gb-1833-11-19-02

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Abraham Mendelssohn Bartholdy an Felix Mendelssohn Bartholdy in Düsseldorf <lb/>Berlin, 19. November 1833 Einige Minuten nachdem mir Mutter Deinen Brief an Fanny vom 14ten vorgelesen, empfing ich den an mich unterm 15t gerichteten, bedaure das Mißverständnis mit S. und hoffe daß die Einlage an denselben alles ins Gleise Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) Felix Mendelssohn Bartholdy an Abraham Mendelssohn Bartholdy in Berlin; Düsseldorf, 15. November 1833<a xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" href="/brief-zwei-spalten/fmb-1833-11-15-01/gb-1833-11-19-01" target="_blank">Brief - fmb-1833-11-15-01</a> Felix Mendelssohn Bartholdy an Abraham Mendelssohn Bartholdy in Berlin; Düsseldorf, 11. Dezember 1833<a xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" href="/brief-zwei-spalten/gb-1833-11-19-01/fmb-1833-12-11-01" target="_blank">Brief - fmb-1833-12-11-01</a> Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835) Transkription: FMB- Edition: FMB- Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Großbritannien Oxford GB-Ob Oxford, Bodleian Library Music Section M.D.M. d. 28/136. Autograph Abraham Mendelssohn Bartholdy an Felix Mendelssohn Bartholdy in Düsseldorf; Berlin, 19. November 1833 Einige Minuten nachdem mir Mutter Deinen Brief an Fanny vom 14ten vorgelesen, empfing ich den an mich unterm 15t gerichteten, bedaure das Mißverständnis mit S. und hoffe daß die Einlage an denselben alles ins Gleise

1 Bl.: S. 1 Brieftext; S. 2 Adresse, 1 Poststempel [BERLIN 19/11], Siegel. – Die Datierung des Briefs ergibt sich aus der Passage »In diesem Augenblick erhältst Du dort meinen Brief vom Dienstag mit der Einlage an Scheuer« in Brief gb-1833-11-28-01 Abraham Mendelssohn Bartholdy und Lea Mendelssohn Bartholdy an Felix Mendelssohn Bartholdy in Düsseldorf, Berlin, 23. und 28. November 1833. Gemeint ist Dienstag, der 19. November 1833. Die erwähnte Einlage an den Düsseldorfer Bankier Abraham Scheuer ist nicht bekannt.

Abraham Mendelssohn Bartholdy

Einlage an den Düsseldorfer Bankier Abraham Scheuer; Inhalt und heutiger Standort nicht bekannt.

Green Books

Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

19. November 1833 Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776–1835) BerlinDeutschland Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) DüsseldorfDeutschland deutsch
An den Musikdirector Herrn Felix Mend: Bartholdy Düsseldorff frei
Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776–1835) Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776–1835) Lieber Felix!

Einige Minuten nachdem mir MutterMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777-1842) Deinen Brief <name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name> <name key="fmb-1833-11-14-01" style="hidden" type="letter">Felix Mendelssohn Bartholdy an Fanny Hensel und Lea Mendelssohn Bartholdy in Berlin; Düsseldorf, 14. November 1833</name> [→]Felix Mendelssohn Bartholdy schrieb den Brief an Fanny Hensels 28. Geburtstag. an Fanny vom 14ten vorgelesen, empfing ich den an mich unterm 15t gerichteten <name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name> <name key="fmb-1833-11-15-01" style="hidden" type="letter">Felix Mendelssohn Bartholdy an Abraham Mendelssohn Bartholdy in Berlin; Düsseldorf, 15. November 1833</name> , bedaure das Mißverständnis mit S.Scheuer, Abraham (1787-1863)[→]das Mißverständnis mit S. – Felix Mendelssohn Bartholdys Mißverständnis mit dem Düsseldorfer Bankier Abraham Scheuer lässt sich nicht rekonstruieren, da vorgenannter Brief vom 15. November 1833 nur dem Datum nach bekannt ist. und hoffe daß die Einlage an denselben alles