gb-1833-09-27-01
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Leipzig, 27. September 1833
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
1 Bl.: S. 1 Brieftext und Adresse; S. 2 leer.
Florens Christoph Härtel
Green Books
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Wohlgeb in Mendelsohn-Bartholdy Mendelssohn Bartholdy
Düsseldorf.
Leipzig, d.
Sept. 1833.
wünschen wir nichts inniger als daß Sie recht wohl und glücklich an den Ort Ihres gegenwärtigen Aufenthaltes gelangt sein mögen und erlauben uns zugleich Ihnen mitzutheilen, daß wir leider noch immer nicht von Mori & Lavenu in Besitz
Ouverturezu den
Hebriden
pp Breitkopf & Härtel
F. Härtel.
Leipzig, d. 27 Sept. 1833. Ew. Wohlgeboren wünschen wir nichts inniger als daß Sie recht wohl und glücklich an den Ort Ihres gegenwärtigen Aufenthaltes gelangt sein mögen und erlauben uns zugleich Ihnen mitzutheilen, daß wir leider noch immer nicht von Mori & Lavenu in Besitz Ihrer Ouverture zu den Hebriden gesetzt worden sind. Uns das Eigenthumsrecht zu sichern, erließen wir bereits eine Anzeige in unsrer mus. Zeitung, doch ist dies noch kein allgemeines Sicherungsmittel vor Nachdruck. Wir können nicht läugnen daß uns der Nichtempfang in einige Verlegenheit setzt, doch halten wir uns überzeugt Sie werden uns unter allen Umständen, wie Sie auch kommen könnten stets gütigst vertreten. Mit der vorzüglichsten Hochachtung verharren wir Ew. Wohlgeboren ergebene pp Breitkopf & Härtel F. Härtel.
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Brieftext; Vermerk zu Beginn der Abschrift oben links: »F.« (Florens Christoph Härtel).</bibl> </listBibl> </additional> </msDesc> </sourceDesc> </fileDesc> <encodingDesc><projectDesc><p>Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.</p></projectDesc><editorialDecl><p>Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. 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August 1829 bis 16. Dezember 1830; Umarbeitung bis 20. Juni 1832<idno type="MWV">P 7</idno><idno type="op">26</idno></name></title><note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_51e21102-ca9e-4815-bb28-ea841973c734" xml:lang="de">Ihrer Ouverture zu den Hebriden – Das bei Breitkopf & Härtel in Leipzig im Druck befindliche Klavierarrangement der Ouvertüre Die Hebriden h-Moll, op. 26 (MWV P 7), erschien nicht, wie ursprünglich geplant, am 1. Oktober 1833, sondern erst am 15. Oktober 1833 (PN 5483). Mendelssohn hat es Franz Hauser dediziert.</note> gesetzt worden<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_6bf371df-c13c-44b9-b5cb-47f81a33c6a5" xml:lang="de">nicht von Mori & Lavenu in Besitz Ihrer Ouverture zu den Hebriden gesetzt worden – betrifft die Stichvorlage für das Klavierarrangement der Ouvertüre Die Hebriden h-Moll, op. 26 (MWV P 7), das zeitgleich im Verlag Mori & Lavenu in London (ohne Opuszahl unter dem Titel Overture to The Isles of Fingal, as a duett, for two performers on the piano forte; PN 3214) und bei Breitkopf & Härtel in Leipzig erscheinen sollte. Für die deutsche diente ein Korrekturausgabe der englischen Ausgabe (vgl. MWV, S. 244).</note> sind. Uns das Eigenthumsrecht zu sichern, erließen wir bereits eine Anzeige in <title xml:id="title_dfab8013-a8c0-402b-8819-ace96264717d">unsrer mus. Zeitung<name key="PSN0110112" style="hidden" type="author">Breitkopf & Härtel (bis 1786: Breitkopf), Verlag und Musikalienhandlung in Leipzig</name><name key="CRT0108283" style="hidden" type="periodical">Allgemeine Musikalische Zeitung</name></title>,<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_22eeb59c-8ef7-45ed-988f-694de1ae50ad" xml:lang="de">eine Anzeige in unsrer mus. Zeitung – Die Ankündigung der Partitur und des Klavierarrangements von Opus 26 erfolgte im Intelligenz-Blatt Nr. XI zur Allgemeinen Musikalischen Zeitung 35 (September 1833), Sp. 41. Die Partitur wurde jedoch erst 1835 gedruckt (MWV SD 10; PN 5543). Der Verlag übersandte offensichtlich mit vorliegendem Brief das genannte Intelligenz-Blatt Nr. XI, da sich Abdrücke der Druckerschwärze von Sp. 41 und Sp. 44 auf der ersten Briefseite nachweisen lassen.</note> doch ist dies noch kein allgemeines Sicherungsmittel vor Nachdruck. 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