]> Brief: gb-1828-10-20-01

gb-1828-10-20-01

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Rebecka Mendelssohn Bartholdy und Fanny Mendelssohn Bartholdy an Felix Mendelssohn Bartholdy in Brandenburg, adressiert an Samuel Dietrich Steinbeck <lb></lb> Berlin, 20. Oktober 1828 hier war, wir auf der Ausstellung gewesen sind, dort Medems, Dirichlet, David, Radzivil, Lichtenstein (seiner Aussage gemäß, hast Du auf seinen Rath die Reise gemacht) Schleiermacher Engelhard, Madam Zimmermann und die Erbgroßherzogin von Meklenburg Schwerin, Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) unbekannt Felix Mendelssohn Bartholdy an die Familie Mendelssohn Bartholdy in Berlin, adressiert an Lea Mendelssohn Bartholdy; Brandenburg, 22. Oktober 1828 Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Rebecka Henriette (1811-1858) Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Fanny Cäcilia (1805-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Rebecka Henriette (1811-1858)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Fanny Cäcilia (1805-1847) Transkription: Edition: Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Großbritannien Oxford GB-Ob Oxford, Bodleian Library Music Section M.D.M. b. 4/32b und M.D.M. b. 4/33a. Autograph Rebecka Mendelssohn Bartholdy und Fanny Mendelssohn Bartholdy an Felix Mendelssohn Bartholdy in Brandenburg, adressiert an Samuel Dietrich Steinbeck; Berlin, 20. Oktober 1828 hier war, wir auf der Ausstellung gewesen sind, dort Medems, Dirichlet, David, Radzivil, Lichtenstein (seiner Aussage gemäß, hast Du auf seinen Rath die Reise gemacht) Schleiermacher Engelhard, Madam Zimmermann und die Erbgroßherzogin von Meklenburg Schwerin,

1 Bl. (b. 4/32b) und 1 Bl. (b. 4/33a): S. 1-3 Brieftext; S. 4 Adresse von Fanny Mendelssohn Bartholdys Hand, 2 Poststempel [BERLIN 7-8A / 20 / 10], [R 8 / 20/10 / N°5], Siegel. – Die beiden Briefteile von Rebecka und Fanny Mendelssohn Bartholdy vom 20. Oktober 1828 gehören zusammen. Sie begannen je ein Blatt zu beschreiben und tauschten dann die Blätter.

Rebecka Mendelssohn Bartholdy, Fanny Mendelssohn Bartholdy

Green Books

Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

20. Oktober 1828 Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Rebecka Henriette (1811-1858) Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Fanny Cäcilia (1805-1847)counter-resetMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Rebecka Henriette (1811-1858)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Rebecka Henriette (1811-1858)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Fanny Cäcilia (1805-1847) BerlinDeutschland Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) BrandenburgDeutschland deutsch
Herrn Herrn Justizrath Steinbeck in Brandenburg Für Herrn F. MendelssohnBartholdy
Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Rebecka Henriette (1811-1858) Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Rebecka Henriette (1811-1858) Montag den 19ten,Montag den 19ten – Rebecka Mendelssohn Bartholdy berichtet am Montag, dem 20. Oktober 1828, über den vergangenen Tag, Sonntag, den 19. Oktober 1828. nachdem BettyPistor, Friederike Dorothea Elisabeth (Betty) (1808-1887)

