gb-1833-12-03-02
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Berlin, 3. Dezember 1833
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
1 Bl.: S. 1-2 Brieftext. – Beide Seiten sind in zwei Kolumnen beschrieben.
Johann Gottfried Schadow
Green Books
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Felix
Da Sie gerne eiligst Antwort verlangen so gebe ich Ihnen solche, gleich! Ihr AntragResignation ist eine Beleidigung, die ein gantzes Corps betrifft – denn auch diese Wahlen, müssen nach den Statuten vorgenommen werden, und sonderbar genug, in diesen Fällen von mehrentheils: nicht Sachkundigen. in pleno
Wenn Sie unbedingt, die Annahme verweigern, so müste die Ausfertigung Ihres Patentes, unterbleiben und Sie würden nicht in die Mitglieder Rolle aufgeführt. Es ist auch keine Beschränkung vorhanden, und die Section kann zu Mitgliedern vorschlagen, wen sie für würdig hält, und dahin könnte Ihr directer Antrag wegen Marx gerichtet sein.
Diese proponirt Ihn, der Academie wo es dann auf die
Ballottageankommt, und ob Zweidrittel der Stimmenden Ihm günstig sind. Drei der jetzigen Mitglieder sind Mitglieder des
, und werden als Lehrer der Musik bei derSenates
Academie, angesehen H v.
der nicht darunter ist, konnte dies nicht begreifen und da dieSpontini
bestehend aus 5 MitgliedernSection
SeparatSitzungen hielt, unter meinem Vorsitz, und in Beisein des
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Prof.Toelken , so entstanden nun die Debatten wo
Spontini, beinahe Niemand das Wort lies, indem Er als Mitschöpfer des
inConservatoire de Musique
, von einer solchen Organisation, am besten unterrichtet war.Paris
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zu erkennen, wie zu wünschen sei: Er würdeSecretär
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gaben, wenn Momente eintraten ihre Meinungen, was aber wenig fruchtete, in demRungenhagen
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Spontini
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Senat, ungünstig ausfiel – auch hatte Graf
der auch EhrenMitglied ist, für Ihn gewarnt. Der Hauptzweck ist jungen Musikern, nach ihrenBrühl
Geniusin Geistlichen oder dem Dramatischen Aufgaben zu stellen, diese bei feierlichen Gelegenheiten zu
exemtirenfür die ausgezeichneten auf die Reisepension anzutragen
etc.
Für jede Sitzung erhält das p. Mitglied 5 Thaler.
Prof. Marx den unser Herr
etc.
Moi qui n’y entend rien, was soll ich dazu sagen? Noch will ich anführen das
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Paris, welches dem Staate 40 000
fr: kostet jährlich, als unnütz schilderte, denn die dortigen grossen Talente, seien durch den Unterricht einzelner Meister
privatimgebildet worden. Dann führte Er als Muster an das
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in französischer Sprache.Conservatoire de Musique
Dieses warscheinlich etwas confuse apperçu giebt Ihnen: ein Ignorant der da wünscht, Sie wären hören
a farsi onore. Machen Sie gute Sachen und sein Sie versichert das ich auch in der Ferne Ihr Bewunderer bleibe und
Dr: G. Schadow Director.