ins Gleise bringen wird. Deine Nachrichten erfreuen uns alle sehr, Fanny hat uns zum Freitag, wo Dein ConcertVerein zur Beförderung der Tonkunst (seit September 1834: Verein für Tonkunst)DüsseldorfDeutschland statt finden soll,[→]Freitag, wo Dein Concert statt finden soll – Am 22. November 1833 dirigierte Mendelssohn anlässlich des Cäcilientags sein erstes Konzert des Vereins zur Beförderung der Tonkunst in Düsseldorf (vgl. Kortländer, Konzerte in Düsseldorf, S. 184). Siehe Mendelssohns Beschreibung des Ereignisses im Brief fmb-1833-11-28-01 (Brief Nr. 820) Felix Mendelssohn Bartholdy an Lea Mendelssohn Bartholdy und die Familie Mendelssohn Bartholdy in Berlin, Düsseldorf, 28. November 1833. zu sich eingeladen; ich denke SebastianHensel, Sebastian Ludwig Felix (1830-1898) wird „Bachus Schlauch“<name key="PSN0114070" style="hidden" type="author">Ramler, Karl Wilhelm (1725–1798)</name><name key="CRT0110414" style="hidden" type="literature">Alexanders Fest, oder die Gewalt der Musick (dt. Übersetzung von → John Drydens Alexander’s Feast or The Power of Musick)</name><name key="PSN0111693" style="hidden" type="author">Händel, Georg Friedrich (1685–1759)</name><name key="CRT0108949" style="hidden" type="music">Alexander’s Feast or The Power of Musick HWV 75</name>[→]„Bachus Schlauch“ – »Bachus Schlauch ist unser Erbtheil«, Beginn des Chors bzw. Textzeile in der davorstehenden Arie »Bachus ewig jung und schön« in Georg Friedrich Händels Alexander’s Feast or The Power of Musick HWV 75 in der Textfassung von Karl Wilhelm Ramler. Die Ode erklang am 22. November 1833 als dritter Programmpunkt. und WalterDirichlet (Lejeune Dirichlet), Abraham Walter (1833-1887) „töne sanft“<name key="PSN0111693" style="hidden" type="author">Händel, Georg Friedrich (1685–1759)</name><name key="CRT0108949" style="hidden" type="music">Alexander’s Feast or The Power of Musick HWV 75</name>[→]„töne sanft“ – die Arie »Töne sanft, du lydisch Brautlied« aus Alexander’s Feast or The Power of Musick. singen, und ich bereite mich vor, Dein Concert<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_fvyljj5n-ld3x-z50i-bulb-niwlmwa2evhb"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"/> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"/> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"/> <item n="4" sortKey="concerts_and_concertante_works" style="hidden"/></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100349" style="hidden">Konzert Nr. 1 g-Moll für Klavier und Orchester bzw. Streichorchester, [November 1830 bis Oktober 1831]<idno type="MWV">O 7</idno><idno type="op">25</idno></name>[→]Dein Concert – Mendelssohns 1. Klavierkonzert g-Moll, op. 25 (MWV O 7), erklang im Konzert am 22. November 1833 an zweiter Stelle. Den Solopart übernahm der Komponist. zu spielen. Eigentlich aber bereite mich vor, heute Mittag bei JagorJagor, Saal und Delikatessenrestaurant Unter den Linden 23BerlinDeutschland,[→]heute Mittag bei Jagor … die Städteordnung zu speisen – Der Jahrestag der Städteordnung am 19. November 1833 wurde mit einem Festmahl in Jagors Delikatessenrestaurant im Hôtel de Russie in Berlin, Unter den Linden 23, in Anwesenheit zahlreicher Minister, Militärs und Ehrengäste begangen. Siehe die Berichte in der Spenerschen Zeitung Nr. 273 vom 20. November 1833 und in Nr. 274 vom 21. November 1833. mit etwa 400 Personen die Städteordnung zu speisen, oder zu feyern; ich erscheine selbst, auch beide SchwiegersöhneDirichlet (Lejeune Dirichlet), Johann Peter Gustav (1805-1859)Hensel, Wilhelm (1794-1861), HempelHempel, Georg Friedrich Albert (1791-1836), GansGans, Eduard (bis 1825: Elias) (1797-1839), und EichbornEichborn, F. (?-1834) sind meine Gäste. wir werden Deine Gesundheit trinken.