hier war, wir auf der AusstellungKöniglich Preußische Akademie der KünsteBerlinDeutschlandder Ausstellung – die alle zwei Jahre stattfindende Kunstausstellung der Königlich Preußischen Akademie der Künste in Berlin. Sie begann am 21. September 1828. Siehe Katalog Akademie-Ausstellung 1828. gewesen sind, dort MedemsMedem, Familie von → Heinrich Philipp von M., DirichletDirichlet (Lejeune Dirichlet), Johann Peter Gustav (1805-1859), DavidDavid, Ernst Victor Carl Ferdinand (1810-1873), RadzivilRadziwill (Radziwiłł), Anton Heinrich (Antoni Henryk) Fürst (1775-1833), LichtensteinLichtenstein, Martin H(e)inrich Karl (1780-1857) (seiner Aussage gemäß, hast Du auf seinen Rath die Reisedie Reise – Felix Mendelssohn Bartholdy reiste am 20. Oktober 1828 zusammen mit Albert Gustav Heydemann zur Hochzeit von Friedrich Albert Steinbeck nach Brandenburg an der Havel. gemacht) SchleiermacherSchleiermacher, Friedrich Daniel Ernst (1768-1834) EngelhardEngelhardt, Friedrich Wilhelm (1793-?), Madam ZimmermannZimmermann, Johanna (Johanne) Marie Luise (1802-1862) und die Erbgroßherzogin von Meklenburg SchwerinMecklenburg-Schwerin, Friederike Wilhelmine Alexandrine Maria Helene von (1803-1892), und sonst noch ganz Berlin gesehen haben, zu Tisch gegangen sind und Hammelkarbonaden gegessen haben um ein Viertel auf 5. Jetzt muß ich aufhören, lebe wohl und denke mein.

Rebecka Jungblut.
Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Rebecka Henriette (1811-1858) Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Rebecka Henriette (1811-1858)

N. S. Wo ist denn die Vorschrift?

Noch eine N. S. Hat SteinbeckSteinbeck, Friedrich Albert (1804-1871) Rüffel besehen, von wegen Damen?

N. S. Sey göttlich

N. S. Finde Dich nicht zu dito (Siehe N. S. No 3.)

155.

Allegorie.

Jungblut. Der Pfeil der Rebecka durchs Herz fuhr, als am 20sten Oct. früh Morgens ein Wagen von der Leipz. Str. No. 3der Leipz. Str. No. 3 – Wohnadresse der Familie Mendelssohn in Berlin. abfuhr. Anzuwenden, bei vorkommenden Fällen abgerissner Knöpfe.

Rebecka Mendelssohn Bartholdy
Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Fanny Cäcilia (1805-1847) Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Fanny Cäcilia (1805-1847)

|2| Wenn ich ein Steinbeck wär, und auch 2 Flügel hätt, spielt ich was vor.Wenn ich ein Steinbeck wär, und auch 2 Flügel hätt, spielt ich was vor – Anspielung auf das »Volkslied« Wenn ich ein Vöglein wär: »Wenn ich ein Vöglein wär’ / Und auch zwei Flüglein hätt’, / Flög’ ich zu dir. / |: Weil’s aber nicht kann sein, :| / Bleib’ ich allhier.«

Ich wünschte aber, Du hättest CarlMaß, Karl (Carl) gestern Abend um Mitternacht durch die Geisterstunde zwitschern hören Herr Felix ließen sich das Trio aus <hi rend="latintype">d dur</hi><name key="PSN0109771" style="hidden" type="author">Beethoven, Ludwig van (1770–1827)</name><name key="CRT0108031" style="hidden" type="music">Klaviertrio D-Dur, op. 70/1 (»Geistertrio«)</name> ausbitten. oder Du hättest erlebt, wie FannyMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Fanny Cäcilia (1805-1847) in meinem Bette Gastrollen plauderte und ich darauf in ihrem. Mittlerweile wurde es eins.Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Rebecka Henriette (1811-1858)

Adieuuuuu
Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Rebecka Henriette (1811-1858) Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Rebecka Henriette (1811-1858)

Reb. fec.Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Rebecka Henriette (1811-1858)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Rebecka Henriette (1811-1858)Reb. fec. – lat. Rebecka fecit, Rebecka hat es gemacht.

