gb-1830-03-15-01
Hilfe zum Zitier-Tool
Um wichtige Textpassagen (Zitate) zu speichern und auf diese via Hyperlink zu verweisen, markieren Sie bitte den gewünschten Textbereich.
Daraufhin erscheint ein Fenster, in welchem Sie die ausgewählte Textpassage inkl. des Hyperlinks zur weiteren Verwendung in die Zwischenablage kopieren können.
Berlin, nach dem 14. März 1830
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
1 Bl.: S. 1 Brieftext; S. 2 leer. Die Datierung ergibt sich aus Brief fmb-1830-03-15-03 (Brief Nr. 283) Felix Mendelssohn Bartholdy an Rebecka Mendelssohn Bartholdy in Berlin, Berlin, nach dem 14. März 1830, Z. 10 ff.: »Sag mal, soll ich die Flöte nehmen oder nicht? […] Und aus welchem Ton soll Deine Genesungsmusik gehen? Bestell Dir eine, denk’ ihn Dir aus.« Mendelssohns nächste Bezugnahme auf die der Schwester versprochene Genesungsmusik findet sich in Brief fmb-1830-03-22-01 (Brief Nr. 284) Felix Mendelssohn Bartholdy an Rebecka Mendelssohn Bartholdy in Berlin, Berlin, zwischen dem 14. und 22. März 1830, Z. 3 ff.: »Flöten, sie sollen die Hände aufheben, und a dur. Darin bin ich verliebt, wie überhaupt in Dich, und werde Dir einige Dinge in meinem Leben nie vergessen. Alles dies sub rosa, aber bei Gott, Du sollst eine gute Musik haben«.
Rebecka Mendelssohn Bartholdy
Green Books
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Sub rosa.
a dur, darin bin ich verliebt, wie überhaupt in Dich. Unter dem Siegel der tiefsten Verschwiegenheit, denn wenn es erfahren wird, werde ich gesteinigt. Deine
Den έσχάτοις άνδρῶν
drüben tausend Grüße.P. S. Verschweige dies Billet Allen.
Sub rosa. Flöten, sie sollen die Hände aufheben, und a dur, darin bin ich verliebt, wie überhaupt in Dich. Unter dem Siegel der tiefsten Verschwiegenheit, denn wenn es erfahren wird, werde ich gesteinigt. Deine Beckchen. Den έσχάτοις άνδρῶν drüben tausend Grüße. P. S. Verschweige dies Billet Allen.
<TEI xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" xsi:schemaLocation="http://www.tei-c.org/ns/1.0 ../../../fmbc_framework/xsd/fmb-c.xsd" xml:id="gb-1830-03-15-01" xml:space="default"> <teiHeader xml:lang="de"> <fileDesc> <titleStmt> <title key="gb-1830-03-15-01" xml:id="title_5b2bb3a1-efcf-431c-a654-2d364251f0e3">Rebecka Mendelssohn Bartholdy an Felix Mendelssohn Bartholdy in Berlin <lb></lb> Berlin, nach dem 14. März 1830 </title> <title level="s" type="incipit" xml:id="title_65ee3bfb-f587-4647-9c75-02aed59fcb1d">Sub rosa. Flöten, sie sollen die Hände aufheben, und a dur, darin bin ich verliebt, wie überhaupt in Dich. Unter dem Siegel der tiefsten Verschwiegenheit, denn wenn es erfahren wird, werde ich gesteinigt. DeineDen έσχάτοις άνδρῶν</title> <title level="s" type="sub" xml:id="title_ac449870-0bea-4809-a42a-ac1d7f21a187">Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C)</title> <title key="unknown" type="precursor" xml:id="title_b1c76e3d-4bb2-4832-8643-76e010499403">unbekannt</title> <title key="fmb-1830-03-15-03" type="successor" xml:id="title_7037bdd4-09b0-43e3-b850-ad6fe48ffb9f">Felix Mendelssohn Bartholdy an Rebecka Mendelssohn Bartholdy in Berlin; Berlin, nach dem 14. März 1830</title> <author key="PSN0117586">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Rebecka Henriette (1811-1858)</author><respStmt><resp resp="writer"></resp><persName key="PSN0117586" resp="writer">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Rebecka Henriette (1811-1858)</persName></respStmt><respStmt resp="transcription"> <resp resp="transcription">Transkription: </resp> <name resp="transcription"></name> </respStmt> <respStmt resp="edition"> <resp resp="edition">Edition: </resp> <name