Hat AlexanderMendelssohn, Alexander (1798-1871) den Portwein überbracht? zum drittenmale gefragt.[→]Hat Alexander den Portwein überbracht? zum drittenmale gefragt – Die Frage bezog sich auf eine Flasche Portwein, die Abraham Mendelssohn Bartholdy im Sommer 1833 von London mitgebracht hatte. Er erhielt sie dort von Mary Alexanders Familie. Die für Elisabetha (Elisa) Clementina Maria von Woringen bestimmte Flasche ist noch mehrfach ein Thema der Korrespondenz. Abraham Mendelssohn Bartholdy hatte sich in Brief gb-1833-10-19-01 Abraham Mendelssohn Bartholdy an Felix Mendelssohn Bartholdy in Düsseldorf, Berlin, 19. Oktober 1833, und in Brief gb-1833-11-02-02 Fanny Hensel und Abraham Mendelssohn Bartholdy an Felix Mendelssohn Bartholdy in Düsseldorf, Berlin, 2. November 1833, erkundigt, ob die Flasche der Adressatin zugestellt worden sei.

Arbeitet KlingemannKlingemann, Ernst Georg Carl Christoph Konrad (1798-1862)? zum zweitenmale![→]Arbeitet Klingemann? zum zweitenmale – Die Frage hatte Abraham Mendelssohn Bartholdy bereits in Brief gb-1833-10-13-01 Abraham Mendelssohn Bartholdy, Rebecka Lejeune Dirichlet und Peter Gustav Lejeune Dirichlet an Felix Mendelssohn Bartholdy in Düsseldorf, Berlin, 13. Oktober 1833, gestellt (»Klingemann … hat er für Dich gearbeitet?«). Diese bezog sich auf den Fortschritt von Carl Klingemanns Arbeit an dem für Mendelssohn bestimmten Libretto zu einer Oper Pervonte nach Christoph Martin Wielands Verserzählung Pervonte oder die Wünsche (Druck: C. M. Wielands Sämmtliche Werke, Bd. 18, Leipzig 1796, S. 119–208; Erstdruck als Pervonte. Ein neapolitanisches Mährchen, in: Teutscher Merkur 1778, S. 97-110, und 1779, S. 3-18). Das Libretto war längere Zeit im Gespräch. Am 6. Januar 1834 gab Mendelssohn den Auftrag zum Schreiben eines Librettos; siehe Brief fmb-1834-01-06-02 (Brief Nr. 840) Felix Mendelssohn Bartholdy an Carl Klingemann in London, Düsseldorf, 6. Januar 1834. Den Entwurf des ersten Akts übersandte Klingemann am 22. Juli 1834 an Mendelssohn (gb-1834-07-22-01 Carl Klingemann an Felix Mendelssohn Bartholdy in Düsseldorf, London, 22. Juli 1834. Abdruck von Brief und Libretto in Klingemann, Briefwechsel, S. 136–146). Die Komposition kam über ein Anfangsstadium nicht hinaus.

Nach zweymaligen Anfragen erfolgt Ordnungsstrafe, das wird Dir Ferd: v. W.Woringen, Theodor Franz Ferdinand von (1798-1851) bestätigen. Leb wohl und frisch

Dein Vater A.
Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776–1835) Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776–1835)

Durch die erschienene <hi rend="latintype">Correspondenz</hi><name key="PSN0114188" style="hidden" type="author">Riemer, Friedrich Wilhelm (1774–1845)</name><name key="CRT0110463" style="hidden" type="literature">Briefwechsel zwischen Goethe und Zelter in den Jahren 1796 bis 1832 (Herausgabe)</name>[→]die erschienene Correspondenz – der erste und zweite Band des Briefwechsels zwischen Goethe und Zelter in den Jahren 1796 bis 1832, hrsg. von Friedrich Wilhelm Riemer, 6 Bde., Berlin 1833/34. Siehe weiterführend Kommentar zu Brief gb-1833-11-02-01 Lea Mendelssohn Bartholdy an Felix Mendelssohn Bartholdy in Düsseldorf, Berlin, 1. und 2. November 1833, Z.: den eben erschienenen Goethe-Zelter. gewinnen weder GötheGoethe, Johann Wolfgang (seit 1782) von (1749-1832), noch Z.Zelter, Carl Friedrich (1758-1832), noch die VerlegerDuncker, Carl Friedrich Wilhelm (1781-1869).[→]die Verleger – Carl Friedrich Wilhelm Duncker, der Inhaber der Duncker’schen Buchhandlung in Berlin.

            Lieber Felix!
Einige Minuten nachdem mir Mutter Deinen Brief an Fanny vom 14ten vorgelesen, empfing ich den an mich unterm 15t gerichteten, bedaure das Mißverständnis mit S. und hoffe daß die Einlage an denselben alles ins Gleise bringen wird. Deine Nachrichten erfreuen uns alle sehr, Fanny hat uns zum Freitag, wo Dein Concert statt finden soll, zu sich eingeladen; ich denke Sebastian wird „Bachus Schlauch“ und Walter „töne sanft“ singen, und ich bereite mich vor, Dein Concert zu spielen. Eigentlich aber bereite mich vor, heute Mittag bei Jagor, mit etwa 400 Personen die Städteordnung zu speisen, oder zu feyern; ich erscheine selbst, auch beide Schwiegersöhne, Hempel, Gans, und Eichborn sind meine Gäste. wir werden Deine Gesundheit trinken.
Hat Alexander den Portwein überbracht? zum drittenmale gefragt.
Arbeitet Klingemann? zum zweitenmale!
Nach zweymaligen Anfragen erfolgt Ordnungsstrafe, das wird Dir Ferd: v. W. bestätigen. Leb wohl und frisch
Dein Vater A.
Durch die erschienene Correspondenz gewinnen weder Göthe, noch Z., noch die Verleger.          
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November 1833</date></creation> <correspDesc> <correspAction type="sent"> <persName key="PSN0113247" resp="author" xml:id="persName_1425a2a1-bab1-42f8-8216-19f7e76a48d5">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835)</persName><note>counter-reset</note><persName key="PSN0113247" resp="writer">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776–1835)</persName> <placeName type="writing_place" xml:id="placeName_ac70ea4a-95d6-47e0-937a-6ebcdaa4b2ce"> <settlement key="STM0100101">Berlin</settlement><country>Deutschland</country> </placeName> </correspAction> <correspAction type="received"> <persName key="PSN0000001" resp="receiver" xml:id="persName_42160de6-6486-4d86-a27f-8826a86bb102">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</persName> <placeName type="receiving_place" xml:id="placeName_241a496e-f808-4105-8f7e-c212dd1b2932"> <settlement key="STM0100109">Düsseldorf</settlement><country>Deutschland</country> </placeName> </correspAction> </correspDesc> <langUsage> <language ident="de">deutsch</language> </langUsage> </profileDesc> <revisionDesc status="draft">  </revisionDesc> </teiHeader> <text type="letter"> <body> <div type="address" xml:id="div_58b46076-f7ed-4ff0-a1f1-4d4d7dda6507"> <head> <address> <addrLine>An den Musik<hi rend="latintype">director</hi></addrLine> <addrLine>Herrn <hi rend="latintype">Felix Mend: Bartholdy</hi></addrLine> <addrLine><hi rend="latintype">Düsseldorff</hi></addrLine> <addrLine><hi n="1" rend="underline">frei</hi></addrLine> </address> </head> </div> <div n="1" type="act_of_writing" xml:id="div_807d07a5-c8cf-407f-b67a-f9e3c9ed1479"> <docAuthor key="PSN0113247" resp="author" style="hidden" xml:id="docAuthor_80e4415f-0e90-47d9-a147-ccbeeeeaf1af">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776–1835)</docAuthor> <docAuthor key="PSN0113247" resp="writer" style="hidden" xml:id="docAuthor_7a2b1838-e9bd-4040-8a29-990dd9a31cec">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776–1835)</docAuthor> <salute rend="left">Lieber <hi rend="latintype">Felix</hi>!</salute> <p style="paragraph_without_indent">Einige Minuten nachdem mir <persName xml:id="persName_cb716ecc-d9ea-4a8d-b8ad-54704a182fcb">Mutter<name key="PSN0113260" style="hidden" type="person">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777-1842)</name></persName> <title xml:id="title_ac8fe4f8-f02e-45e8-b802-067431583031">Deinen Brief <name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name> <name key="fmb-1833-11-14-01" style="hidden" type="letter">Felix Mendelssohn Bartholdy an Fanny Hensel und Lea Mendelssohn Bartholdy in Berlin; Düsseldorf, 14. November 1833</name> </title><note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_b7a6579c-643c-48ce-9b02-78902032dbd2" xml:lang="de">Felix Mendelssohn Bartholdy schrieb den Brief an Fanny Hensels 28. Geburtstag.</note> an Fanny vom 14<hi rend="superscript">ten</hi> vorgelesen, empfing ich den an mich unterm 15<hi rend="superscript">t</hi> <title xml:id="title_44044396-5f95-4881-9966-08094f46b44b">gerichteten <name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name> <name key="fmb-1833-11-15-01" style="hidden" type="letter">Felix Mendelssohn Bartholdy an Abraham Mendelssohn Bartholdy in Berlin; Düsseldorf, 15. November 1833</name> </title>, bedaure das Mißverständnis mit <persName xml:id="persName_cfd5f4c0-494b-46e3-ac9c-75f3db880cc3">S.<name key="PSN0114534" style="hidden" type="person">Scheuer, Abraham (1787-1863)</name></persName><note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_1286096f-edbd-4d26-bfca-5bce8c0807e2" xml:lang="de">das Mißverständnis mit S. – Felix Mendelssohn Bartholdys Mißverständnis mit dem Düsseldorfer Bankier Abraham Scheuer lässt sich nicht rekonstruieren, da vorgenannter Brief vom 15. November 1833 nur dem Datum nach bekannt ist.</note> und hoffe daß die Einlage an denselben alles ins Gleise bringen wird. Deine Nachrichten erfreuen uns alle sehr, Fanny hat uns zum <date cert="high" when="1833-11-22" xml:id="date_fcd91bce-56be-407b-b750-1262d178f7a5">Freitag</date>, wo Dein <placeName xml:id="placeName_eec5e3b4-e002-4fca-bb9a-e3fe1adaf6eb">Concert<name key="NST0103434" style="hidden" subtype="Konzerte" type="institution">Verein zur Beförderung der Tonkunst (seit September 1834: Verein für Tonkunst)</name><settlement key="STM0100109" style="hidden" type="locality">Düsseldorf</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> statt finden soll,<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_34f88ca3-c562-4158-aaa7-2ce627bc5c03" xml:lang="de">Freitag, wo Dein Concert statt finden soll – Am 22. November 1833 dirigierte Mendelssohn anlässlich des Cäcilientags sein erstes Konzert des Vereins zur Beförderung der Tonkunst in Düsseldorf (vgl. Kortländer, Konzerte in Düsseldorf, S. 184). Siehe Mendelssohns Beschreibung des Ereignisses im Brief fmb-1833-11-28-01 (Brief Nr. 820) Felix Mendelssohn Bartholdy an Lea Mendelssohn Bartholdy und die Familie Mendelssohn Bartholdy in Berlin, Düsseldorf, 28. November 1833.