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gb-1833-08-07-01

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Franz David Christoph Stoepel an Felix Mendelssohn Bartholdy in London <lb></lb>Dieppe, 7. August 1833 Ich beeile mich Ihre heutigen (?) Zeilen vom 24sten v. M. zu beantworten. Verzeihen Sie mir wenn ich zu ausführlich vielleicht werden ; der Gegenstand ist so bedeutend, daß vielleicht zu vergeben sein dürfte, wenn Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) Felix Mendelssohn Bartholdy an Franz David Christoph Stoepel in Dieppe; London, 24. Juli 1833 unbekannt Stoepel, Franz David Christoph (1794-1836)Stoepel, Franz David Christoph (1794-1836) Transkription: FMB-C Edition: FMB- Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Großbritannien Oxford GB-Ob Oxford, Bodleian Library Music Section M.D.M. d. 28/95. Autograph Franz David Christoph Stoepel an Felix Mendelssohn Bartholdy in London; Dieppe, 7. August 1833 Ich beeile mich Ihre heutigen (?) Zeilen vom 24sten v. M. zu beantworten. Verzeihen Sie mir wenn ich zu ausführlich vielleicht werden ; der Gegenstand ist so bedeutend, daß vielleicht zu vergeben sein dürfte, wenn

1 Doppelbl.: S. 1-2 Brieftext; S. 3 leer; S. 4 Adresse, 3 Poststempel [DIEPPE (7 8) / 1?. / AOUT / 1833], [FPO / AU 19 / 1833], [P.R.], Siegel. – Stoepel eröffnete in verschiedenen Städten Deutschlands und in Paris Schulen, die auf Johann Bernhard Logiers Klaviermethode basierten. Um 1833 veröffentlichte er Berichte und Artikel in deutschen Zeitungen, u. a. in der in Leipzig erscheinenden Allgemeinen Musikalischen Zeitung. Er wurde Mitarbeiter an der 1834 gegründeten Gazette musicale in Paris. Die Universität Erlangen verlieh Stöpel im Jahr 1826 aufgrund seiner »philosophisch-musikalischen Werke und seiner neuen Musik-Unterrichts-Methode« den Doktortitel; siehe Axel Beer, Art. Stöpel, Franz (David Christoph), in: Musik und Musiker am Mittelrhein 2 Online (Link). Wahrscheinlich hatte Stoepel Mendelssohn 1833 in London getroffen und machte auf dem Rückweg zu seinem Wohnort Paris in Dieppe Station.

Franz David Christoph Stoepel

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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

7. August 1833 Stoepel, Franz David Christoph (1794-1836)counter-resetStoepel, Franz David Christoph (1794–1836) DieppeFrankreich Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) LondonGroßbritannien deutsch
Monsieur Monsieur Felix Mendelssohn 103. great Portland Street London.
Stoepel, Franz David Christoph (1794–1836) Stoepel, Franz David Christoph (1794–1836) Hochgeehrter Herr Mendelssohn!

