]> Brief: gb-1833-10-04-02

gb-1833-10-04-02

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Pietro Mechetti an Felix Mendelssohn Bartholdy in Düsseldorf, adressiert an Friedrich Wilhelm Schadow <lb></lb>Wien, 4. Oktober 1833 Da ich mich bis jetzt ohne Ew. Wohlgeboren werthe Antwort auf mein Schreiben vom 4. Februar 1832 befinde, (wovon ich hier Copie beifüge,) und da ich glauben muß, daß es Ihnen gar nicht zugekommen sei: Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) Felix Mendelssohn Bartholdy an Pietro Mechetti in Wien; Paris, 23. Januar 1832 Felix Mendelssohn Bartholdy an Pietro Mechetti in Wien; Düsseldorf, 26. Oktober 1833 Mechetti, Pietro (1777-1850)Mechetti, Pietro (1777-1850) Transkription: Edition: FMB- Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
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Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Großbritannien Oxford GB-Ob Oxford, Bodleian Library Music Section M.D.M. d. 28/115. Autograph Pietro Mechetti an Felix Mendelssohn Bartholdy in Düsseldorf, adressiert an Friedrich Wilhelm Schadow; Wien, 4. Oktober 1833 Da ich mich bis jetzt ohne Ew. Wohlgeboren werthe Antwort auf mein Schreiben vom 4. Februar 1832 befinde, (wovon ich hier Copie beifüge,) und da ich glauben muß, daß es Ihnen gar nicht zugekommen sei:

1 Doppelbl.: S. 1 Adresse und Brieftext; S. 2 leer; S. 3 Abschrift des Briefs von Pietro Mechetti an Felix Mendelssohn Bartholdy vom 4. Februar 1832 (Brief gb-1832-02-04-02 Pietro Mechetti an Felix Mendelssohn Bartholdy in Paris, Wien, 4. Februar 1832); S. 4 Adresse von Abraham Mendelssohn Bartholdys Hand, 2 Poststempel [BERLIN 4-5 / 10 / 10], [N 1 / 11 (?) 10], Siegel. – Der Brief war an Abraham Mendelssohn Bartholdy nach Berlin adressiert (vgl. Z.: »sende ich diesen Brief an Ihren Herrn Vater in Berlin zur baldigsten Beförderung an Sie«) und wurde von diesem, mit einer neuen Adresse versehen, von dort nach Düsseldorf weitergeschickt.

Pietro Mechetti

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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

Wien, 4. Oktober 1833 Mechetti, Pietro (1777-1850)counter-resetMechetti, Pietro (1777–1850) WienÖsterreich Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) DüsseldorfDeutschland deutsch
Herrn Felix M. BartholdyMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776–1835) im Hause dH Director SchadowMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776–1835) DüsseldorffMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776–1835) Herrn Felix Mendelssohn-Bartholdy Mendelssohn Bartholdy Wohlgeb
Mechetti, Pietro (1777–1850) Mechetti, Pietro (1777–1850) Wien d. 4. Octbr. 1833.

Da ich mich bis jetzt ohne Ew. Wohlgeboren werthe Antwort auf mein Schreiben <name key="PSN0113159" style="hidden" type="author">Mechetti, Pietro (1777–1850)</name> <name key="gb-1832-02-04-02" style="hidden" type="letter">Pietro Mechetti an Felix Mendelssohn Bartholdy in Paris; Wien, 4. Februar 1832</name> vom 4. Februar 1832mein Schreiben vom 4. Februar 1832 – Den originalen Brief hat Mendelssohn nie erhalten. Mechetti ließ ihm deswegen mit dem vorliegenden Brief eine Abschrift davon zukommen: Brief gb-1832-02-04-02 Pietro Mechetti an Felix Mendelssohn Bartholdy in Paris, Wien, 4. Februar 1832. befinde, (wovon ich hier Copie beifüge,) und da ich glauben muß, daß es Ihnen gar nicht zugekommen sei: so wiederhole ich heute die ergebenste Bitte, mir so schnell als möglich gütige Auskunft zu geben, welche Nummer des Opus Ihre Sinfonie<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_lqpmdblo-klsv-ps89-kuno-eaadkwpisnej"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="symphonies" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100339" style="hidden">Sinfonie Nr. 1 (Sinfonia XIII) c-Moll für Orchester, 31. März 1824; [1829]<idno type="MWV">N 13</idno><idno type="op">11</idno></name> erhält,welche Nummer des Opus Ihre Sinfonie erhält – Im Antwortschreiben, Brief fmb-1833-10-26-01 (Brief Nr. 809) Felix Mendelssohn Bartholdy an Pietro Mechetti in Wien, Düsseldorf, 26. Oktober 1833, bat Mendelsohn, die 1. Sinfonie c-Moll für Orchester, MWV N 13, unter der Opuszahl 14 erscheinen zu lassen. Mechetti plante schon seit Herbst 1830 die Herausgabe der Sinfonie, verzögerte diese aber fortwährend. Ende 1833 verkaufte er das Werk an den Verlag A. M. Schlesinger in Berlin. Dadurch kam es zum Bruch mit Mendelssohn. Das Erscheinen des Drucks zog sich weiter hin: Schlesinger gab die Sinfonie dann 1834 unter dem Titel Première Sinfonie pour l’Orchestre op. 11 heraus. Siehe dazu ausführlich Ralf Wehner (Hrsg.), LMA I/4: Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 11, S. XV ff. da sie jetzt publicirt werden soll, und an wen ich die noch restirenden Cfl. 30.–„die noch restirenden Cfl. 30.–„ – Die Restsumme von 30 von insgesamt 150 Gulden sollte Mendelssohn ursprünglich bis zur Ostermesse 1831 für das Überlassen mehrerer Werke an den Verlag Pietro Mechetti quondam Carlo erhalten: für die Sinfonie c-Moll, op. 11 ( MWV N 13), das Rondo capriccioso E-Dur, op. 14 (MWV U 67), die Fantasie über das irländische Lied The Last Rose of Summer E-Dur, op. 15 (MWV U 74), die Trois Fantaisies ou Caprices für Klavier op. 16 (MWV SD 4) und die Variations concertantes D-Dur für Violoncello und Klavier, op. 17 (MWV Q 19); vgl. Brief gb-1830-09-17-01 Pietro Mechetti an Felix Mendelssohn Bartholdy in Wien, Wien, 17. September 1830. Erst im vorliegenden Brief griff Pietro Mechetti das Thema wieder auf und fragte, an wen er die Geldsumme überweisen solle. auf Ihr Honorar- Guthaben zahlen soll. Schon früher hätte ich Ihnen wieder über diese Angelegenheit geschrieben und nochmals um Antwort ersucht, wenn nicht durch den Abgang des Herrn FinisFinis, E.Abgang des Herrn Finis – Pietro Mechettis Mitarbeiter E. Finis hatte den Verlag in der ersten Hälfte des Jahres 1833 verlassen. aus meiner Handlung allerlei Arbeiten und Hindernisse dazwischen getreten wären. Weil ich nicht weiß, ob Sie schon von London zurückgekehrt sind, sende ich diesen Brief an Ihren Herrn Vater in Berlin zur baldigsten Beförderung an Sie, um diesmal desto sicherer und schneller Ihre werthe Antwort zu empfangen, in deren Erwartung ich mit größter Hochachtung bleibe