</note> zu sich eingeladen; ich denke <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_27876351-8a06-49d5-a8ca-d1393ba84270">Sebastian<name key="PSN0111898" style="hidden" type="person">Hensel, Sebastian Ludwig Felix (1830-1898)</name></persName></hi> wird <title xml:id="title_69340e17-760d-4949-a060-585478abe9af">„Bachus Schlauch“<name key="PSN0114070" style="hidden" type="author">Ramler, Karl Wilhelm (1725–1798)</name><name key="CRT0110414" style="hidden" type="literature">Alexanders Fest, oder die Gewalt der Musick (dt. Übersetzung von → John Drydens Alexander’s Feast or The Power of Musick)</name><name key="PSN0111693" style="hidden" type="author">Händel, Georg Friedrich (1685–1759)</name><name key="CRT0108949" style="hidden" type="music">Alexander’s Feast or The Power of Musick HWV 75</name></title><note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_7b7b721f-f505-4bf2-9eab-7003058f9511" xml:lang="de">„Bachus Schlauch“ – »Bachus Schlauch ist unser Erbtheil«, Beginn des Chors bzw. Textzeile in der davorstehenden Arie »Bachus ewig jung und schön« in Georg Friedrich Händels Alexander’s Feast or The Power of Musick HWV 75 in der Textfassung von Karl Wilhelm Ramler. Die Ode erklang am 22. November 1833 als dritter Programmpunkt.</note> und <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_677913c2-14e5-4b38-b86a-a244c2d3ffcb">Walter<name key="PSN0110666" style="hidden" type="person">Dirichlet (Lejeune Dirichlet), Abraham Walter (1833-1887)</name></persName></hi> <title xml:id="title_3a33ab28-00cb-4cf5-bc76-a5bda7e80a24">„töne sanft“<name key="PSN0111693" style="hidden" type="author">Händel, Georg Friedrich (1685–1759)</name><name key="CRT0108949" style="hidden" type="music">Alexander’s Feast or The Power of Musick HWV 75</name></title><note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_2a6a0408-f2b5-4bb3-9be0-a5497690b354" xml:lang="de">„töne sanft“ – die Arie »Töne sanft, du lydisch Brautlied« aus Alexander’s Feast or The Power of Musick.</note> singen, und ich bereite mich vor, <title xml:id="title_d86ab282-c8d6-4d79-854a-85b5b95eae08">Dein Concert<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_fvyljj5n-ld3x-z50i-bulb-niwlmwa2evhb"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="concerts_and_concertante_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100349" style="hidden">Konzert Nr. 1 g-Moll für Klavier und Orchester bzw. Streichorchester, [November 1830 bis Oktober 1831]<idno type="MWV">O 7</idno><idno type="op">25</idno></name></title><note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_fbff20f6-13c6-4fba-8fdd-bbeff8bf1503" xml:lang="de">Dein Concert – Mendelssohns 1. Klavierkonzert g-Moll, op. 25 (MWV O 7), erklang im Konzert am 22. November 1833 an zweiter Stelle. Den Solopart übernahm der Komponist.</note> zu spielen. Eigentlich aber bereite mich vor, <date cert="high" when="1833-11-19" xml:id="date_8bec65ea-63d1-4466-a957-6fc6fc78bb6d">heute</date> Mittag bei <hi rend="latintype"><placeName xml:id="placeName_60742278-db1f-450c-9852-821c440fe9ef">Jagor<name key="NST0103252" style="hidden" subtype="" type="institution">Jagor, Saal und Delikatessenrestaurant Unter den Linden 23</name><settlement key="STM0100101" style="hidden" type="locality">Berlin</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName></hi>,<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_f8bfb49c-564f-4e33-a732-e81d99321c4c" xml:lang="de">heute Mittag bei Jagor … die Städteordnung zu speisen – Der Jahrestag der Städteordnung am 19. November 1833 wurde mit einem Festmahl in Jagors Delikatessenrestaurant im Hôtel de Russie in Berlin, Unter den Linden 23, in Anwesenheit zahlreicher Minister, Militärs und Ehrengäste begangen. Siehe die Berichte in der Spenerschen Zeitung Nr. 273 vom 20. November 1833 und in Nr. 274 vom 21. November 1833.