resp="edition"></name> </respStmt> </titleStmt> <publicationStmt> <publisher>Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin</publisher> <address> <street>Am Kupfergraben 5</street> <placeName xml:id="placeName_234958de-9585-42a9-ac02-c628dec7994a"> <settlement>10117 Berlin</settlement> <country>Deutschland</country> </placeName> </address> <idno type="URI">http://www.mendelssohn-online.com</idno> <availability> <licence target="http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/">Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)</licence> </availability> </publicationStmt> <seriesStmt> <p>Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)</p> </seriesStmt> <sourceDesc source="edition_template_manuscript"> <msDesc> <msIdentifier> <country>Großbritannien</country> <settlement>Oxford</settlement> <institution key="RISM">GB-Ob</institution> <repository>Oxford, Bodleian Library</repository> <collection>Music Section</collection> <idno type="signatur">M.D.M. d. 28/12.</idno> </msIdentifier> <msContents> <msItem> <idno type="autograph">Autograph</idno> <title key="gb-1830-03-15-01" type="letter" xml:id="title_b88dcfc7-060f-4edc-9b5d-e088cd802122">Rebecka Mendelssohn Bartholdy an Felix Mendelssohn Bartholdy in Berlin; Berlin, nach dem 14. März 1830 </title> <incipit>Sub rosa. Flöten, sie sollen die Hände aufheben, und a dur, darin bin ich verliebt, wie überhaupt in Dich. Unter dem Siegel der tiefsten Verschwiegenheit, denn wenn es erfahren wird, werde ich gesteinigt. DeineDen έσχάτοις άνδρῶν</incipit> </msItem> </msContents> <physDesc> <p>1 Bl.: S. 1 Brieftext; S. 2 leer. Die Datierung ergibt sich aus Brief fmb-1830-03-15-03 (Brief Nr. 283) Felix Mendelssohn Bartholdy an Rebecka Mendelssohn Bartholdy in Berlin, Berlin, nach dem 14. März 1830, Z. 10 ff.: »Sag mal, soll ich die Flöte nehmen oder nicht? […] Und aus welchem Ton soll Deine Genesungsmusik gehen? Bestell Dir eine, denk’ ihn Dir aus.« Mendelssohns nächste Bezugnahme auf die der Schwester versprochene Genesungsmusik findet sich in Brief fmb-1830-03-22-01 (Brief Nr. 284) Felix Mendelssohn Bartholdy an Rebecka Mendelssohn Bartholdy in Berlin, Berlin, zwischen dem 14. und 22. März 1830, Z. 3 ff.: »Flöten, sie sollen die Hände aufheben, und a dur. Darin bin ich verliebt, wie überhaupt in Dich, und werde Dir einige Dinge in meinem Leben nie vergessen. Alles dies sub rosa, aber bei Gott, Du sollst eine gute Musik haben«.</p> <handDesc hands="1"> <p>Rebecka Mendelssohn Bartholdy</p> </handDesc> <accMat> <listBibl> <bibl type="none"></bibl> </listBibl> </accMat> </physDesc> <history> <provenance> <p>Green Books</p> </provenance> </history> <additional> <listBibl> <bibl type="printed_letter">Roland Dieter Schmidt-Hensel, Masern bei Mendelssohns – Ein Nachtrag, in: Mendelssohn Studien 18 (2013), S. 192 (unter dem Datum um den 25. März 1830?).</bibl> </listBibl> </additional> </msDesc> </sourceDesc> </fileDesc> <encodingDesc><projectDesc><p>Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.</p></projectDesc><editorialDecl><p>Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" notBefore="1830-03-15" xml:id="date_ecd7079e-0190-4312-a7cb-0e1c92b8e11b">nach dem 14. März 1830 </date> </creation> <correspDesc> <correspAction type="sent"> <persName key="PSN0117586" resp="author" xml:id="persName_1b557073-2076-401b-bdbb-203226a35d62">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Rebecka Henriette (1811-1858)</persName><note>counter-reset</note><persName key="PSN0117586" resp="writer">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Rebecka Henriette (1811-1858)</persName> <placeName