Ich beeile mich Ihre <choice resp="writer" source="autograph_edition_template" xml:id="choice_c702be09-9b0c-4d0f-a85c-52a1d2782151"> <corr resp="writer">gütigen</corr> <sic resp="writer">heutigen (?)</sic> </choice> Zeilen <name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name> <name key="fmb-1833-07-24-01" style="hidden" type="letter">Felix Mendelssohn Bartholdy an Franz David Christoph Stoepel in Dieppe; London, 24. Juli 1833</name> vom 24sten v. M. zu beantworten. Verzeihen Sie mir wenn ich etwas zu ausführlich vielleicht werden sollteStoepel, Franz David Christoph (1794–1836); der Gegenstand ist mir so bedeutend, daß vielleicht zu vergeben sein dürfte, wenn ich nicht ganz streng Maaß halte. Sie wollen mir nichts über Ihre Kunstbildungs-Geschichte, nichts aus Ihrem dem reichen Künstler- und Kunstleben mittheilen.Sie wollen mir nichts über Ihre Kunstbildungs-Geschichte … mittheilen – Stoepel plante ein Buch über Klaviermusik und -komponisten, das deren Werke, Biographien und Porträts enthalten sollte. Mendelssohn hat nichts zu dem Vorhaben beigetragen. Das Werk erschien nicht. Sie sagen das würde die Anderen nicht interessiren. Sie irren, hoffe ich, sehr und ich lasse Ihnen auch nicht die Parthie. Wenn Sie uns auch nichts von jenen Stunden sagen sollen die so ganz des Künstlers eigenstes Eigenthum sind und bleiben müssen: Das Leben eines Künstlers von Ihrer Höhe kann nicht anders als reich an den manchfaltigsten Erfahrungen in Bezug auf Menschen- auf Künstler-Bildung sein. Sie haben die schöne Bahn nicht durchlaufen ohne irrgeleitet, ohne mißverstanden zu sein – Sie sehen sicherlich mir Klarheit was der Künstler-Bildung noch fehlt, was sie sein soll und kann – Sie haben vielleicht mit Vorliebe ZelterZelter, Carl Friedrich (1758-1832), FaschFasch, Carl Friedrich Christian (1736-1800), BachBach, Johann Sebastian (1685-1750) oder MozartMozart, Wolfgang Amadeus (1756-1791), HaydnHaydn, Franz Joseph (1732-1809), HändelHändel, Georg Friedrich (1685-1759) vielleicht alle zugleich studirt und verstanden wie nicht wir andern etc. etc. Darüber, mein Herr, möcht ich einiges von Ihnen hören, nur ganz aphoristisch; denn die KunstAnsicht vor Allem des Künstlers bestimmt oder erklärtStoepel, Franz David Christoph (1794–1836) den Werth seiner Werke. – Sie kennen ferner sicherlich alleStoepel, Franz David Christoph (1794–1836) die besten unserer Pianisten, die Mehrzahl sind Ihre Freunde. Sie würden mich unendlich verbinden wenn Sie mir immer aphoristisch nur, auch Ihre Meinung über jeneStoepel, Franz David Christoph (1794–1836) mittheilen, sich darüber aussprechen wollten, wie nun eben Sie jene finden, in welchem Bezug zum Zustande des Pianospiels und der Piano-Composition. Ich habe nicht nöthig Ihnen zu versichern daß ich keineswegs gedenke aus einer Sammlung solcher Aphorismen mein Buch zusammenzuStoepel, Franz David Christoph (1794–1836)schreiben; aber der ich will ich werde es mit Sorge mit Eifer und all’ dem Interesse dessen meine Seele fähig umfassen um der Ehre würdig zu sein, der Commentator der Kunstheroen meiner meinen Zeit zu sein werden. – Was ferner Ihre mir erbetene Piano Composition |2| betrifft, so es (?) muß ichStoepel, Franz David Christoph (1794–1836) noch einmal die Bitte darum wiederholen, als um einen wesentlichen Theil meines Werks, wenigstens der Section, welche Ihr Name bezeichnen wird. „Das Porträt und die Biographie eines der (aufgenommenen) Künstler, eine kritische Würdigung seiner Compositionen für das Piano und seines Spiels, ein Verzeichniß der ersteren, und endlich eine von ihmStoepel, Franz David Christoph (1794–1836) für dies Werk eigens geschriebene (nicht zu ausgedehnte) Composition, sollen eine Liefrung, und 6 solcher Liefrungen einen Band bilden pp – Sie erlassen mir sicherlich gern Entschuldigungen und Gründe warum ich Ihnen nicht von Honorar spreche. Werke dieser Art haben nöthig daß man sie dem hochgebildeten Publikum wohl verzuckert in Autographieen, Facsimiles und Portraits verpackt zu Füssen lege. Ich habe den Ehrgeiz mehr als all dies thun zu wollen und Sie können, Verehrter, Ihren Theil Beitrag dazuStoepel, Franz David Christoph (1794–1836) mir nicht abschlagen. Uiberdies gebe ich Ihnen gern die Versichrung daß dies Werk im einzeln, getrennt von dem Te x t te der vorangeht, abgedruckt werden soll. Mögen Sie smir recht bald Ihre gütige Zusage in letzterm Betracht zugehen lassen und alsdann wenigstens einige der angedeuteten Notizen so wie ein Verzeichniß Ihrer PianoStoepel, Franz David Christoph (1794–1836)Compositionen und Orchestrestücke. Ich werde in jedem Fall meine besten Mittel in Bewegung setzen mit Ihrdem Porträt nicht ganz hinter dem der herrlichen NaturOriginale zurück zu bleiben. Ich verharre hochachtungsvollst ergeben

Fr Stoepel. Dieppe den 7. AoûtAoût – frz., August. 1833.