</note> mit etwa 400 Personen die Städteordnung zu speisen, oder zu feyern; ich erscheine selbst, auch <persName xml:id="persName_d55c0823-ab3e-4510-8961-5291df16296a">beide Schwiegersöhne<name key="PSN0110672" style="hidden" type="person">Dirichlet (Lejeune Dirichlet), Johann Peter Gustav (1805-1859)</name><name key="PSN0111899" style="hidden" type="person">Hensel, Wilhelm (1794-1861)</name></persName>, <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_27ae52ea-b2c1-4c45-96d5-2d9bb0d50a5a">Hempel<name key="PSN0111870" style="hidden" type="person">Hempel, Georg Friedrich Albert (1791-1836)</name></persName></hi>, <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_9c950740-53d2-4abe-82a4-6a8ee3f6413c">Gans<name key="PSN0111279" style="hidden" type="person">Gans, Eduard (bis 1825: Elias) (1797-1839)</name></persName></hi>, und <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_0114ef36-eb55-464c-bc25-6cf5eefb2884">Eichborn<name key="PSN0116611" style="hidden" type="person">Eichborn, F. (?-1834)</name></persName></hi> sind meine Gäste. wir werden Deine Gesundheit trinken.</p> <p>Hat <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_b56446da-c393-4fb5-a25c-d25ab62c87c8">Alexander<name key="PSN0113213" style="hidden" type="person">Mendelssohn, Alexander (1798-1871)</name></persName></hi> den Portwein überbracht? zum drittenmale gefragt.<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_1de9eb68-d64a-4a84-b415-986f0bfb6d03" xml:lang="de">Hat Alexander den Portwein überbracht? zum drittenmale gefragt – Die Frage bezog sich auf eine Flasche Portwein, die Abraham Mendelssohn Bartholdy im Sommer 1833 von London mitgebracht hatte. Er erhielt sie dort von Mary Alexanders Familie. Die für Elisabetha (Elisa) Clementina Maria von Woringen bestimmte Flasche ist noch mehrfach ein Thema der Korrespondenz. Abraham Mendelssohn Bartholdy hatte sich in Brief gb-1833-10-19-01 Abraham Mendelssohn Bartholdy an Felix Mendelssohn Bartholdy in Düsseldorf, Berlin, 19. Oktober 1833, und in Brief gb-1833-11-02-02 Fanny Hensel und Abraham Mendelssohn Bartholdy an Felix Mendelssohn Bartholdy in Düsseldorf, Berlin, 2. November 1833, erkundigt, ob die Flasche der Adressatin zugestellt worden sei.</note></p> <p>Arbeitet <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_5e33e96d-bcdc-4cff-a284-6eaba7a3b9e1">Klingemann<name key="PSN0112434" style="hidden" type="person">Klingemann, Ernst Georg Carl Christoph Konrad (1798-1862)</name></persName></hi>? zum zweitenmale!<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_31a4b0e7-3df0-4fc9-a10f-2f44eb7f8b38" xml:lang="de">Arbeitet Klingemann? zum zweitenmale – Die Frage hatte Abraham Mendelssohn Bartholdy bereits in Brief gb-1833-10-13-01 Abraham Mendelssohn Bartholdy, Rebecka Lejeune Dirichlet und Peter Gustav Lejeune Dirichlet an Felix Mendelssohn Bartholdy in Düsseldorf, Berlin, 13. Oktober 1833, gestellt (»Klingemann … hat er für Dich gearbeitet?