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gb-1832-02-25-01

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Breitkopf & Härtel an Felix Mendelssohn Bartholdy in Paris <lb></lb>Leipzig, 25. Februar 1832 Ew. Wohlgebrn. höchst schätzbare Zuschrift v. 17n Febr. haben wir das Vergnügen so eben zu erhalten und daraus die Bedingungen zu ersehen, welche Sie uns bei Ueberlassung der in Rede stehenden Kompositionen, machen. Daß es uns Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) Felix Mendelssohn Bartholdy an Breitkopf & Härtel in Leipzig; Paris, 17. Februar 1832 Felix Mendelssohn Bartholdy an Breitkopf & Härtel in Leipzig; Paris, 21. März 1832 Breitkopf & Härtel (bis 1786: Breitkopf), Verlag und Musikalienhandlung in Leipzig Härtel, Raymund (1810-1888)UnbekanntBreitkopf & Härtel (bis 1786: Breitkopf), Verlag und Musikalienhandlung in Leipzig Transkription: FMB-C Edition: FMB- Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

DeutschlandLeipzigD-LEstaLeipzig, Sächsisches StaatsarchivBreitkopf & Härtel, 120Kopierbuch II 1832-34, S. 692.Abschrift fremder HandBreitkopf & Härtel an Felix Mendelssohn Bartholdy in Paris; Leipzig, 25. Februar 1832Ew. Wohlgebrn. höchst schätzbare Zuschrift v. 17n Febr. haben wir das Vergnügen so eben zu erhalten und daraus die Bedingungen zu ersehen, welche Sie uns bei Ueberlassung der in Rede stehenden Kompositionen, machen. Daß es uns

Kopierbuch Breitkopf & Härtel: S. 1 Brieftext, oben links Vermerk »H. R. H.« (Herr Raymund Härtel) und Adresse.

Schreiber unbekannt. Schreiber des unbekannten Originalbriefes: Raymund Härtel.

Vorgedruckter Verlagsschein.

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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

25. Februar 1832 Breitkopf & Härtel (bis 1786: Breitkopf), Verlag und Musikalienhandlung in Leipzig Härtel, Raymund (1810-1888)counter-resetBreitkopf & Härtel (bis 1786: Breitkopf), Verlag und Musikalienhandlung in LeipzigUnbekannt LeipzigDeutschland Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) ParisFrankreich deutsch
Mendelssohn Bartholdy à Paris
Breitkopf & Härtel (bis 1786: Breitkopf), Verlag und Musikalienhandlung in Leipzig Breitkopf & Härtel (bis 1786: Breitkopf), Verlag und Musikalienhandlung in Leipzig

Ew. Wohlgebrn. höchst schätzbare Zuschrift <name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name> <name key="fmb-1832-02-17-01" style="hidden" type="letter">Felix Mendelssohn Bartholdy an Breitkopf & Härtel in Leipzig; Paris, 17. Februar 1832</name> v. 17n Febr. haben wir das Vergnügen so eben zu erhalten und daraus die Bedingungen zu ersehen, welche Sie uns bei Ueberlassung der in Rede stehenden <title xml:id="title_11b28ac0-aaeb-486a-b565-02d8d7f6b5bb">Kompositionen<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="list_ae2b1cdf-daa7-422c-9c59-ff85f75c6181"><item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item><item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item><item n="3" sortKey="chamber_music" style="hidden"></item><item n="4" sortKey="chamber_music_with_piano" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100381" style="hidden">Trio für Violine, Violoncello und Klavier, Fragment, [zwischen 1832 und 1834]<idno type="MWV">Q 22</idno><idno type="op"></idno></name>Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Sechs Gesänge für eine Singstimme und Klavier, 1833; enthält MWV K 56, K 63, K 72, K 70, K 71 und K 65SD 619a Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Oktett Es-Dur für vier Violinen, zwei Violen und zwei Violoncelli, 15. Oktober 1825R 2020 Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Konzert-Ouvertüre Nr. 1 zu Shakespeares Sommernachtstraum E-Dur, [Juli 1826] bis 6. August 1826P 321, machen.