Paris, rue neuve St. Augustin 30.Paris, rue neuve St. Augustin 30. – Stoepels Adresse in Paris. Vgl. »Compositeurs et Professeurs de Musique«, in: François-Fortuné Guyot de Fère, Annuaire des Artistes Français, Statistique Des Beaux-Arts en France, 2. Jg., Paris 1833, S. 224 (Link).

            Hochgeehrter Herr Mendelssohn!
Ich beeile mich Ihre Zeilen vom 24sten v. M. zu beantworten. Verzeihen Sie mir wenn ich etwas zu ausführlich vielleicht werden sollte; der Gegenstand ist mir so bedeutend, daß vielleicht zu vergeben sein dürfte, wenn ich nicht ganz streng Maaß halte. Sie wollen mir nichts über Ihre Kunstbildungs-Geschichte, nichts aus dem reichen Künstler- und Kunstleben mittheilen. Sie sagen das würde die Anderen nicht interessiren. Sie irren, hoffe ich, sehr und ich lasse Ihnen auch nicht die Parthie. Wenn Sie uns auch nichts von jenen Stunden sagen sollen die so ganz des Künstlers eigenstes Eigenthum sind und bleiben müssen: Das Leben eines Künstlers von Ihrer Höhe kann nicht anders als reich an den manchfaltigsten Erfahrungen in Bezug auf Menschen- auf Künstler-Bildung sein. Sie haben die schöne Bahn nicht durchlaufen ohne irrgeleitet, ohne mißverstanden zu sein – Sie sehen sicherlich mir Klarheit was der Künstler-Bildung noch fehlt, was sie sein soll und kann – Sie haben vielleicht mit Vorliebe Zelter, Fasch, Bach oder Mozart, Haydn, Händel vielleicht alle zugleich studirt und verstanden wie nicht wir andern etc. etc. Darüber, mein Herr, möcht ich einiges von Ihnen hören, nur ganz aphoristisch; denn die KunstAnsicht vor Allem des Künstlers bestimmt oder erklärt den Werth seiner Werke. – Sie kennen ferner sicherlich alle die besten unserer Pianisten, die Mehrzahl sind Ihre Freunde. Sie würden mich unendlich verbinden wenn Sie mir immer aphoristisch nur, auch Ihre Meinung über jene mittheilen, sich darüber aussprechen wollten, wie nun eben Sie jene finden, in welchem Bezug zum Zustande des Pianospiels und der Piano-Composition. Ich habe nicht nöthig Ihnen zu versichern daß ich keineswegs gedenke aus einer Sammlung solcher Aphorismen mein Buch zusammenzuschreiben; der ich will ich werde es mit Sorge mit Eifer und all’ dem Interesse dessen meine Seele fähig umfassen um der Ehre würdig zu sein, der Commentator der Kunstheroen meinen Zeit zu sein werden. – Was ferner Ihre mir erbetene Piano Composition betrifft, es (?) muß ich noch einmal die Bitte darum wiederholen, als um einen wesentlichen Theil meines Werks, wenigstens der Section, welche Ihr Name bezeichnen wird. „Das Porträt und die Biographie eines der (aufgenommenen) Künstler, eine kritische Würdigung seiner Compositionen für das Piano und seines Spiels, ein Verzeichniß der ersteren, und endlich eine von ihm für dies Werk eigens geschriebene (nicht zu ausgedehnte) Composition, sollen eine Liefrung, und 6 solcher Liefrungen einen Band bilden pp – Sie erlassen mir sicherlich gern Entschuldigungen und Gründe warum ich Ihnen nicht von Honorar spreche. Werke dieser Art haben nöthig daß man sie dem