gb-1833-10-04-01
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Leipzig, 4. Oktober 1833
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
1 Doppelbl.: S. 1-2 Brieftext; S. 3 leer; S. 4 Adresse, 3 Poststempel [LEIPZIG / 5 Oct. 33], [HALLE / 5. OCT.], [5 (?) 10], Siegel.
Florens Härtel
Green Books
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
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ndieses verlängert worden sei. Wir geben sie sogleich in Stich glauben aber nicht daß wir sie bis dahin werden beendigen können, doch haben wir dadurch schon einen Vorsprung gewonnen; auch wollen wir den Titel immer in voraus machen lassen damit er in’s Archiv eingezeichnet werden kann, wodurch wir hoffentlich nun ganz gesichert sind. Nach beendigtem Druck werden wir das Vergnügen haben Ihnen die bestimmten Freiexemplare zu überreichen. Finden Sie Zeit und Muße uns mit den
pp Breitkopf & Härtel
F. Härtel.
Leipzig, d. 4 Oct. 1833 Ew. Wohlgeboren hatten wir die Ehre am 28n vorig. Monats zuletzt zu schreiben . Wir beziehen uns darauf um Ihnen die angenehme Nachricht mitzutheilen, daß uns gestern von den Herren Mori & Lavenu in London die erwartete Ouverture zu den Hebriden richtig zugekommen ist. Zugleich zeigen sie uns an, daß von ihnen der Termin der Ausgabe bis zum 15n dieses verlängert worden sei. Wir geben sie sogleich in Stich glauben aber nicht daß wir sie bis dahin werden beendigen können, doch haben wir dadurch schon einen Vorsprung gewonnen; auch wollen wir den Titel immer in voraus machen lassen damit er in’s Archiv eingezeichnet werden kann, wodurch wir hoffentlich nun ganz gesichert sind. Nach beendigtem Druck werden wir das Vergnügen haben Ihnen die bestimmten Freiexemplare zu überreichen. Finden Sie Zeit und Muße uns mit den Orchesterstimmen ebenfalls bald erfreuen zu können, so wird uns dies sehr angenehm sein, da wir Verlangen tragen, dieses Musikstück in unserm nun wieder beginnenden Winterconcert zu hören. Wir haben die Ehre uns Ihnen bestens zu empfehlen und verbleiben Mit vorzüglicher Hochachtung Ew. Wohlgeboren ergebenste pp Breitkopf & Härtel F. Härtel.
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September 1833.</note> Wir beziehen uns darauf um Ihnen die angenehme Nachricht mitzutheilen, daß uns <date cert="high" when="1833-10-03" xml:id="date_87f909c0-a994-4243-aca0-9fd3c4b7100e">gestern</date> von den Herren <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_35679026-90e7-4b80-aeac-539bdfe40bd6">Mori & Lavenu<name key="PSN0113425" style="hidden" type="person">Mori & Lavenu, Musikverlag in London</name></persName></hi> in <hi rend="latintype"><placeName xml:id="placeName_8457899d-86de-4b0d-9518-2e6b0fd18ce1">London<settlement key="STM0100126" style="hidden" type="locality">London</settlement><country style="hidden">Großbritannien</country></placeName></hi> die erwartete<hi rend="latintype"> <title xml:id="title_e80d1ed6-7dbf-4bb0-91b9-37935559546a">Ouverture<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_bm1cqcwl-aweb-t5rj-oojp-cojvbuaejj43"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="overtures_and_other_orchestral_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100363" style="hidden">Konzert-Ouvertüre Nr. 2 Die Hebriden / The Isles of Fingal (Zur einsamen Insel) h-Moll (»Fingals Höhle«), 7. August 1829 bis 16. Dezember 1830; Umarbeitung bis 20. Juni 1832<idno type="MWV">P 7</idno><idno type="op">26</idno></name></title></hi> zu den Hebriden richtig zugekommen ist.<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_a20b7059-e465-43f5-bde5-f376036dcf3c" xml:lang="de">von den Herren Mori & Lavenu in London die erwartete Ouverture zu den Hebriden richtig zugekommen ist – Breitkopf & Härtel erhielten erst am 3. Oktober den erwarteten Brief des Londoner Musikverlags Mori & Lavenu, der das Klavierarrangement der Ouvertüre Die Hebriden h-Moll, op. 26 (MWV P 7), ursprünglich zeitgleich am 1. Oktober 1833 in England erscheinen lassen wollte. Darin teilten die Verleger das Verschieben des Erscheinungstermins auf den 15. Oktober 1833 mit und übersandten die Partitur der Ouvertüre als Stichvorlage für den Leipziger Druck (Abschrift des Briefes in D-LEsta, Bestand 21081 Breitkopf & Härtel, Leipzig, Nr. 120, Kopierbuch II 1832-1834, S. 1211). Die Stichvorlage war ein Korrekturabzug der englischen Ausgabe, die ohne Opuszahl unter dem Titel Overture to The Isles of Fingal, as a duett, for two performers on the piano forte (PN 3214) im Druck erschien (vgl. MWV, S. 244).