Es ist einMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Rebecka Henriette (1811-1858)

Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Fanny Cäcilia (1805-1847) Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Fanny Cäcilia (1805-1847)

trotzig, ein troooooootzig und verz<hi n="1" rend="underline">aa</hi>gt Ding<name key="PSN0109617" style="hidden" type="author">Bach, Johann Sebastian (1685–1750)</name><name key="CRT0107743" style="hidden" type="music">Es ist ein trotzig und verzagt Ding BWV 176</name>Es ist ein … trotzig … und verzaagt Ding – Anspielung auf die Kantate Es ist ein trotzig und verzagt Ding BWV 176 von Johann Sebastian Bach. um mancher Menschen Herze.Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Rebecka Henriette (1811-1858)

Adieu Menschenherze! CluricaunMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Rebecka Henriette (1811-1858)Cluricaun – ein Elfenwesen aus irischen Volkssagen. Gemeint ist wohl Felix Mendelssohn Bartholdy.
Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Fanny Cäcilia (1805-1847) Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Fanny Cäcilia (1805-1847)

Mußt schon wieder Porto bezahlen, wie schon damals nicht, denn nu geht kein Mensch mehr nach die Post, ausgenommen Ausnahmen, d: h. Stadtpost scriptumMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Rebecka Henriette (1811-1858)scriptum – lat., Geschriebenes.

V.2. Mein Liebchen mein LammLamm – Die Wörter »Lamm«, »Lämmer« und »lämmern« kommen häufig in der Korrespondenz vor. Ein »Lamm« ist jemand, von dem man nichts Böses erwartet, dem man vertraut und den man liebt. »Lämmern« bezeichnet den Versuch, jemanden dadurch für sich zu gewinnen, dass man sich wie ein »Lamm« benimmt, also lieb und schön tut. meine SemmellMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Rebecka Henriette (1811-1858)

Noten: GB-Ob, M.D.M. b. 4/32b, fol. 1v. Notennotat von Fanny Mendelssohn Bartholdy.
Postscriptissimum

Laß Dich umMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Rebecka Henriette (1811-1858)hängen.Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Rebecka Henriette (1811-1858)

ein Lied von gutem Lebenswandel.Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Rebecka Henriette (1811-1858)

Fanny Mendelssohn Bartholdy, Rebecka Mendelssohn BartholdyMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Rebecka Henriette (1811-1858)
Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Fanny Cäcilia (1805-1847) Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Fanny Cäcilia (1805-1847) |3|Berlin, 20 Oktober 28 Kikeriki!!

was ist das? Die Stadt Brandenburg in Lebensgröße. Der Herr Steinbeck[Stein]beck – Für den Wortteil »Stein« zeichnete Fanny Mendelssohn Bartholdy stellvertretend einen Stein. wird wol Rüffel besehn haben, daß er Euch Damengesellschaft bestellt hat. Aber wir waren doch heut auf der Ausstellung mit Betty PistorPistor, Friederike Dorothea Elisabeth (Betty) (1808-1887), und der Fürst Radziwill läßt Dich schöne grüßen, un das ist en Billett von Madame MilderMilder-Hauptmann, Pauline Anna (1785-1838), und die SchätzelSchätzel, Johanne Sophie Friederike Pauline von (1812-1882) ist oben mit zwei gypserne ZöpfchenF, und der Ziegenbart mit sechs lebendige ZöpfchenF, und MutterMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777-1842) findet H. DessauerDessauer, Herr sehr liebenswürdig; und VaterMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835) H. HeyneHeine, Christian Johann Heinrich (bis 1825: Harry) (1797-1856), und Ihr habt ’en Sautreffer, was Wetter betrifft, und wann wird denn die Hochzeitdie Hochzeit – Die Hochzeit von Friedrich Albert Steinbeck und Caroline Sophie Susanne Holtzberg fand am Sonntag, dem 26. Oktober 1828, in Brandenburg statt. seyn, und was Ihr denn in Potsdam gegessen, wir Mohrrüben und Kartoffeln und Hammelcottelett, und rathe mal wer auf der Ausstellung war, und mit uns rumgeschlendert ist, und es war Professor DiriklenDirichlet (Lejeune Dirichlet), Johann Peter Gustav (1805-1859) aber das ist eben der Humor von das, was ich eben sagen wollte

