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gb-1829-05-09-02

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Lea Mendelssohn Bartholdy an Felix Mendelssohn Bartholdy in London <lb></lb>Berlin, 9. Mai 1829 Wir schreiben Dir heut über Rotterd., bester Felix! Darum nur wenige Zeilen zur Begleitung des Einliegenden. Mde. Spontini die wir bei Heinrich trafen, bot unaufgefordert ihn an, und so war es nicht abzuschlagen. Die Aeußerung über Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) unbekannt unbekannt Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777-1842)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777-1842) Transkription: Edition: Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Großbritannien Oxford GB-Ob Oxford, Bodleian Library Music Section M.D.M. b. 4/48. Autograph Lea Mendelssohn Bartholdy an Felix Mendelssohn Bartholdy in London; Berlin, 9. Mai 1829 Wir schreiben Dir heut über Rotterd., bester Felix! Darum nur wenige Zeilen zur Begleitung des Einliegenden. Mde. Spontini die wir bei Heinrich trafen, bot unaufgefordert ihn an, und so war es nicht abzuschlagen. Die Aeußerung über

1 Bl.: S. 1 Brieftext; S. 2 Adresse, Siegel.

Lea Mendelssohn Bartholdy

Empfehlungsschreiben von Cèleste Spontini für Felix Mendelssohn Bartholdy an Jean Baptiste Orphée Pierre Érard in London; heutiger Standort nicht bekannt.

Green Books

Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

9. Mai 1829 Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777-1842)counter-resetMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777-1842) BerlinDeutschland Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) LondonGroßbritannien deutsch
Mr. Felix Mendelssohn Bartholdy great Portland Street No. 103 London
Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777-1842) Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777-1842) Berlin 9 Mai