</note> Zugleich zeigen sie uns an, daß von ihnen der Termin der Ausgabe bis zum 15<hi rend="superscript">n</hi> dieses verlängert<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_63c69367-ae3d-4872-b88c-4dd763e9391d" xml:lang="de">der Termin der Ausgabe bis zum 15n dieses verlängert – Die Ankündigung der Partitur und des Klavierarrangements von Opus 26 erfolgte im Intelligenz-Blatt Nr. XI zur Allgemeinen Musikalischen Zeitung 35 (September 1833), Sp. 41. Das Franz Hauser dedizierte Klavierarrangement von Opus 26 (PN 5483) erschien nicht, wie ursprünglich geplant, am 1. Oktober 1833, sondern erst am 15. Oktober 1833. Die Partitur wurde jedoch erst 1835 gedruckt (MWV SD 10; PN 5543).</note> worden sei. Wir geben sie sogleich in Stich glauben aber nicht daß wir sie bis dahin werden beendigen können, doch haben wir dadurch schon einen Vorsprung gewonnen; auch wollen wir den Titel immer in voraus machen lassen damit er in’s Archiv eingezeichnet<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_26820a7d-53c1-4494-87a9-6d0455d49221" xml:lang="de">den Titel … in’s Archiv eingezeichnet – Seit der Gründung des Leipziger Börsenvereins 1825 versuchten die Verlagshäuser, sich mit dem Eintrag in das Archiv der vereinigten deutschen Musikalienhändler vor Nachdrucken zu schützen. Zum Problemkreis des Urheberrechts siehe Axel Beer, Musik zwischen Komponist, Verlag und Publikum. Die Rahmenbedingungen des Musikschaffens in Deutschland im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts, Tutzing 2000, S. 63-78. Die Sicherung der Urheberrechte machte es zudem erforderlich, in mehreren Ländern erscheinende Werke zeitgleich zu veröffentlichen. Vgl. Ward Jones, English publishers, S. 240 f., und Salome Reiser, Die Kompositionen Felix Mendelssohn Bartholdys im Spiegel ihrer ausländischen Paralleldrucke, in: Musik – Stadt. Traditionen und Perspektiven urbaner Musikkulturen, Bd. 3: Musik in Leipzig, Wien und anderen Städten im 19. und 20. Jahrhundert: Verlage – Konservatorien – Salons – Vereine – Konzerte, hrsg. von Stefan Keym und Katrin Stöck, Leipzig 2011, S. 113-123.</note> werden kann, wodurch wir hoffentlich nun ganz gesichert sind. Nach beendigtem Druck werden wir das Vergnügen haben Ihnen die bestimmten Freiexemplare zu überreichen. Finden Sie Zeit und Muße uns mit den<seg type="pagebreak"> |2| <pb n="2" type="pagebreak"></pb></seg><title xml:id="title_fad7b40d-7709-433c-b012-c8b64e18b87e">Orchesterstimmen<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_truof8lb-kc2b-kb1w-hruh-9ok9inve0qzq"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="overtures_and_other_orchestral_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100363" style="hidden">Konzert-Ouvertüre Nr. 2 Die Hebriden / The Isles of Fingal (Zur einsamen Insel) h-Moll (»Fingals Höhle«), 7. August 1829 bis 16. Dezember 1830; Umarbeitung bis 20. Juni 1832<idno type="MWV">P 7</idno><idno type="op">26</idno></name></title> ebenfalls bald erfreuen<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_255957c2-dde5-41a5-9130-2568f34d5af1" xml:lang="de">uns mit den Orchesterstimmen ebenfalls bald erfreuen zu können – Die Zusendung der Stimmen von Opus 26 verzögerte sich: Am 29. November 1833 übersandte Mendelssohn eine Partiturabschrift der Ouvertüre als Stichvorlage. Siehe Brief fmb-1833-11-29-01 (Brief Nr. 821) Felix Mendelssohn Bartholdy an Breitkopf & Härtel in Leipzig, Düsseldorf, 29. November 1833. Die Stimmen erschienen nur bei Breitkopf & Härtel (im Mai /Juni 1834, PN 5516).</note> zu können, so wird uns dies sehr angenehm sein, da wir Verlangen tragen, dieses Musikstück in unserm nun wieder beginnenden <placeName xml:id="placeName_8433c946-ceb8-4442-82d9-fa3b886a8ba4">Winterconcert<name key="NST0100117" style="hidden" subtype="Abonnementkonzerte, Konzerte" type="institution">Gewandhaus</name><settlement key="STM0100116" style="hidden" type="locality">Leipzig</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> zu hören.<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_ff751e60-eaaa-4205-822f-51cec9f86571" xml:lang="de">dieses Musikstück in unserm … Winterconcert zu hören – Die Hebriden-Ouvertüre wurden erstmals am 13. Februar 1834 in Leipzig in einem Konzert zum Besten der Armen, dann wieder im Konzert von Clara Wieck am 5. Mai 1834 gespielt. In einem Abonnementkonzert (»Winterconcert«), dem siebenten der Saison 1834/35, erklang sie erstmals am 4. Dezember 1834. Alle Konzerte fanden im Saal des Gewandhauses statt (Hagels, Konzerte in Leipzig, Statistik, S. 891, S. 897 und S. 905). </note></p> <closer rend="left">Wir haben die Ehre uns Ihnen bestens zu empfehlen und verbleiben</closer> <closer rend="right">Mit vorzüglicher Hochachtung</closer> <closer rend="right">Ew. Wohlgeboren</closer> <closer rend="right">ergebenste</closer> <signed rend="right"> <hi rend="latintype">pp Breitkopf & Härtel</hi> </signed> <signed rend="right"><hi rend="latintype">F. Härtel</hi>.</signed> </div> </body> </text></TEI>