Berlin
December1833
Mein lieber Felix Da Sie gerne eiligst Antwort verlangen so gebe ich Ihnen solche, gleich! Ihr Antrag ist von der Art, das ich solchen, auch dem vertrautesten meiner musikalischen Freunde, mitzutheilen mir nicht getraue. Eine solche Resignation ist eine Beleidigung, die ein gantzes Corps betrifft – denn auch diese Wahlen, müssen nach den Statuten in pleno vorgenommen werden, und sonderbar genug, in diesen Fällen von mehrentheils: nicht Sachkundigen. Wenn Sie unbedingt, die Annahme verweigern, so müste die Ausfertigung Ihres Patentes, unterbleiben und Sie würden nicht in die Mitglieder Rolle aufgeführt. Es ist auch keine Beschränkung vorhanden, und die Section kann zu Mitgliedern vorschlagen, wen sie für würdig hält, und dahin könnte Ihr directer Antrag wegen den Professor Marx gerichtet sein. Diese proponirt Ihn, der Academie wo es dann auf die Ballottage ankommt, und ob Zweidrittel der Stimmenden Ihm günstig sind. Drei der jetzigen Mitglieder sind Mitglieder des Senates, und werden als Lehrer der Musik bei der Academie, angesehen H v. Spontini der nicht darunter ist, konnte dies nicht begreifen und da die Section bestehend aus 5 Mitgliedern Separat Sitzungen hielt, unter meinem Vorsitz, und in Beisein des Secretar Prof. Toelken, so entstanden nun die Debatten wo Spontini, beinahe Niemand das Wort lies, indem Er als Mitschöpfer des Conservatoire de Musique in Paris, von einer solchen Organisation, am besten unterrichtet war. Privatim gab Er in einem vertraulichen Schreiben an unsern Secretär zu erkennen, wie zu wünschen sei: Er würde Praesident dieser Section: aber Schneider Henning Bach und Rungenhagen gaben, wenn Momente eintraten ihre Meinungen, was aber wenig fruchtete, in dem Spontini sie nicht reden lies. Man hatte die dramatische die Kirchen und die Kammer Musik, als die 3 HauptFächer gestellt. Spontini rührte noch an die: Instrumental Musik, die in neueren Zeiten insbesondere in Deutschland zu so einem hohen Grade gediehen, das man solche als: Selbstständig zu betrachten habe. Es mochten wol mehrere, seinen Geist kennen weshalb bei der Ballotage sein Eintritt in den Senat, ungünstig ausfiel – auch hatte Graf Brühl der auch EhrenMitglied ist, für Ihn gewarnt. Der Hauptzweck ist jungen Musikern, nach ihren Genius in Geistlichen oder dem Dramatischen Aufgaben zu stellen, diese bei feierlichen Gelegenheiten zu exemtiren für die ausgezeichneten auf die Reisepension anzutragen etc. Für jede Sitzung erhält das p. Mitglied 5 Thaler. Prof. Marx den unser Herr Minister angestellt hat; gilt Ihnen, viel – Nun giebt es Andere die sagen: Der Mann habe sich herausgenommen, eine Gesanglehre zu schreiben, worin 250 Fehler enthalten wären; Geschmack sei Ihm fremd. Das zeigen, die Sachen die Er bisher, componirt habe etc. Moi qui n’y entend rien, was soll ich dazu sagen? Noch will ich anführen das Spontini das Conservatoire de Musique in Paris, welches dem Staate 40 000 fr: kostet jährlich, als unnütz schilderte, denn die dortigen grossen Talente, seien durch den Unterricht einzelner Meister privatim gebildet worden. Dann führte Er als Muster an das Conservatorium in Prag. Er läst unter die Mitglieder der Section ein grosses Werck circuliren ich glaube es enthält, die Teorie der MusikFächer und die Bildung des Conservatoire de Musique in französischer Sprache. Dieses warscheinlich etwas confuse apperçu giebt Ihnen: ein Ignorant der da wünscht, Sie wären hören Indessen fahren Sie fort, a farsi onore. Machen Sie gute Sachen und sein Sie versichert das ich auch in der Ferne Ihr Bewunderer bleibe und Ihr alter Freund Dr: G. Schadow Director. Berlin 3 December 1833.