Fanny Mendelssohn Bartholdy
Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Fanny Cäcilia (1805-1847) Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Fanny Cäcilia (1805-1847)

Die Sache ist die, der Sach ist der, das Sach ist dasMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Rebecka Henriette (1811-1858)

Popong Hanne Ebers ist gemalt<name key="PSN0111899" style="hidden" type="author">Hensel, Wilhelm (1794–1861)</name><name key="CRT0111646" style="hidden" type="art">Johanna Franciska Victorine Ebers (Zeichnung 1828)</name> Ha Ha Ha HaMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Rebecka Henriette (1811-1858)

Rebecka Mendelssohn Bartholdy, Fanny Mendelssohn BartholdyMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Rebecka Henriette (1811-1858)
Lamm Lamm Lamm bä bä bä.Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Rebecka Henriette (1811-1858)

Es fuhren drei Lämmer zum Thore hinaus<name key="PSN0109533" style="hidden" type="author">Arnim, Karl Joachim (Achim) Friedrich Ludwig von (1781–1831)</name><name key="CRT0111627" style="hidden" type="literature">Drei Reiter am Thor (»Es ritten drei Reiter zum Thor hinaus, Ade!«)</name><name key="PSN0110119" style="hidden" type="author">Brentano, Clemens Maria Wenzeslaus (1778–1842)</name><name key="CRT0111628" style="hidden" type="literature">Drei Reiter am Thor (»Es ritten drei Reiter zum Thor hinaus, Ade!«)</name>Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Rebecka Henriette (1811-1858)Es fuhren drei Lämmer zum Thore hinaus – Anspielung auf das Volkslied Drei Reiter am Thor (»Es ritten drei Reiter zum Thor hinaus, Ade!«) aus Des Knaben Wunderhorn, Bd. 1, hrsg. von Achim von Arnim und Clemens Brentano, Heidelberg und Frankfurt a. M. 1806, S. 253 f.

