie für Pianoforte allein« an. Die Fantasie (Sonate écossaise) fis-Moll, op. 28 (MWV U 92), vollendete er am 29. Januar 1833. Sie wurde 1834 bei N. Simrock publiziert (PN 3129). Mendelssohn widmete sie Ignaz Moscheles.</note> wenn Sie mir dieses Werk überlassen wollen.</p> <p>Ich kann Ihnen zugleich die erfreuliche Nachricht mittheilen daß Proff. <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_b944487d-a021-4cc5-8c84-1783e3b7754e">Breidenstein<name key="PSN0110109" style="hidden" type="person">Breidenstein, Heinrich Carl (1796-1876)</name></persName></hi> sich etwas besser befindet,<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_a279a21e-29fb-4cdc-a319-05a853476072" xml:lang="de">daß Proff. Breidenstein sich etwas besser befindet – Im Brief vom 7. Dezember 1833 erwähnte Mendelssohn, es habe sich »das Gerücht vom Tode des Prof. Breidenstein verbreitet«. Es handelte sich tatsächlich um ein Gerücht, denn Heinrich Carl Breidenstein starb erst 1876. Von einer »längere[n] Krankheit« des Bonner Musikprofessors im Winter 1833/34 berichtet auch Carl Steven in: Heinrich Carl Breidenstein. Ein Stück aus der rheinischen Musikgeschichte des 19. Jahrhunderts, Köln 1924, S. 25.</note> doch aber bis jetzt noch das Zimmer<seg type="pagebreak"> |2| <pb n="2" type="pagebreak"></pb></seg>nicht verlassen darf.</p> <closer rend="left"> In der Hoffnung recht bald durch Ihren gütigen Besuch beehrt zu werden, bitte ich Sie, die Versicherung meiner ausgezeichneten Hochachtung genehmigen zu wollen.</closer> <signed rend="right"><hi rend="latintype">N. Simrock</hi></signed> </div> </body> </text></TEI>