type="writing_place" xml:id="placeName_615de186-93d1-4c32-8af0-0ef42f988ff0"> <settlement key="STM0100101">Berlin</settlement><country>Deutschland</country> </placeName> </correspAction> <correspAction type="received"> <persName key="PSN0000001" resp="receiver" xml:id="persName_235af5ed-94a3-46c5-85fc-c2d51d26be1e">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</persName> <placeName type="receiving_place" xml:id="placeName_034cd678-3642-4c82-8dd1-310f395b1482"> <settlement key="STM0100101">Berlin</settlement><country>Deutschland</country> </placeName> </correspAction> </correspDesc> <langUsage> <language ident="de">deutsch</language> <language ident="grc">altgriechisch</language> </langUsage> </profileDesc> <revisionDesc status="draft"> </revisionDesc> </teiHeader> <text type="letter"> <body> <div n="1" type="act_of_writing" xml:id="div_1aa557bd-0516-4a3f-8bbd-b43c387b38c6"> <docAuthor key="PSN0117586" resp="author" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Rebecka Henriette (1811-1858)</docAuthor> <docAuthor key="PSN0117586" resp="writer" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Rebecka Henriette (1811-1858)</docAuthor> <p style="paragraph_without_indent"><hi rend="latintype">Sub rosa</hi>.<note resp="FMBC" style="hidden" type="translation" xml:id="note_02d6b55d-60b7-4431-8521-1668d787bd7c" xml:lang="la ">Sub rosa – lat., unter der Rose; im Vertrauen.</note></p> <p><title xml:id="title_5a9728ff-c93b-491e-8f90-78d35f0e189a">Flöten, sie sollen die Hände aufheben<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_fbiallyl-t3o5-famk-zgwc-eu4wbsurvurf"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="unidentified_and_unspecified_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100948" style="hidden">Genesungsmusik für Rebecka Mendelssohn Bartholdy, [März 1830 und später]<idno type="MWV"></idno><idno type="op"></idno></name></title>, und <hi rend="latintype">a dur</hi>,<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_6f20061b-e31f-4160-a091-d894c0977fc0" xml:lang="de">Flöten, sie sollen die Hände aufheben, und a dur – Gemeint ist eine geplante Genesungsmusik Felix Mendelssohn Bartholdys für seine seit dem 13. März 1830 an den Masern erkrankte Schwester Rebecka. Die Komposition realisierte er offensichtlich nicht.</note> darin bin ich verliebt, wie überhaupt in Dich. Unter dem Siegel der tiefsten Verschwiegenheit, denn wenn es erfahren wird, werde ich gesteinigt. Deine</p> <signed rend="center">Beckchen.</signed> </div> <div n="2" type="act_of_writing" xml:id="div_37e6c7de-8fed-4c28-ae1e-b8974bd4562f"> <docAuthor key="PSN0117586" resp="author" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Rebecka Henriette (1811-1858)</docAuthor> <docAuthor key="PSN0117586" resp="writer" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Rebecka Henriette (1811-1858)</docAuthor> <p style="paragraph_without_indent">Den έσχάτοις άνδρῶν<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_dd886414-8fd9-4c85-9cb7-9eacf987091c" xml:lang="grc ">έσχάτοις άνδρῶν – griech. ἔσχατοι ἀνδρῶν, den letzten der Männer (der Menschen); vgl. Homer, Odyssee, 1. Gesang, Vers 23.</note> drüben tausend Grüße. </p> </div> <div n="3" type="act_of_writing" xml:id="div_744b759c-92b9-49d7-8a29-6058a0d3e7cf"> <docAuthor key="PSN0117586" resp="author" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Rebecka Henriette (1811-1858)</docAuthor> <docAuthor key="PSN0117586" resp="writer" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Rebecka Henriette (1811-1858)</docAuthor> <p style="paragraph_without_indent"><hi rend="latintype">P. S.</hi> Verschweige dies Billet Allen. </p> </div> </body> </text></TEI>