Wir schreiben Dir heut über Rotterd., bester Felix! Darum nur wenige Zeilen zur Begleitung des Einliegenden.des Einliegenden – ein Empfehlungsschreiben von Cèleste Spontini für Felix Mendelssohn Bartholdy an Jean Baptiste Orphée Pierre Érard, deren in London lebenden Bruder. Das Schreiben ist nicht bekannt. Zu den Hintergründen siehe auch Lea Mendelssohn Bartholdys Abschnitt in Brief gb-1829-05-09-01 Fanny Mendelssohn Bartholdy, Rebecka Mendelssohn Bartholdy und Lea Mendelssohn Bartholdy an Felix Mendelssohn Bartholdy in London, Berlin, 7. und 9. Mai 1829. Mde. SpontiniSpontini, Maria Caterina Celeste (1790-1878) die wir bei HeinrichBeer, Heinrich (Henoch, Hans) (1794-1842) trafen,bei Heinrich trafen – Die Mendelssohns hatten am 2. Mai 1829 bei Heinrich und Rebecka Beer Niccolò Paganini gehört; vgl. dazu den Eintrag für diesen Tag in Fanny Mendelssohn Bartholdys Tagebuch: »Sonnabend bei Heinr. Beer mit Paganini, der eine Sonate, sein Glöckchen-Rondo und nel cor più non mi sento göttlich spielte« (Hensel, Tagebücher, S. 16). bot unaufgefordert ihn an, und so war es nicht abzuschlagen. Die Aeußerung über Agnes<name key="PSN0115037" style="hidden" type="author">Spontini, Gaspare Luigi Pacifico (1774–1851)</name><name key="CRT0110963" style="hidden" type="music">Agnes von Hohenstaufen</name>Agnes – Die zweite Fassung von Gaspare Spontinis Oper Agnes von Hohenstaufen wurde am 12. Juni 1829 anlässlich der Vermählung von Friedrich Wilhelm Ludwig Prinz von Preußen mit Marie Luise Augusta Prinzessin von Sachsen-Weimar-Eisenach im Königlichen Opernhaus in Berlin aufgeführt (AMZ 31, Nr. 31, 5. August 1829, Sp. 509 f.). wird Dich ergötzen. – VaterMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835), der SchlesingerSchlesinger, Adolph Martin (bis 1812: Abraham Moses) (1769-1838) an der BörseBörseBerlinDeutschland gesprochen, läßt Dir sagen, daß er sehr wünscht, Deine Lieder<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_w1v4orpw-3uuk-ev2k-5j0o-99dobrblxdxn"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="collective_sources" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="collective_prints" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100619" style="hidden">Zwölf Lieder für eine Singstimme und Klavier, 1830, 1. Heft (Der Jüngling); enthält MWV K 39, K 41, K 42, K 52, K 38 und K 50, 2. Heft (Das Mädchen); enthält Sehnsucht »Fern und ferner schallt der Reigen«, komponiert von Fanny Hensel, MWV K 51, K 53, Verlust »Und wüssten’s die Blumen, die kleinen«, komponiert von Fanny Hensel, MWV K 54 und Die Nonne »Im stillen Klostergarten«, komponiert von Fanny Hensel<idno type="MWV">SD 3</idno><idno type="op">9</idno></name>Deine Lieder – Mendelssohns Zwölf Lieder für eine Singstimme und Klavier op. 9 (MWV SD 3) erschienen im Frühjahr 1830 im Berliner Verlag A. M. Schlesinger im Druck. zu haben, deren Erscheinen er schon ankündigte. Ich vermuthe zwar, daß Dir jetzt der Kopf nicht darnach steht; aber da Du das längst Versprochne nicht liefertest, so ist doch eine Art Verpflichtung dazu. Bestimme nur, was Du geben willst und in welcher Reihenfolge; für alles andre sorgen die Freunde. Ich träume nichts als Deinen Traum<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_ll0umz9a-z156-jcue-av4r-e2eqitddnlzl"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="overtures_and_other_orchestral_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100359" style="hidden">Konzert-Ouvertüre Nr. 1 zu Shakespeares Sommernachtstraum E-Dur, [Juli 1826] bis 6. August 1826<idno type="MWV">P 3</idno><idno type="op">21</idno></name>;„Ich träume nichts als Deinen Traum“ – Gemeint ist Mendelssohns Ouvertüre zu Shakespeares Sommernachtstraum E-Dur, op. 21 (MWV P 3), von der Lea Mendelssohn Bartholdy befürchtet, dass diese in London wegen des Fehlens des Aufführungsmaterials nicht gespielt werden könne. Siehe dazu Brief gb-1829-05-09-01 Fanny Mendelssohn Bartholdy, Rebecka Mendelssohn Bartholdy und Lea Mendelssohn Bartholdy an Felix Mendelssohn Bartholdy in London, Berlin, 7. und 9. Mai 1829. wüßten wir erst, daß und wie er gegeben.