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Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1833-12-03" xml:id="date_cdc809a4-48ae-4882-816c-51c39ff5ed18">3. 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Ihr Antrag<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_4a744474-86ab-4cc0-a027-2c3aa91a54da" xml:lang="de">Ihr Antrag – Mendelssohn beabsichtigte, die Wahl in die Königliche Preußische Akademie der Künste, die bereits am 2. Mai 1833 stattgefunden, und die Johann Gottfried Schadow und Ernst Heinrich Toelken ihm am 31. Oktober 1833 mit Brief gb-1833-10-31-01 Johann Gottfried Schadow und Ernst Heinrich Toelken an Felix Mendelssohn Bartholdy in Düsseldorf, Berlin, 31. Oktober 1833, mitgeteilt hatten, nicht anzunehmen. Siehe dazu Brief fmb-1833-12-03-02 (Brief Nr. 825) Felix Mendelssohn Bartholdy an Johann Gottfried Schadow in Berlin, Düsseldorf, zwischen dem 31. Oktober und 3. Dezember 1833.</note> ist von der Art, das ich solchen, auch dem vertrautesten meiner musikalischen Freunde, mitzutheilen mir nicht getraue. Eine solche <hi rend="latintype">Resignation</hi><note resp="FMBC" style="hidden" type="word_description" xml:id="note_9a034d10-5fc5-44cd-87aa-ad08c932b3d8" xml:lang="de">Resignation – Entsagung, Verzicht.</note> ist eine Beleidigung, die ein gantzes <hi rend="latintype">Corps</hi> betrifft – denn auch diese Wahlen, müssen nach den <hi rend="latintype">Statuten<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_f51918f2-48c6-43c8-baf5-c0c7aa97f399" xml:lang="de">den Statuten – Das damals gültige Regelwerk der Königlich Preußischen Akademie der Künste zu Berlin stammte vom 26. Januar 1790 (Reglement für die Akademie der bildenden Künste und mechanischen Wissenschaften zu Berlin). </note> in pleno<note resp="FMBC" style="hidden" type="translation" xml:id="note_0e151e41-7a4b-47d8-abfb-b26d1442c83b" xml:lang="la ">in pleno – lat., vor der ganzen Versammlung, vollzählig.</note></hi> vorgenommen werden, und sonderbar genug, in diesen Fällen von mehrentheils: nicht Sachkundigen.</p> <p>Wenn Sie unbedingt, die Annahme verweigern, so müste die Ausfertigung Ihres Patentes, unterbleiben und Sie würden nicht in die Mitglieder Rolle aufgeführt. Es ist auch keine Beschränkung vorhanden, und die Section kann zu Mitgliedern vorschlagen, wen sie für würdig hält, und dahin könnte Ihr directer Antrag wegen <choice resp="editor" source="autograph_edition_template" xml:id="choice_cdc41869-4c2d-49ad-82fa-387b14d801ba"> <sic resp="writer">den</sic> <corr resp="editor">dem</corr> </choice> Professor <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_e43a101f-1d60-4955-a952-091309c097ed">Marx<name key="PSN0113108" style="hidden" type="person">Marx, Adolph Bernhard (1795-1866)</name></persName></hi><note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_7f9d71a3-cff7-4418-bc71-e7150d610c2f" xml:lang="de">Ihr directer Antrag wegen den Professor Marx – Mendelssohn schlug im o. g., zwischen dem 31. Oktober und 3. Dezember 1833 geschriebenen Brief Adolph Bernhard Marx als Mitglied der Akademie vor. Darum hatte ihn Marx im Brief gb-1833-11-19-01 Adolph Bernhard Marx an Felix Mendelssohn Bartholdy in Düsseldorf, Berlin, 19. November 1833, gebeten. Marx wurde zeit seines Lebens nicht in die Akademie berufen.</note> gerichtet sein. </p> <p>Diese <hi rend="latintype">proponirt</hi><note resp="FMBC" style="hidden" type="word_description" xml:id="note_7b239c7f-56cd-4154-8790-752ee5e42a85" xml:lang="de">proponirt – von lat. proponere, vorschlagen.</note> Ihn, der <hi rend="latintype"><placeName xml:id="placeName_43de1a0f-1ed2-4c69-8924-7b8e1d6d30f0">Academie<name key="NST0100240" style="hidden" subtype="" type="institution">Königlich Preußische Akademie der Künste</name><settlement key="STM0100101" style="hidden" type="locality">Berlin</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName></hi> wo es dann auf die <hi rend="latintype">Ballottage</hi><note resp="FMBC" style="hidden" type="translation" xml:id="note_c8ee7e9e-0c00-4987-87e0-2dcdfc76589f" xml:lang="fr ">Ballottage – frz. ballotage, geheime Wahl. Sie erfolgte durch die Abgabe von weißen und schwarzen Kugeln.</note> ankommt, und ob Zweidrittel der Stimmenden Ihm günstig sind. 