hochgebildeten Publikum wohl verzuckert in Autographieen, Facsimiles und Portraits verpackt zu Füssen lege. Ich habe den Ehrgeiz mehr als all dies thun zu wollen und Sie können, Verehrter, Ihren Theil Beitrag dazu mir nicht abschlagen. Uiberdies gebe ich Ihnen gern die Versichrung daß dies Werk im einzeln, getrennt von dem Te tte der vorangeht, abgedruckt werden soll. Mögen Sie smir recht bald Ihre gütige Zusage in letzterm Betracht zugehen lassen und alsdann wenigstens einige der angedeuteten Notizen so wie ein Verzeichniß Ihrer PianoCompositionen und Orchestrestücke. Ich werde in jedem Fall meine besten Mittel in Bewegung setzen mit Ihrdem Porträt nicht ganz hinter der herrlichen NaturOriginale zurück zu bleiben. Ich verharre hochachtungsvollst ergeben
Fr Stoepel.
Dieppe den 7. Août 1833.
Paris, rue neuve St. Augustin 30.          
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Sie haben die schöne Bahn nicht durchlaufen ohne irrgeleitet, ohne mißverstanden zu sein – Sie sehen sicherlich mir Klarheit was der Künstler-Bildung noch fehlt, was sie sein soll und kann – Sie haben vielleicht mit Vorliebe <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_68af1bfa-9ada-4d52-8d17-93835d9f6b62">Zelter<name key="PSN0115916" style="hidden" type="person">Zelter, Carl Friedrich (1758-1832)</name></persName></hi>, <persName xml:id="persName_5468c192-2087-4dd8-9686-65d920318e32">Fasch<name key="PSN0111009" style="hidden" type="person">Fasch, Carl Friedrich Christian (1736-1800)</name></persName>, <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_f42a3ea2-a28f-493f-bfcb-2141363ff8ba">Bach<name key="PSN0109617" style="hidden" type="person">Bach, Johann Sebastian (1685-1750)</name></persName></hi> oder <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_bcb0b759-7ec4-4df2-bd35-dcaf4536356c">Mozart<name key="PSN0113466" style="hidden" type="person">Mozart, Wolfgang Amadeus (1756-1791)</name></persName></hi>, <persName xml:id="persName_5e64c286-ba59-41e4-a916-64d544b0ed21">Haydn<name key="PSN0111789" style="hidden" type="person">Haydn, Franz Joseph (1732-1809)</name></persName>, <persName xml:id="persName_a001403f-0f07-461a-9d40-b3e291f83e73">Händel<name key="PSN0111693" style="hidden" type="person">Händel, Georg Friedrich (1685-1759)</name></persName> vielleicht alle zugleich studirt und verstanden wie nicht wir andern <hi rend="latintype">etc. etc.</hi> Darüber, mein Herr, möcht ich einiges von Ihnen hören, nur ganz aphoristisch; denn die KunstAnsicht vor Allem des Künstlers bestimmt <add place="above">oder erklärt<name key="PSN0115147" resp="writers_hand" style="hidden">Stoepel, Franz David Christoph (1794–1836)</name></add> den Werth seiner Werke. – Sie kennen ferner sicherlich <add place="above">alle<name key="PSN0115147" resp="writers_hand" style="hidden">Stoepel, Franz David Christoph (1794–1836)</name></add> die besten unserer <hi rend="latintype">Pianisten</hi>, die Mehrzahl sind Ihre Freunde. Sie würden mich unendlich verbinden wenn Sie mir immer