            Montag den 19ten, nachdem Betty hier war, wir auf der Ausstellung gewesen sind, dort Medems, Dirichlet, David, Radzivil, Lichtenstein (seiner Aussage gemäß, hast Du auf seinen Rath die Reise gemacht) Schleiermacher Engelhard, Madam Zimmermann und die Erbgroßherzogin von Meklenburg Schwerin, und sonst noch ganz Berlin gesehen haben, zu Tisch gegangen sind und Hammelkarbonaden gegessen haben um ein Viertel auf 5. Jetzt muß ich aufhören, lebe wohl und denke mein.
Rebecka Jungblut.
N. S. Wo ist denn die Vorschrift?
Noch eine N. S. Hat Steinbeck Rüffel besehen, von wegen Damen?
N. S. Sey göttlich
N. S. Finde Dich nicht zu dito (Siehe N. S. No 3. )
155.
Allegorie.
Jungblut. Der Pfeil der Rebecka durchs Herz fuhr, als am 20sten Oct. früh Morgens ein Wagen von der Leipz. Str. No. 3 abfuhr. Anzuwenden, bei vorkommenden Fällen abgerissner Knöpfe.
Rebecka Mendelssohn Bartholdy
 Wenn ich ein Steinbeck wär, und auch 2 Flügel hätt, spielt ich was vor.
Ich wünschte aber, Du hättest Carl gestern Abend um Mitternacht durch die Geisterstunde zwitschern hören Herr Felix ließen sich das Trio aus d dur ausbitten. oder Du hättest erlebt, wie Fanny in meinem Bette Gastrollen plauderte und ich darauf in ihrem. Mittlerweile wurde es eins.
Adieuuuuu
Reb. fec.
Es ist ein
trotzig, ein troooooootzig und verzaagt Ding um mancher Menschen Herze.
Adieu Menschenherze! Cluricaun
Mußt schon wieder Porto bezahlen, wie schon damals nicht, denn nu geht kein Mensch mehr nach die Post, ausgenommen Ausnahmen, d: h. Stadtpost scriptum
V. 2. Mein Liebchen mein Lamm meine Semmell
Postscriptissimum
Laß Dich umhängen.
ein Lied von gutem Lebenswandel.
Fanny Mendelssohn Bartholdy, Rebecka Mendelssohn Bartholdy
Berlin, 20 Oktober 28 Kikeriki!!
was ist das? Die Stadt Brandenburg in Lebensgröße. Der Herr Steinbeck wird wol Rüffel besehn haben, daß er Euch Damengesellschaft bestellt hat. Aber wir waren doch heut auf der Ausstellung mit Betty Pistor, und der Fürst Radziwill läßt Dich schöne grüßen, un das ist en Billett von Madame Milder, und die Schätzel ist oben mit zwei gypserne ZöpfchenF, und der Ziegenbart mit sechs lebendige ZöpfchenF, und Mutter findet H. Dessauer sehr liebenswürdig; und Vater H. Heyne, und Ihr habt ’en Sautreffer, was Wetter betrifft, und wann wird denn die Hochzeit seyn, und was Ihr denn in Potsdam gegessen, wir Mohrrüben und Kartoffeln und Hammelcottelett, und rathe mal wer auf der Ausstellung war, und mit uns rumgeschlendert ist, und es war Professor Diriklen aber das ist eben der Humor von das, was ich eben sagen wollte
Fanny Mendelssohn Bartholdy
Die Sache ist die, der Sach ist der, das Sach ist das
Popong Hanne Ebers ist gemalt Ha Ha Ha Ha
Rebecka Mendelssohn Bartholdy, Fanny Mendelssohn BartholdyLamm Lamm Lamm bä bä bä. Es fuhren drei Lämmer zum Thore hinaus          
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Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept,  Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1828-10-20" xml:id="date_7fac0251-ce31-4f50-b62b-e9eaa920f808">20. Oktober 1828</date> </creation> <correspDesc> <correspAction type="sent"> <persName key="PSN0117586" resp="author" xml:id="persName_fa91eff1-e0d6-437b-be3f-5e7f1b2bfa75">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Rebecka Henriette (1811-1858)</persName> <persName key="PSN0117585" resp="author" xml:id="persName_36cfcd20-373c-4995-9939-b1b1d33f5f5a">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Fanny Cäcilia (1805-1847)</persName><note>counter-reset</note><persName key="PSN0117586" resp="writer">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Rebecka Henriette (1811-1858)</persName><persName key="PSN0117586" resp="writer">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Rebecka Henriette (1811-1858)</persName><persName key="PSN0117585" resp="writer">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Fanny Cäcilia (1805-1847)</persName> <placeName type="writing_place" xml:id="placeName_dde9fb6a-0547-4e85-b1a7-899b1fcb36b9"> <settlement key="STM0100101">Berlin</settlement><country>Deutschland</country> </placeName> </correspAction> <correspAction type="received"> <persName key="PSN0000001" resp="receiver" xml:id="persName_e2025097-5168-460c-b71e-0a0286b39bd4">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</persName> <placeName