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Mai 1833 wurden Karl Wilhelm Henning, Karl Friedrich Rungenhagen, Georg Abraham Schneider und August Wilhelm Bach am 14. September 1833 als Mitglieder der Musiksektion und letztere drei Musiker zugleich als Mitglieder des akademischen Senats der Königlich Preußischen Akademie der Künste bestätigt (Zur Chronik der Königlichen Akademie der Künste, vom September 1832 bis dahin 1834, in: Katalog Akademie-Ausstellung, S. V, und die »Anzeige zur Errichtung der Musik-Sektion der Akademie sowohl als oberste Musikbehörde als Kompositionsschule« in D-Bda, PrAdK I.0374, Bl. 90). </note> gaben, wenn Momente eintraten ihre Meinungen, was aber wenig fruchtete, in dem <hi rend="latintype">Spontini</hi> sie nicht reden lies. Man hatte die dramatische die Kirchen und die Kammer Musik, als die 3 HauptFächer gestellt. <hi rend="latintype">Spontini</hi><seg type="pagebreak"> |2|<pb n="2" type="pagebreak"></pb></seg> rührte noch an die: Instrumental Musik, die in neueren Zeiten insbesondere in Deutschland zu so einem hohen Grade gediehen, das man solche als: Selbstständig zu betrachten habe. Es mochten <choice resp="editor" source="autograph_edition_template" xml:id="choice_8789b4a7-2668-42f8-8b10-acac558a1d36"> <sic resp="writer">wol</sic> <corr resp="editor">wohl</corr> </choice> mehrere, seinen Geist kennen weshalb bei der <hi rend="latintype">Ballotage</hi> sein Eintritt in den <hi rend="latintype">Senat</hi>, ungünstig ausfiel<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_e89c432c-b860-4ffd-a2eb-805eecac2d90" xml:lang="de">Spontini … sein Eintritt … ungünstig ausfiel – Der preußische Generalmusikdirektor Gaspare Spontini war bei dem ersten Wahlversuch in die Akademie am 2. Mai 1833 durchgefallen. Er wurde am 14. September 1833 aufgenommen (Zur Chronik der Königlichen Akademie der Künste, vom September 1832 bis dahin 1834, in: Katalog Akademie-Ausstellung, S. VI, und die »Anzeige zur Errichtung der Musik-Sektion der Akademie sowohl als oberste Musikbehörde als Kompositionsschule« in D-Bda, PrAdK I.0374, Bl. 90). </note> – auch hatte Graf <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_ab4f0200-b0ed-4f22-9e99-5bb83aaf8602">Brühl<name key="PSN0110159" style="hidden" type="person">Brühl, Karl Friedrich Moritz Paul Graf von (1772-1837)</name></persName></hi> der auch EhrenMitglied ist, für Ihn gewarnt. Der Hauptzweck ist jungen Musikern, nach ihren <hi rend="latintype">Genius</hi> in Geistlichen oder dem Dramatischen Aufgaben zu stellen, diese bei feierlichen Gelegenheiten zu <hi rend="latintype">exemtiren</hi><note resp="FMBC" style="hidden" type="word_description" xml:id="note_1b60620a-5f4f-4f37-982f-004c6042dc37" xml:lang="de">exemtiren – freistellen (von lat. eximere, herausnehmen).</note> für die ausgezeichneten auf die Reisepension anzutragen <hi rend="latintype">etc</hi>.</p> <p>Für jede Sitzung erhält das <hi rend="latintype">p</hi>. Mitglied 5 Thaler.</p> <p>Prof. <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_e69ccde3-7082-43be-9d61-39bf2e4cbbc0">Marx<name key="PSN0113108" style="hidden" type="person">Marx, Adolph Bernhard (1795-1866)</name></persName></hi> den unser Herr <persName xml:id="persName_a05ab2b3-ebf7-45cf-a6c9-043af4ea3ed5">Minister<name key="PSN0115086" style="hidden" type="person">Stein zum Altenstein, Karl Siegmund Franz Freiherr vom (1770-1840)</name></persName> angestellt hat;<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_d03a4412-d7a0-487c-a0b2-f71f16513f17" xml:lang="de">Prof. Marx den unser Herr Minister angestellt hat – Adolph Bernhard Marx war am 27. September 1830 von Karl Siegmund Franz Freiherr vom Stein zum Altenstein, 1817-1838 Leiter des Preußischen Ministeriums der geistlichen, Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten, als außerordentlicher Professor für Musik an die Universität Berlin berufen worden.</note> gilt Ihnen, viel – Nun giebt es Andere die sagen: Der Mann habe sich herausgenommen, eine <title xml:id="title_74ee30ed-ded5-41db-bb81-0482a6aaed0e">Gesanglehre<name key="PSN0113108" style="hidden" type="author">Marx, Adolph Bernhard (1795–1866)</name><name key="CRT0109903" style="hidden" type="science">Die Kunst des Gesanges, theoretisch-praktisch</name></title> zu schreiben, worin 250 Fehler enthalten wären; Geschmack sei Ihm fremd. Das zeigen, die Sachen die Er bisher, componirt habe <hi rend="latintype">etc</hi>. <hi rend="latintype">Moi qui n’y entend rien</hi>,<note resp="FMBC" style="hidden" type="translation" xml:id="note_269a45a4-633d-43e4-92e4-30bb8c89234d" xml:lang="fr ">Moi qui n’y entend rien – frz., Ich der ich davon nichts verstehe.