aphoristisch nur, auch Ihre Meinung <add place="above">über jene<name key="PSN0115147" resp="writers_hand" style="hidden">Stoepel, Franz David Christoph (1794–1836)</name></add> mittheilen, sich darüber aussprechen wollten, wie nun eben Sie jene finden, in welchem Bezug zum Zustande des <hi rend="latintype">Piano</hi>spiels und der <hi rend="latintype">Piano-Composition</hi>. Ich habe nicht nöthig Ihnen zu versichern daß ich keineswegs gedenke aus einer Sammlung solcher Aphorismen mein Buch zu<add place="above">sammenzu<name key="PSN0115147" resp="writers_hand" style="hidden">Stoepel, Franz David Christoph (1794–1836)</name></add>schreiben; <choice resp="writer" source="autograph_edition_template" xml:id="choice_a3dcf3b6-7a46-4be8-bbb7-724113cdd806"> <corr resp="writer">aber</corr> <sic resp="writer">der</sic> </choice> ich will ich werde es mit Sorge mit Eifer und all’ dem Interesse dessen meine Seele fähig umfassen um der Ehre würdig zu sein, der Commentator der Kunstheroen <choice resp="writer" source="autograph_edition_template" xml:id="choice_b8225093-7cd1-4782-9ef8-c7f5f48ab1ae"> <corr resp="writer">meiner</corr> <sic resp="writer">meinen</sic> </choice> Zeit zu <del cert="high" rend="strikethrough" xml:id="del_6fdc49a2-6267-4bb7-bbde-de42766b5e89">sein</del> <gap quantity="2" reason="deletion" unit="words"></gap> werden. – Was ferner Ihre mir erbetene <hi rend="latintype">Piano Composition</hi><seg type="pagebreak"> |2|<pb n="2" type="pagebreak"></pb></seg> betrifft, <choice resp="writer" source="autograph_edition_template" xml:id="choice_53b1c8c4-d545-41f9-80cd-0338b313f701"> <corr resp="writer">so</corr> <sic resp="writer">es (?)</sic> </choice> muß <add place="above">ich<name key="PSN0115147" resp="writers_hand" style="hidden">Stoepel, Franz David Christoph (1794–1836)</name></add> noch einmal die Bitte darum wiederholen, als um einen wesentlichen Theil meines Werks, wenigstens der <hi rend="latintype">Section</hi>, welche Ihr Name bezeichnen wird. „Das <hi rend="latintype">Porträt</hi> und die Biographie eines der (aufgenommenen) Künstler, eine kritische Würdigung seiner <hi rend="latintype">Compositionen</hi> für das <hi rend="latintype">Piano</hi> und seines Spiels, ein Verzeichniß der ersteren, und endlich eine <add place="above">von ihm<name key="PSN0115147" resp="writers_hand" style="hidden">Stoepel, Franz David Christoph (1794–1836)</name></add> für dies Werk eigens geschriebene (nicht zu ausgedehnte) <hi rend="latintype">Composition</hi>, sollen eine Liefrung, und 6 solcher Liefrungen einen Band bilden <hi rend="latintype">pp</hi> – Sie erlassen mir sicherlich gern Entschuldigungen und Gründe warum ich Ihnen nicht von <hi rend="latintype">Honorar</hi> spreche. Werke dieser Art haben nöthig daß man sie dem hochgebildeten Publikum wohl verzuckert in <hi rend="latintype">Autographieen</hi>, <hi rend="latintype">Facsimiles</hi> und <hi rend="latintype">Portraits</hi> verpackt zu Füssen lege. <gap quantity="3" reason="deletion" unit="lines"></gap> Ich