«). Diese bezog sich auf den Fortschritt von Carl Klingemanns Arbeit an dem für Mendelssohn bestimmten Libretto zu einer Oper Pervonte nach Christoph Martin Wielands Verserzählung Pervonte oder die Wünsche (Druck: C. M. Wielands Sämmtliche Werke, Bd. 18, Leipzig 1796, S. 119–208; Erstdruck als Pervonte. Ein neapolitanisches Mährchen, in: Teutscher Merkur 1778, S. 97-110, und 1779, S. 3-18). Das Libretto war längere Zeit im Gespräch. Am 6. Januar 1834 gab Mendelssohn den Auftrag zum Schreiben eines Librettos; siehe Brief fmb-1834-01-06-02 (Brief Nr. 840) Felix Mendelssohn Bartholdy an Carl Klingemann in London, Düsseldorf, 6. Januar 1834. Den Entwurf des ersten Akts übersandte Klingemann am 22. Juli 1834 an Mendelssohn (gb-1834-07-22-01 Carl Klingemann an Felix Mendelssohn Bartholdy in Düsseldorf, London, 22. Juli 1834. Abdruck von Brief und Libretto in Klingemann, Briefwechsel, S. 136–146). Die Komposition kam über ein Anfangsstadium nicht hinaus.</note></p> <p style="paragraph_without_indent">Nach <unclear reason="uncertain_reading" resp="FMBC">zweymaligen</unclear> Anfragen erfolgt Ordnungsstrafe, das wird Dir <persName xml:id="persName_0f11a600-14a0-4112-b1bc-613482e2cef0"><hi rend="latintype">Ferd</hi>: v. <hi rend="latintype">W</hi>.<name key="PSN0115884" style="hidden" type="person">Woringen, Theodor Franz Ferdinand von (1798-1851)</name></persName> bestätigen. <seg type="closer">Leb wohl und frisch</seg></p> <signed rend="right">Dein Vater A.</signed> </div> <div n="2" type="act_of_writing" xml:id="div_85da4f06-c6db-4a1f-bb1c-fd9d1409eb61"> <docAuthor key="PSN0113247" resp="author" style="hidden" xml:id="docAuthor_9b41040c-62aa-49da-ad2a-a055554a3dfd">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776–1835)</docAuthor> <docAuthor key="PSN0113247" resp="writer" style="hidden" xml:id="docAuthor_bbaac838-676e-41ba-825c-3b70e3e34c4a">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776–1835)</docAuthor> <p style="paragraph_without_indent">Durch die <title xml:id="title_f00cf12a-e5cc-4a2f-8241-07b0c9db9a48">erschienene <hi rend="latintype">Correspondenz</hi><name key="PSN0114188" style="hidden" type="author">Riemer, Friedrich Wilhelm (1774–1845)</name><name key="CRT0110463" style="hidden" type="literature">Briefwechsel zwischen Goethe und Zelter in den Jahren 1796 bis 1832 (Herausgabe)</name></title><note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_ad5be0ae-0621-4cf8-9524-8ee6e4037caf" xml:lang="de">die erschienene Correspondenz – der erste und zweite Band des Briefwechsels zwischen Goethe und Zelter in den Jahren 1796 bis 1832, hrsg. von Friedrich Wilhelm Riemer, 6 Bde., Berlin 1833/34. Siehe weiterführend Kommentar zu Brief gb-1833-11-02-01 Lea Mendelssohn Bartholdy an Felix Mendelssohn Bartholdy in Düsseldorf, Berlin, 1. und 2. November 1833, Z.: den eben erschienenen Goethe-Zelter.</note> gewinnen weder <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_ba61287f-7ff3-4b7d-aef8-28f05fd6e24d">Göthe<name key="PSN0111422" style="hidden" type="person">Goethe, Johann Wolfgang (seit 1782) von (1749-1832)</name></persName></hi>, noch <persName xml:id="persName_ad12a3ab-a095-485f-b34f-7bbe4ef19c1b"><hi rend="latintype">Z</hi>.<name key="PSN0115916" style="hidden" type="person">Zelter, Carl Friedrich (1758-1832)</name></persName>, noch die <persName xml:id="persName_28c75269-bdf8-4df0-a179-2b413cd5e9fe">Verleger<name key="PSN0116584" style="hidden" type="person">Duncker, Carl Friedrich Wilhelm (1781-1869)</name></persName>.<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_992a61cb-4ce7-44a1-a6be-f4cd02f85e4f" xml:lang="de">die Verleger – Carl Friedrich Wilhelm Duncker, der Inhaber der Duncker’schen Buchhandlung in Berlin.</note></p> </div> </body> </text></TEI>