Ew. Wohlgeboren ganz ergebenster Pietro Mechetti qm Carloqm Carlo – lat. quondam Carlo, ehemals Carlo. Carlo ist der Vorname von Mechettis Onkel, der den Verlag bis zu seinem Tod im Jahr 1811 geführt hatte.
            Wien d. 4. Octbr. 1833. Da ich mich bis jetzt ohne Ew. Wohlgeboren werthe Antwort auf mein Schreiben vom 4. Februar 1832 befinde, (wovon ich hier Copie beifüge, ) und da ich glauben muß, daß es Ihnen gar nicht zugekommen sei: so wiederhole ich heute die ergebenste Bitte, mir so schnell als möglich gütige Auskunft zu geben, welche Nummer des Opus Ihre Sinfonie erhält, da sie jetzt publicirt werden soll, und an wen ich die noch restirenden Cfl. 30. –„ auf Ihr Honorar- Guthaben zahlen soll. Schon früher hätte ich Ihnen wieder über diese Angelegenheit geschrieben und nochmals um Antwort ersucht, wenn nicht durch den Abgang des Herrn Finis aus meiner Handlung allerlei Arbeiten und Hindernisse dazwischen getreten wären. Weil ich nicht weiß, ob Sie schon von London zurückgekehrt sind, sende ich diesen Brief an Ihren Herrn Vater in Berlin zur baldigsten Beförderung an Sie, um diesmal desto sicherer und schneller Ihre werthe Antwort zu empfangen, in deren Erwartung ich mit größter Hochachtung bleibe
Ew. Wohlgeboren ganz ergebenster Pietro Mechetti qm Carlo          
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Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept,  Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1833-10-04" xml:id="date_e80561b5-e09b-4159-af54-0555723d9947">Wien, 4. 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XV ff.</note> da sie jetzt publicirt werden soll, und an wen ich die noch restirenden <hi rend="latintype">Cfl</hi>. 30.–„<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_1e17fbcb-b6da-4f0d-a487-8422e283fa1a" xml:lang="de">die noch restirenden Cfl. 30.–„ – Die Restsumme von 30 von insgesamt 150 Gulden sollte Mendelssohn ursprünglich bis zur Ostermesse 1831 für das Überlassen mehrerer Werke an den Verlag Pietro Mechetti quondam Carlo erhalten: für die Sinfonie c-Moll, op. 11 ( MWV N 13), das Rondo capriccioso E-Dur, op. 14 (MWV U 67), die Fantasie über das irländische Lied The Last Rose of Summer E-Dur, op. 15 (MWV U 74), die Trois Fantaisies ou Caprices für Klavier op. 16 (MWV SD 4) und die Variations concertantes D-Dur für Violoncello und Klavier, op. 17 (MWV Q 19); vgl. Brief gb-1830-09-17-01 Pietro Mechetti an Felix Mendelssohn Bartholdy in Wien, Wien, 17. September 1830. Erst im vorliegenden Brief griff Pietro Mechetti das Thema wieder auf und fragte, an wen er die Geldsumme überweisen solle. </note> auf Ihr Honorar- Guthaben zahlen soll. Schon früher hätte ich Ihnen wieder über diese Angelegenheit geschrieben und nochmals um Antwort ersucht, wenn nicht durch den Abgang des <persName xml:id="persName_3a855261-45be-4420-b946-e8b3155da65f">Herrn <hi rend="latintype">Finis</hi><name key="PSN0111047" style="hidden" type="person">Finis, E.</name></persName><note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_07b3a28e-9b8a-4aed-9b7e-b02e28fd967b" xml:lang="de">Abgang des Herrn Finis – Pietro Mechettis Mitarbeiter E. Finis hatte den Verlag in der ersten Hälfte des Jahres 1833 verlassen.</note> aus meiner Handlung allerlei Arbeiten und Hindernisse dazwischen getreten wären. 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