habe den Ehrgeiz mehr als all dies thun zu wollen und Sie können, Verehrter, Ihren <del cert="high" rend="strikethrough" xml:id="del_46e4da60-9584-4b40-8034-46dbc2ef2950">Theil</del> <add place="above">Beitrag dazu<name key="PSN0115147" resp="writers_hand" style="hidden">Stoepel, Franz David Christoph (1794–1836)</name></add> mir nicht abschlagen. Uiberdies gebe ich Ihnen gern die Versichrung daß dies Werk im einzeln, getrennt von dem Te<choice resp="writer" source="autograph_edition_template" xml:id="choice_199a5d54-02f8-4417-a99e-6699e2cabd8f"> <corr resp="writer">x</corr> <sic resp="writer">t</sic> </choice>te der vorangeht, abgedruckt werden soll. Mögen Sie <del cert="high" rend="strikethrough" xml:id="del_51345c2a-44fe-4022-b41b-182d3667fd23">s</del>mir recht bald Ihre gütige Zusage in letzterm Betracht zugehen lassen und <del cert="high" rend="strikethrough" xml:id="del_14249eee-df18-4f7e-8c61-ae25508854fe">alsdann</del> wenigstens einige der angedeuteten Notizen so wie ein Verzeichniß Ihrer <add place="above"><hi rend="latintype">Piano</hi><name key="PSN0115147" resp="writers_hand" style="hidden">Stoepel, Franz David Christoph (1794–1836)</name></add><hi rend="latintype">Compositionen</hi> und <gap quantity="1" reason="deletion" unit="words"></gap> <hi rend="latintype">Orchestrestücke</hi>. Ich werde in jedem Fall meine besten Mittel in Bewegung setzen mit <del cert="high" rend="strikethrough" xml:id="del_3a632a34-cbbe-44f0-9180-c0f064e3a02d">Ihr</del>dem Porträt nicht ganz hinter <choice resp="writer" source="autograph_edition_template" xml:id="choice_b8b3d9af-f519-49f8-9088-9f0307388cf0"> <corr resp="writer">dem</corr> <sic resp="writer">der</sic> </choice> herrlichen NaturOriginale zurück zu bleiben. Ich verharre hochachtungsvollst ergeben</p> <signed rend="right"><hi rend="latintype"><hi n="1" rend="underline">Fr Stoepel</hi></hi>.</signed> <dateline rend="left"><hi rend="latintype">Dieppe</hi> den <date cert="high" when="1833-08-07" xml:id="date_bbba861a-cd1b-41ff-8721-e124fb60dc29">7. <hi rend="latintype">Août</hi><note resp="FMBC" style="hidden" type="translation" xml:id="note_843b58b7-0dfb-41c5-b78e-4b7b3530834a" xml:lang="fr ">Août – frz., August.</note> 1833</date>.</dateline> </div> <div type="sender_address" xml:id="div_7a42c7ac-485a-498e-bac0-494e7091839c"> <p style="paragraph_right"> <address> <addrLine><hi rend="latintype">Paris, rue neuve St. Augustin 30</hi>.<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_f7a57973-6e96-4873-9134-9118dbb2c88a" xml:lang="fr ">Paris, rue neuve St. Augustin 30. – Stoepels Adresse in Paris. Vgl. »Compositeurs et Professeurs de Musique«, in: François-Fortuné Guyot de Fère, Annuaire des Artistes Français, Statistique Des Beaux-Arts en France, 2. Jg., Paris 1833, S. 224 (<ref target="https://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k65511592/f240.image" xml:id="ref_04d0a3c3-c37c-4e13-ade0-8a61759b2c6e">Link</ref>).</note></addrLine> </address> </p> </div> </body> </text></TEI>