</note> was soll ich dazu sagen? Noch will ich anführen das <hi rend="latintype">Spontini</hi> das <hi rend="latintype">Conservatoire de Musique</hi> in <hi rend="latintype">Paris</hi>, welches dem Staate 40 000 <hi rend="latintype">fr</hi>: kostet jährlich, als unnütz schilderte, denn die dortigen grossen Talente, seien durch den Unterricht einzelner Meister <hi rend="latintype">privatim</hi> gebildet worden. Dann führte Er als Muster an das <hi rend="latintype"><placeName xml:id="placeName_edeaf4fa-621a-40a8-a9e1-06793f15bb96">Conservatorium<name key="NST0103404" style="hidden" subtype="" type="institution">Prager Konservatorium</name><settlement key="STM0100589" style="hidden" type="locality">Prag</settlement><country style="hidden">Böhmen</country></placeName></hi> in <hi rend="latintype"><placeName xml:id="placeName_f9aa42c0-fdb1-4397-aaaf-fb55e475c847">Prag<settlement key="STM0100589" style="hidden" type="locality">Prag</settlement><country style="hidden">Böhmen</country></placeName></hi>.<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_6573d77e-cc57-4bbb-a90a-1670a2bfdc08" xml:lang="de">das Conservatorium in Prag – Das Prager Konservatorium wurde 1811 von dem 1810 entstandenen Verein für die Förderung der Tonkunst in Böhmen initiiert. Zum ersten Direktor ernannte man den Komponisten Friedrich Dionys Weber. Weiterführend siehe August Wilhelm Ambros, Das Conservatorium in Prag. Eine Denkschrift bei Gelegenheit der fünfzigjährigen Jubelfeier der Gründung, Prag 1858, S. 17 ff.</note></p> <p>Er läst unter die Mitglieder der <hi rend="latintype">Section</hi> ein <title xml:id="title_c83b7fd5-101f-4d1b-8e8a-ad18c7adaf5a">grosses Werck<name key="PSN0113108" style="hidden" type="author">Marx, Adolph Bernhard (1795–1866)</name><name key="CRT0109904" style="hidden" type="science">Die Lehre von der musikalischen Komposition, praktisch-theoretisch</name></title><note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_bfd210c0-d8ec-4b47-8713-f5e79209948a" xml:lang="de">ein grosses Werk – möglicherweise Vorarbeiten zu Die Lehre von der musikalischen Komposition, praktisch theoretisch, die von 1837 bis 1847 in vier Bänden bei Breitkopf & Härtel in Leipzig erschien. </note> <hi rend="latintype">circuliren</hi> ich glaube es enthält, die <choice resp="editor" source="autograph_edition_template" xml:id="choice_120d28de-3202-4c19-a0d7-167f0901f3b7"> <sic resp="writer">Teorie</sic> <corr resp="editor">Theorie</corr> </choice> der MusikFächer und die Bildung des <hi rend="latintype"><placeName xml:id="placeName_fbb90a78-5198-407e-952c-a6d5d993a7cd">Conservatoire de Musique<name key="NST0100349" style="hidden" subtype="" type="institution">Conservatoire de Musique</name><settlement key="STM0100105" style="hidden" type="locality">Paris</settlement><country style="hidden">Frankreich</country></placeName></hi> in französischer Sprache.</p> <p>Dieses warscheinlich etwas <hi rend="latintype">confuse apperçu</hi><note resp="FMBC" style="hidden" type="translation" xml:id="note_ca28c2a7-cf94-41df-afad-c605b0985d7e" xml:lang="fr ">apperçu – frz. aperçu, Überblick, kurzgefasste Darstellung.</note> giebt Ihnen: ein Ignorant der da wünscht, Sie wären hören</p> <closer rend="left">Indessen fahren Sie fort, <hi rend="latintype">a farsi onore</hi>.<note resp="FMBC" style="hidden" type="translation" xml:id="note_4ddd0425-ba38-4ed7-a6b3-b3d943b55f56" xml:lang="it ">a farsi onore – ital., sich Ehre zu machen. </note> Machen Sie gute Sachen und sein Sie versichert das ich auch in der Ferne Ihr Bewunderer bleibe und</closer> <signed rend="right">Ihr alter Freund</signed> <signed rend="right"><hi rend="latintype">Dr: G. Schadow Director</hi>.</signed> <dateline rend="right"><hi rend="latintype">Berlin</hi> <date cert="high" when="1833-12-03" xml:id="date_2f08acb6-47ec-4f74-869b-6a3f863b996f">3 <hi rend="latintype">December</hi> 1833</date>.</dateline> </div> </body> </text></TEI>