]> Brief: gb-1833-05-15-01

gb-1833-05-15-01

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Abraham Mendelssohn Bartholdy an Felix Mendelssohn Bartholdy in Düsseldorf, adressiert an Friedrich Wilhelm Schadow <lb></lb>Berlin, 15. Mai 1833 ich hoffe, lieber Felix! daß Gegenwärtiges Dich wohlbehalten dort wieder eingetroffen finden möge, und bitte Dich, für mich in irgend einem Wirths’ oder Privathause eine Stube zu miethen welche ich vom 23t dieses an bis Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) Felix Mendelssohn Bartholdy und Carl Klingemann an die Familie Mendelssohn Bartholdy in Berlin, adressiert an Abraham Mendelssohn Bartholdy; London, 7. Mai 1833 Felix Mendelssohn Bartholdy an die Familie Mendelssohn Bartholdy in Berlin, adressiert an Abraham Mendelssohn Bartholdy; Frankfurt a. M., 23. September 1833 Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835) Transkription: FMB- Edition: FMB- Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Großbritannien Oxford GB-Ob Oxford, Bodleian Library Music Section M.D.M. d. 28/92. Autograph Abraham Mendelssohn Bartholdy an Felix Mendelssohn Bartholdy in Düsseldorf, adressiert an Friedrich Wilhelm Schadow; Berlin, 15. Mai 1833 ich hoffe, lieber Felix! daß Gegenwärtiges Dich wohlbehalten dort wieder eingetroffen finden möge, und bitte Dich, für mich in irgend einem Wirths’ oder Privathause eine Stube zu miethen welche ich vom 23t dieses an bis

1 Bl.: S. 1 Brieftext; S. 2 Adresse, 2 Poststempel [BERLIN 3-4 / 15/5], [20 5], Siegel.

Abraham Mendelssohn Bartholdy

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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

15. Mai 1833 Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835)counter-resetMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835) BerlinDeutschland Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) DüsseldorfDeutschland deutsch
Herrn Felix Mend Bartholdy p. adr Herrn Director Schadow Wohlgeboren Düsseldorff fo
Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835) Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835) Berlin 15 Mai 1833.

ich hoffe, lieber Felix! daß Gegenwärtiges Dich wohlbehalten dort wieder eingetroffen finden möge,Dich wohlbehalten dort wieder eingetroffen finden möge – Felix Mendelssohn Bartholdy hielt sich nach Vorbereitung des 15. Niederrheinischen Musikfestes in Düsseldorf ab dem 25. April 1833 in London auf. Die Stadt verließ er am 18. Mai 1833 (siehe den Notizbucheintrag an diesem Tag, GB-Ob, M.D.M. g. 4, fol. 13v). Nach Düsseldorf kehrte er um den 21. Mai zurück. und bitte Dich, für mich in irgend einem Wirths’ oder Privathause eine Stube zu mietheneine Stube zu miethen – Abraham Mendelssohn Bartholdy beabsichtigte, das 15. Niederrheinischen Musikfest in Düsseldorf am 26. und 27. Mai 1833 zu besuchen, das sein Sohn leitete. welche ich vom 23t dieses an bis zu dem Tage, welchen Du zu Deiner AbreiseDeiner Abreise – Gemeint ist die Abreise Felix Mendelssohn Bartholdys von Düsseldorf nach London nach dem Niederrheinischen Musikfest. Diese fand am 3. Juni 1833 statt. Abraham Mendelssohn Bartholdy reiste mit nach London. bestimmt hast, zu meiner Verfügung zu haben, und weiter gar nichts dabei wünsche, als daß ich ein Bett ganz ohne Federn bekomme. Übrigens ist mir alles gleich und das Beste gut genug. Ich halte es für überflüßig Dir zu sagen, daß ich unter keiner Bedingung anders als für mein Geld wohnenfür mein Geld wohnen – Während Felix Mendelssohn Bartholdy im Haus Friedrich Wilhelm Schadows wohnte, erhielt Abraham Mendelssohn Bartholdy eine Einladung in das Haus des Düsseldorfer Regierungspräsidenten Otto von Woringen. Dessen Haus befand sich Breitestraße Nr. 8. (vgl. Heinrich Ferber, Historische Wanderung durch die alte Stadt Düsseldorf, hrsg. vom Düsseldorfer Geschichtsverein, 2. Lieferung, Düsseldorf 1889, S. 97). will.