Daß es uns höchst schmeichelhaft war, von Ihnen mit Verlagsofferten beehrt zu werden, drückten wir Ihnen bereits durch unser jüngstes an Sie gerichtetes Schreiben aus, und bethätigen es heute, indem wir Ihnen melden, daß wir trotz der ungemein drückenden Lage in welcher sich das Musikgeschäft augenblicklich befindet, auf Ihre Bedingungen eingehen, ohne eine Verminderung derselben zu erbitten. Wir sind dabei überzeugt, daß die von uns zu übernehmenden Kompositionen gewiß der Art sein werden, daß Sie Ihrem Namen nur Ehre bringen können. Hinsichtlich der Zeit des Erscheinens: so haben Sie die Güte, ganz frei deshalb zu verfügen, und können sich im Voraus versichert halten, daß es sicher an dem uns zu bestimmenden Tage Statt finden wird, wenn wir das Manuscript nur irgend zeitig genug erhalten. – Das Honorar von 30 Stk Louisd’or werden wir Ihnen nach Empfang der Kompositionen, so wie, nach beendigtem Druck die üblichen Autorenexemplare übermachen.

Gern genügen wir Ihrem Wunsche, das <hi rend="latintype">Ottett</hi><list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="list_e83faeea-057c-431a-bee3-8bd9267849c9"><item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item><item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item><item n="3" sortKey="chamber_music" style="hidden"></item><item n="4" sortKey="chamber_music_works_without_piano" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100391" style="hidden">Oktett Es-Dur für vier Violinen, zwei Violen und zwei Violoncelli, 15. Oktober 1825<idno type="MWV">R 20</idno><idno type="op">20</idno></name> und <hi rend="latintype">Trio</hi><list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="list_2d9d81c2-1193-45d1-a1c6-9977d8ca6ed1"><item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item><item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item><item n="3" sortKey="chamber_music" style="hidden"></item><item n="4" sortKey="chamber_music_with_piano" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100381" style="hidden">Trio für Violine, Violoncello und Klavier, Fragment, [zwischen 1832 und 1834]<idno type="MWV">Q 22</idno><idno type="op"></idno></name> sowie die <hi rend="latintype">Ouverture</hi><list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="list_917182d2-da43-4dc7-9df7-0608ea3500ef"><item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item><item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item><item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item><item n="4" sortKey="overtures_and_other_orchestral_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100359" style="hidden">Konzert-Ouvertüre Nr. 1 zu Shakespeares Sommernachtstraum E-Dur, [Juli 1826] bis 6. August 1826<idno type="MWV">P 3</idno><idno type="op">21</idno></name> im 4händigen Arrangement heraus zu geben und ersuchen Sie um Ihre Ansicht, ob wir die Ausarbeitung desselben vielleicht dem, Ihnen wahrscheinlich bekannten, Herrn Hofrath SchmidtSchmidt, Johann Philipp Samuel (1779-1853) in BerlinBerlinDeutschland, oder Hrn Fr. MockwitzMockwitz, Friedrich (1785-1849), welche, wie Sie wissen, mit Umsicht dabei zu Werke gehen, übertragen sollen. Wir zweifeln zwar durchaus nicht, daß es für Sie wünschenswerther und dem musikal. Publikum angenehmer sein dürfte, wenn auch die Bearbeitung aus Ihrer Feder käme, doch müssen wir gestehen, daß das Honorar, welches wir für Arrangements dieser Art geben, zu gering ist, als daß wir es Ihnen anbieten könnten., Wollten Sie sich indessen damit befassen und es uns dann zur Erleichterung unseres Unternehmens überlassen, so würden wir Ihnen dadurch im höchsten Grade verpflichtet sein.

