gb-1829-02-22-01
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Berlin, 22. Februar 1829
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
1 Doppelbl.: S. 1 Brieftext; S. 2-3 leer; S. 4 Adresse.
Eduard Devrient
Green Books
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Da mein Catharr durchaus nicht weichen will, habe ich heut um eine Ruhezeit bey meiner Direktion angehalten um mich völlig herzustellen, Du weißt, wie wichtig mir das ist. Ich werde daher auch heut nicht zur Probe kommen, überhaupt wol nicht ausgehen. Wenn es auch nicht gut ist, daß ich jetzt bey einigen Proben fehle, so ist es doch immer besser als daß ich später bedeutendere Hindernisse verursache.
Steure daher nur frisch vorwärts
empfiehl mich dem Professor
und entschuldige meine Abwesenheit
Da mein Catharr durchaus nicht weichen will, habe ich heut um eine Ruhezeit bey meiner Direktion angehalten um mich völlig herzustellen, Du weißt, wie wichtig mir das ist. Ich werde daher auch heut nicht zur Probe kommen, überhaupt wol nicht ausgehen. Wenn es auch nicht gut ist, daß ich jetzt bey einigen Proben fehle, so ist es doch immer besser als daß ich später bedeutendere Hindernisse verursache. Steure daher nur frisch vorwärts Dein Eduard Devrient d 22 2/29 empfiehl mich dem Professor Zelter und entschuldige meine Abwesenheit by ihm.
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Die Generalintendantur der Königlichen Schauspiele unterstand damals Wilhelm Friedrich Graf von Redern.</note> angehalten um mich völlig herzustellen, Du weißt, wie wichtig mir das ist. Ich werde daher auch heut nicht zur Probe<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_2001cb5c-7ff1-448e-a925-48de6ad7c7e8" xml:lang="de">Probe – Probe am 22. Februar 1829 zur Aufführung von Johann Sebastian Bachs Matthäus-Passion BWV 244 am 11. März 1829 (vgl. Hensel, Tagebücher, S. 9, Eintrag vom 26. Februar 1829: »Sonntag Passionsprobe«). Devrient sang die Christus-Partie.</note> kommen, überhaupt wol nicht ausgehen. 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