Ich bereite mich zur Reise vor, und hoffe, wenn Gott will, Dich am bestimmten Tage,am bestimmten Tage – Abraham Mendelssohn Bartholdy kam am im vorliegenden Brief verabredeten 23. Mai 1833 in Düsseldorf an. Siehe seinen Brief an die Ehefrau Lea vom 24. Mai 1833 (Brief fmb-1833-05-24-01. Druck: MSB Bd. 3, Nr. 720). oder einen Tag später dort zu sehen. Das Weitere dann mündlich. Doch glaube ich nicht eher an die Reise bis ich mich im Wagen oder der Post sehe.

Alles ist wohl und grüßt Dich. Empfiel mich dem Schadowschen HauseSchadow, Familie von → Friedrich Wilhelm S. und leb wohl.

Dein Vater ABy.
            Berlin 15 Mai 1833. ich hoffe, lieber Felix! daß Gegenwärtiges Dich wohlbehalten dort wieder eingetroffen finden möge, und bitte Dich, für mich in irgend einem Wirths’ oder Privathause eine Stube zu miethen welche ich vom 23t dieses an bis zu dem Tage, welchen Du zu Deiner Abreise bestimmt hast, zu meiner Verfügung zu haben, und weiter gar nichts dabei wünsche, als daß ich ein Bett ganz ohne Federn bekomme. Übrigens ist mir alles gleich und das Beste gut genug. Ich halte es für überflüßig Dir zu sagen, daß ich unter keiner Bedingung anders als für mein Geld wohnen will.
Ich bereite mich zur Reise vor, und hoffe, wenn Gott will, Dich am bestimmten Tage, oder einen Tag später dort zu sehen. Das Weitere dann mündlich. Doch glaube ich nicht eher an die Reise bis ich mich im Wagen oder der Post sehe.
Alles ist wohl und grüßt Dich. Empfiel mich dem Schadowschen Hause und leb wohl.
Dein Vater ABy.          
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Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept,  Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1833-05-15">15. 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Ich halte es für überflüßig Dir zu sagen, daß ich unter keiner Bedingung anders als für mein Geld wohnen<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_4b815f87-ac27-4c17-ba84-d7246b96d922" xml:lang="de">für mein Geld wohnen – Während Felix Mendelssohn Bartholdy im Haus Friedrich Wilhelm Schadows wohnte, erhielt Abraham Mendelssohn Bartholdy eine Einladung in das Haus des Düsseldorfer Regierungspräsidenten Otto von Woringen. Dessen Haus befand sich Breitestraße Nr. 8. (vgl. Heinrich Ferber, Historische Wanderung durch die alte Stadt Düsseldorf, hrsg. vom Düsseldorfer Geschichtsverein, 2. Lieferung, Düsseldorf 1889, S. 97).</note> will.</p> <p>Ich bereite mich zur Reise vor, und hoffe, wenn Gott will, Dich am bestimmten Tage,<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_ac5fc409-1480-45ca-9700-a8c5efb03c0a" xml:lang="de">am bestimmten Tage – Abraham Mendelssohn Bartholdy kam am im vorliegenden Brief verabredeten 23. Mai 1833 in Düsseldorf an. Siehe seinen Brief an die Ehefrau Lea vom 24. Mai 1833 (Brief fmb-1833-05-24-01. Druck: MSB Bd. 3, Nr. 720).</note> oder einen Tag später dort zu sehen. Das Weitere dann mündlich. Doch glaube ich nicht eher an die Reise bis ich mich im Wagen oder der Post sehe.</p> <p>Alles ist wohl und grüßt Dich. <seg type="closer">Empfiel mich dem <persName xml:id="persName_3059fece-c875-4d51-9544-18d41fc35837"><hi rend="latintype">Schadow</hi>schen Hause<name key="PSN0114490" style="hidden" type="person">Schadow, Familie von → Friedrich Wilhelm S.</name></persName> und leb wohl.</seg></p> <closer rend="right">Dein Vater</closer> <signed rend="right"><hi rend="latintype">ABy</hi>.</signed> </div> </body> </text></TEI>