Noch veranlaßt uns das neuerdings von unserer Regierung erlassene Gesetz, den Nachdruck von Musikwerken betreffend, so wie die Statuten eines Vereins von MusikhändlernVerein der Musikverleger gegen den musikalischen NachdruckLeipzigDeutschlandVereins von Musikhändlern – Im Jahre 1829 gründeten 16 Musikalienhändler in Leipzig den »Verein der Musikverleger gegen den musikalischen Nachdruck«, den Vorläufer des Deutschen Musikverlegerverbandes., dem wir beigetreten sind, und welcher ebenfalls den Zweck hat, dem Unwesen des Nachdrucks zu steuern; Sie um eine schriftliche Cession des Eigenthumsrechtes an den quaest.quaest. – questionierten, in Rede stehenden; von lat. questio. Kompositionen zu ersuchen. Wir ersuchen Sie deshalb, die genauen Titel derselben, so wie Ihren Namenszug dem beigehenden Scheine zuzufügen, und uns dasselbe in solcher Gestalt mit den Manuscripten einzusenden, damit wir im Stande seien, die nöthigen Anzeigen bei dem Archivar zu machen oben erwähnten Vereins zu machen.

In der Hoffnung recht bald wieder von Ihnen zu hören, empfehlen wir uns mit größter Hochachtung
Härtel, Raymund (1810-1888) Unbekannt

P.S.: Für den Fall daß er in FrankreichFrankreichFrankreich noch keinen Verleger gefunden, soll er auf dem Scheine uns das Verlagsrecht für DeutschlandDeutschlandDeutschland und Frankreich geben.Unbekannt