Tout à vous et pour la vie.Tout à vous et pour la vie – frz., Ganz die Deine fürs Leben.
            Berlin 9 Mai Wir schreiben Dir heut über Rotterd., bester Felix! Darum nur wenige Zeilen zur Begleitung des Einliegenden. Mde. Spontini die wir bei Heinrich trafen, bot unaufgefordert ihn an, und so war es nicht abzuschlagen. Die Aeußerung über Agnes wird Dich ergötzen. – Vater, der Schlesinger an der Börse gesprochen, läßt Dir sagen, daß er sehr wünscht, Deine Lieder zu haben, deren Erscheinen er schon ankündigte. Ich vermuthe zwar, daß Dir jetzt der Kopf nicht darnach steht; aber da Du das längst Versprochne nicht liefertest, so ist doch eine Art Verpflichtung dazu. Bestimme nur, was Du geben willst und in welcher Reihenfolge; für alles andre sorgen die Freunde. Ich träume nichts als Deinen Traum ; wüßten wir erst, daß und wie er gegeben.
Tout à vous et pour la vie.          
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Das Schreiben ist nicht bekannt. Zu den Hintergründen siehe auch Lea Mendelssohn Bartholdys Abschnitt in Brief gb-1829-05-09-01 Fanny Mendelssohn Bartholdy, Rebecka Mendelssohn Bartholdy und Lea Mendelssohn Bartholdy an Felix Mendelssohn Bartholdy in London, Berlin, 7. und 9. Mai 1829.</note> <persName xml:id="persName_f6884d6a-4eb7-4944-9a70-13400c0c6ac3"><hi rend="latintype">Mde. Spontini</hi><name key="PSN0115038" style="hidden" type="person">Spontini, Maria Caterina Celeste (1790-1878)</name></persName> die wir bei <persName xml:id="persName_9283f0ee-7428-4835-a720-2a9fd619995a">Heinrich<name key="PSN0109766" style="hidden" type="person">Beer, Heinrich (Henoch, Hans) (1794-1842)</name></persName> trafen,<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_a2b71d3a-be1f-49b9-a567-51bc78192a7d" xml:lang="de">bei Heinrich trafen – Die Mendelssohns hatten am 2. Mai 1829 bei Heinrich und Rebecka Beer Niccolò Paganini gehört; vgl. dazu den Eintrag für diesen Tag in Fanny Mendelssohn Bartholdys Tagebuch: »Sonnabend bei Heinr. Beer mit Paganini, der eine Sonate, sein Glöckchen-Rondo und nel cor più non mi sento göttlich spielte« (Hensel, Tagebücher, S. 16).</note> bot unaufgefordert ihn an, und so war es nicht abzuschlagen. Die Aeußerung über <title xml:id="title_07654aad-a220-4d7a-a9f1-4a6f3604dd0f">Agnes<name key="PSN0115037" style="hidden" type="author">Spontini, Gaspare Luigi Pacifico (1774–1851)</name><name key="CRT0110963" style="hidden" type="music">Agnes von Hohenstaufen</name></title><note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_594f1ffd-9ca4-4a6f-929c-25ae2335435a" xml:lang="de">Agnes – Die zweite Fassung von Gaspare Spontinis Oper Agnes von Hohenstaufen wurde am 12. Juni 1829 anlässlich der Vermählung von Friedrich Wilhelm Ludwig Prinz von Preußen mit Marie Luise Augusta Prinzessin von Sachsen-Weimar-Eisenach im Königlichen Opernhaus in Berlin aufgeführt (AMZ 31, Nr. 31, 5. August 1829, Sp. 509 f.).</note> wird Dich ergötzen. – <persName xml:id="persName_36a09d89-d332-44af-903b-1e21c102f7a8">Vater<name key="PSN0113247" style="hidden" type="person">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835)</name></persName>, der <persName xml:id="persName_97ccc03e-1a62-4407-a564-8ffbb66583b5">Schlesinger<name key="PSN0114576" style="hidden" type="person">Schlesinger, Adolph Martin (bis 1812: Abraham Moses) (1769-1838)</name></persName> an der <placeName xml:id="placeName_ddd8890a-065f-47e7-b970-d660633f98ea">Börse<name key="NST0103271" style="hidden" subtype="" type="institution">Börse</name><settlement key="STM0100101" style="hidden" type="locality">Berlin</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> gesprochen, läßt Dir sagen, daß er sehr wünscht, <title xml:id="title_4fe99c59-af61-409a-8b6a-116cb4109a3c">Deine Lieder<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_w1v4orpw-3uuk-ev2k-5j0o-99dobrblxdxn"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="collective_sources" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="collective_prints" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100619" style="hidden">Zwölf Lieder für eine Singstimme und Klavier, 1830, 1. 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Bestimme nur, <hi n="1" rend="underline">was</hi> Du geben willst und in welcher Reihenfolge; für alles andre sorgen die Freunde. Ich träume nichts als <title xml:id="title_5737a73c-f465-44bd-a5f0-b2c176de5f17">Deinen Traum<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_ll0umz9a-z156-jcue-av4r-e2eqitddnlzl"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="overtures_and_other_orchestral_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100359" style="hidden">Konzert-Ouvertüre Nr. 1 zu Shakespeares Sommernachtstraum E-Dur, [Juli 1826] bis 6. 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