            Ew. Wohlgebrn. höchst schätzbare Zuschrift v. 17n Febr. haben wir das Vergnügen so eben zu erhalten und daraus die Bedingungen zu ersehen, welche Sie uns bei Ueberlassung der in Rede stehenden Kompositionen, machen.
Daß es uns höchst schmeichelhaft war, von Ihnen mit Verlagsofferten beehrt zu werden, drückten wir Ihnen bereits durch unser jüngstes an Sie gerichtetes Schreiben aus, und bethätigen es heute, indem wir Ihnen melden, daß wir trotz der ungemein drückenden Lage in welcher sich das Musikgeschäft augenblicklich befindet, auf Ihre Bedingungen eingehen, ohne eine Verminderung derselben zu erbitten. Wir sind dabei überzeugt, daß die von uns zu übernehmenden Kompositionen gewiß der Art sein werden, daß Sie Ihrem Namen nur Ehre bringen können. Hinsichtlich der Zeit des Erscheinens: so haben Sie die Güte, ganz frei deshalb zu verfügen, und können sich im Voraus versichert halten, daß es sicher an dem uns zu bestimmenden Tage Statt finden wird, wenn wir das Manuscript nur irgend zeitig genug erhalten. – Das Honorar von 30 Stk Louisd’or werden wir Ihnen nach Empfang der Kompositionen, so wie, nach beendigtem Druck die üblichen Autorenexemplare übermachen.
Gern genügen wir Ihrem Wunsche, das Ottett und Trio sowie die Ouverture im 4händigen Arrangement heraus zu geben und ersuchen Sie um Ihre Ansicht, ob wir die Ausarbeitung desselben vielleicht dem, Ihnen wahrscheinlich bekannten, Herrn Hofrath Schmidt in Berlin, oder Hrn Fr. Mockwitz, welche, wie Sie wissen, mit Umsicht dabei zu Werke gehen, übertragen sollen. Wir zweifeln zwar durchaus nicht, daß es für Sie wünschenswerther und dem musikal. Publikum angenehmer sein dürfte, wenn auch die Bearbeitung aus Ihrer Feder käme, doch müssen wir gestehen, daß das Honorar, welches wir für Arrangements dieser Art geben, zu gering ist, als daß wir es Ihnen anbieten könnten, Wollten Sie sich indessen damit befassen und es uns dann zur Erleichterung unseres Unternehmens überlassen, so würden wir Ihnen dadurch im höchsten Grade verpflichtet sein.
Noch veranlaßt uns das neuerdings von unserer Regierung erlassene Gesetz, den Nachdruck von Musikwerken betreffend, so wie die Statuten eines Vereins von Musikhändlern, dem wir beigetreten sind, und welcher ebenfalls den Zweck hat, dem Unwesen des Nachdrucks zu steuern; Sie um eine schriftliche Cession des Eigenthumsrechtes an den quaest. Kompositionen zu ersuchen. Wir ersuchen Sie deshalb, die genauen Titel derselben, so wie Ihren Namenszug dem beigehenden Scheine zuzufügen, und uns dasselbe in solcher Gestalt mit den Manuscripten einzusenden, damit wir im Stande seien, die nöthigen Anzeigen bei dem Archivar zu machen oben erwähnten Vereins zu machen.
In der Hoffnung recht bald wieder von Ihnen zu hören, empfehlen wir uns mit größter Hochachtung
P. S. : Für den Fall daß er in Frankreich noch keinen Verleger gefunden, soll er auf dem Scheine uns das Verlagsrecht für Deutschland und Frankreich geben.          
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Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept,  Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1832-02-25" xml:id="date_856bb5d2-e2b6-42c3-9c5f-9ce03189dda6">25. 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Februar 1832</name> </title> v. <date cert="high" when="1832-02-17" xml:id="date_74e60792-3256-4633-a3f0-c7072c5b1850">17<hi rend="superscript">n</hi> <hi rend="latintype">Febr</hi>.</date> haben wir das Vergnügen so eben zu erhalten und daraus die Bedingungen zu ersehen, welche Sie uns bei Ueberlassung der in Rede stehenden <title xml:id="title_43d7610b-9c75-4631-8360-ba1796435418"><title xml:id="title_11b28ac0-aaeb-486a-b565-02d8d7f6b5bb">Kompositionen<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="list_ae2b1cdf-daa7-422c-9c59-ff85f75c6181"><item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item><item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item><item n="3" sortKey="chamber_music" style="hidden"></item><item n="4" sortKey="chamber_music_with_piano" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100381" style="hidden">Trio für Violine, Violoncello und Klavier, Fragment, [zwischen 1832 und 1834]<idno type="MWV">Q 22</idno><idno type="op"></idno></name></title><list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_kgcqdwu0-g8aw-lkmt-f6zi-dykkzl27wsob"><item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item><item n="2" sortKey="collective_sources" style="hidden"></item><item n="3" sortKey="collective_prints" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100622" style="hidden">Sechs Gesänge für eine Singstimme und Klavier, 1833; enthält MWV K 56, K 63, K 72, K 70, K 71 und K 65<idno type="MWV">SD 6</idno><idno type="op">19a</idno></name><list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="list_1135888d-4036-4937-8384-e52c8eec9ee3"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="chamber_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="chamber_music_works_without_piano" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100391" style="hidden">Oktett Es-Dur für vier Violinen, zwei Violen und zwei Violoncelli, 15. Oktober 1825<idno type="MWV">R 20</idno><idno type="op">20</idno></name><list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="list_7d1d0e02-1350-486a-9e8d-91a5a12a98c9"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="overtures_and_other_orchestral_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100359" style="hidden">Konzert-Ouvertüre Nr. 1 zu Shakespeares Sommernachtstraum E-Dur, [Juli 1826] bis 6. August 1826<idno type="MWV">P 3</idno><idno type="op">21</idno></name></title>, machen.</p> <p>Daß es uns höchst schmeichelhaft war, von Ihnen mit Verlagsofferten beehrt zu werden, drückten wir Ihnen bereits durch unser jüngstes an Sie gerichtetes Schreiben aus, und bethätigen es <date cert="high" when="1832-02-25">heute</date>, indem wir Ihnen melden, daß wir trotz der ungemein drückenden Lage in welcher sich das Musikgeschäft augenblicklich befindet, auf Ihre Bedingungen eingehen, ohne eine Verminderung derselben zu erbitten. Wir sind dabei überzeugt, daß die von uns zu übernehmenden Kompositionen<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_lwiznqhv-vggq-watr-kosh-4f8yinhvcgzc"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="collective_sources" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="collective_prints" style="hidden"></item></list><list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="list_0412f426-0330-4763-bbfa-4ca07fcfe7e3"><item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item><item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item><item n="3" sortKey="chamber_music" style="hidden"></item><item n="4" sortKey="chamber_music_with_piano" style="hidden"></item></list> gewiß der Art sein werden, daß Sie Ihrem Namen nur Ehre bringen können. Hinsichtlich der Zeit des Erscheinens: so haben Sie die Güte, ganz frei deshalb zu verfügen, und können sich im Voraus versichert halten, daß es sicher an dem uns zu bestimmenden Tage Statt finden wird, wenn wir das Manuscript nur irgend zeitig genug erhalten. – Das Honorar von 30 Stk <hi rend="latintype">Louisd’or</hi> werden wir Ihnen nach Empfang der Kompositionen, so wie, nach beendigtem Druck die üblichen Autorenexemplare übermachen.</p> <p>Gern genügen wir Ihrem Wunsche, das <title xml:id="title_75902243-a50b-459f-b31f-f6ed639d75a8"><hi rend="latintype">Ottett</hi><list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="list_e83faeea-057c-431a-bee3-8bd9267849c9"><item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item><item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item><item n="3" sortKey="chamber_music" style="hidden"></item><item n="4" sortKey="chamber_music_works_without_piano" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100391" style="hidden">Oktett Es-Dur für vier Violinen, zwei Violen und zwei Violoncelli, 15. Oktober 1825<idno type="MWV">R 20</idno><idno type="op">20</idno></name></title> und <title xml:id="title_4cacf52e-7788-4df5-b49d-26aa2a8f79d2"><hi rend="latintype">Trio</hi><list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="list_2d9d81c2-1193-45d1-a1c6-9977d8ca6ed1"><item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item><item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item><item n="3" sortKey="chamber_music" style="hidden"></item><item n="4" sortKey="chamber_music_with_piano" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100381" style="hidden">Trio für Violine, Violoncello und Klavier, Fragment, [zwischen 1832 und 1834]<idno type="MWV">Q 22</idno><idno type="op"></idno></name></title> sowie die <title xml:id="title_fab5633b-a778-45d6-8e1e-cdafa23fca02"><hi rend="latintype">Ouverture</hi><list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="list_917182d2-da43-4dc7-9df7-0608ea3500ef"><item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item><item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item><item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item><item n="4" sortKey="overtures_and_other_orchestral_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100359" style="hidden">Konzert-Ouvertüre Nr. 1 zu Shakespeares Sommernachtstraum E-Dur, [Juli 1826] bis 6. August 1826<idno type="MWV">P 3</idno><idno type="op">21</idno></name></title> im 4händigen <hi rend="latintype">Arrangement</hi> heraus zu geben und ersuchen Sie um Ihre Ansicht, ob wir die Ausarbeitung desselben vielleicht dem, Ihnen wahrscheinlich bekannten, Herrn <persName xml:id="persName_43e2f9be-8dfe-4832-a4cb-94f9ad98e852">Hofrath <hi rend="latintype">Schmidt</hi><name key="PSN0114614" style="hidden" type="person">Schmidt, Johann Philipp Samuel (1779-1853)</name></persName> in <placeName xml:id="placeName_62233dbf-688a-48c1-93f9-56bdd41a438c"><hi rend="latintype">Berlin</hi><settlement key="STM0100101" style="hidden" type="locality">Berlin</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName>, oder Hrn <persName xml:id="persName_26cebb8b-4d63-40ef-b9c2-04de6bc63246"><hi rend="latintype">Fr. Mockwitz</hi><name key="PSN0113368" style="hidden" type="person">Mockwitz, Friedrich (1785-1849)</name></persName>, welche, wie Sie wissen, mit Umsicht dabei zu Werke gehen, übertragen sollen. Wir zweifeln zwar durchaus nicht, daß es für Sie wünschenswerther und dem musikal. Publikum angenehmer sein dürfte, wenn auch die Bearbeitung aus Ihrer Feder käme, doch müssen wir gestehen, daß das Honorar, welches wir für <hi rend="latintype">Arrangements</hi> dieser Art geben, zu gering ist, als daß wir es Ihnen anbieten könnten<choice resp="writer" source="autograph_edition_template"><corr resp="writer">.</corr><sic resp="writer">,</sic></choice> Wollten Sie sich indessen damit befassen und es uns dann zur Erleichterung unseres Unternehmens überlassen, so würden wir Ihnen dadurch im höchsten Grade verpflichtet sein.</p> <p>Noch veranlaßt uns das neuerdings von unserer Regierung erlassene Gesetz, den Nachdruck von Musikwerken betreffend, so wie die Statuten eines <placeName xml:id="placeName_9e8faf2a-77ad-49cc-aeb8-1e7bb5a31464">Vereins von Musikhändlern<name key="NST0105496" style="hidden" subtype="" type="institution">Verein der Musikverleger gegen den musikalischen Nachdruck</name><settlement key="STM0100116" style="hidden" type="locality">Leipzig</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName><note resp="UT" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_19978706-71e0-4fff-8ff3-6f078bb3d0fd" xml:lang="de">Vereins von Musikhändlern – Im Jahre 1829 gründeten 16 Musikalienhändler in Leipzig den »Verein der Musikverleger gegen den musikalischen Nachdruck«, den Vorläufer des Deutschen Musikverlegerverbandes.</note>, dem wir beigetreten sind, und welcher ebenfalls den Zweck hat, dem Unwesen des Nachdrucks zu steuern; Sie um eine schriftliche Cession des Eigenthumsrechtes an den <hi rend="latintype">quaest</hi>.<note resp="FMBC" style="hidden" type="word_description" xml:id="note_e67e43f0-6cae-47e0-9caf-e31b69380c12" xml:lang="de ">quaest. – questionierten, in Rede stehenden; von lat. questio.</note> Kompositionen zu ersuchen. Wir ersuchen Sie deshalb, die genauen Titel derselben, so wie Ihren Namenszug dem beigehenden Scheine zuzufügen, und uns dasselbe in solcher Gestalt mit den Manuscripten einzusenden, damit wir im Stande seien, die nöthigen Anzeigen bei dem Archivar <del cert="high" rend="strikethrough">zu machen</del> oben erwähnten Vereins zu machen.</p> <closer rend="left">In der Hoffnung recht bald wieder von Ihnen zu hören, empfehlen wir uns mit größter Hochachtung</closer> </div> <div n="2" type="act_of_writing"> <docAuthor key="PSN0111726" resp="author" style="hidden">Härtel, Raymund (1810-1888)</docAuthor> <docAuthor key="PSN0118477" resp="writer" style="hidden">Unbekannt</docAuthor> <p style="paragraph_without_indent"><add place="margin"><hi rend="latintype">P.S.</hi>: Für den Fall daß er in <placeName xml:id="placeName_5d180ec9-f719-46cd-ba10-13d423191925">Frankreich<settlement key="STM0104840" style="hidden" type="country">Frankreich</settlement><country style="hidden">Frankreich</country></placeName> noch keinen Verleger gefunden, soll er auf dem Scheine uns das Verlagsrecht für <placeName xml:id="placeName_0b88c9f7-855e-4e15-a56b-cf9c68ba344a">Deutschland<settlement key="STM0104839" style="hidden" type="country">Deutschland</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> und Frankreich geben.<name key="PSN0118477" resp="writers_hand" style="hidden">Unbekannt</name></add></p> </div> </body> </text></TEI>