type="receiving_place" xml:id="placeName_a0791777-4b51-4fce-812d-f59c00a33350"> <settlement key="STM0100155">Brandenburg</settlement><country>Deutschland</country> </placeName> </correspAction> </correspDesc> <langUsage> <language ident="de">deutsch</language> </langUsage> </profileDesc> <revisionDesc status="draft">  </revisionDesc> </teiHeader> <text type="letter"> <body> <div type="address"> <head> <address> <addrLine>Herrn</addrLine> <addrLine>Herrn Justizrath Steinbeck</addrLine> <addrLine>in</addrLine> <addrLine>Brandenburg</addrLine> <addrLine>Für Herrn</addrLine> <addrLine><hi n="2" rend="underline">F. MendelssohnBartholdy</hi></addrLine> </address> </head> </div> <div n="1" type="act_of_writing" xml:id="div_476db511-8993-48ce-9740-1b17be19eeb5"> <docAuthor key="PSN0117586" resp="author" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Rebecka Henriette (1811-1858)</docAuthor> <docAuthor key="PSN0117586" resp="writer" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Rebecka Henriette (1811-1858)</docAuthor> <dateline rend="right"><date cert="high" when="1828-10-20" xml:id="date_5382aa44-6806-4712-afac-4756d903ba8d">Montag den 19ten</date>,<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_9fee5008-02e1-488e-a4fe-eec6c890e897" xml:lang="de">Montag den 19ten – Rebecka Mendelssohn Bartholdy berichtet am Montag, dem 20. Oktober 1828, über den vergangenen Tag, Sonntag, den 19. Oktober 1828.</note> nachdem <persName xml:id="persName_9ad25238-46ed-424b-8a76-f62579b9d636">Betty<name key="PSN0113887" style="hidden" type="person">Pistor, Friederike Dorothea Elisabeth (Betty) (1808-1887)</name></persName></dateline> <p style="paragraph_without_indent">hier war, wir auf der <placeName xml:id="placeName_62db9a90-864f-4896-8592-061770ffdc56">Ausstellung<name key="NST0100240" style="hidden" subtype="Kunstausstellung" type="institution">Königlich Preußische Akademie der Künste</name><settlement key="STM0100101" style="hidden" type="locality">Berlin</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName><note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_04172038-e912-46de-b5d2-f4f270d03ea8" xml:lang="de">der Ausstellung – die alle zwei Jahre stattfindende Kunstausstellung der Königlich Preußischen Akademie der Künste in Berlin. Sie begann am 21. September 1828. Siehe Katalog Akademie-Ausstellung 1828.</note> gewesen sind, dort <persName xml:id="persName_395c3b02-fac0-4fbb-b5cc-b0f053bb1ec0">Medems<name key="PSN0113168" style="hidden" type="person">Medem, Familie von → Heinrich Philipp von M.</name></persName>, <persName xml:id="persName_79c36734-cc33-453b-a048-57b85df39344">Dirichlet<name key="PSN0110672" style="hidden" type="person">Dirichlet (Lejeune Dirichlet), Johann Peter Gustav (1805-1859)</name></persName>, <persName xml:id="persName_0bd3513a-94d2-4b48-9a2e-6cd180647ca8">David<name key="PSN0110564" style="hidden" type="person">David, Ernst Victor Carl Ferdinand (1810-1873)</name></persName>, <persName xml:id="persName_9538fef0-d00d-4692-86b0-b2c96e0ca4f8">Radzivil<name key="PSN0114055" style="hidden" type="person">Radziwill (Radziwiłł), Anton Heinrich (Antoni Henryk) Fürst (1775-1833)</name></persName>, <persName xml:id="persName_5be6ff36-e371-4204-af4e-f1d3da677830">Lichtenstein<name key="PSN0112826" style="hidden" type="person">Lichtenstein, Martin H(e)inrich Karl (1780-1857)</name></persName> (seiner Aussage gemäß, hast Du auf seinen Rath die Reise<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_a06decd8-de7b-4118-b666-dc8875748f22" xml:lang="de">die Reise – Felix Mendelssohn Bartholdy reiste am 20. Oktober 1828 zusammen mit Albert Gustav Heydemann zur Hochzeit von Friedrich Albert Steinbeck nach Brandenburg an der Havel.</note> gemacht) <persName xml:id="persName_d36fe5b5-3558-4cee-af4f-117331d98d70">Schleiermacher<name key="PSN0114564" style="hidden" type="person">Schleiermacher, Friedrich Daniel Ernst (1768-1834)</name></persName> <persName xml:id="persName_344725f8-530e-4c7b-b827-2c54c1d5640b">Engelhard<name key="PSN0116632" style="hidden" type="person">Engelhardt, Friedrich Wilhelm (1793-?)</name></persName>, <persName xml:id="persName_248a59f4-9ad6-4883-bc0a-25a093071730">Madam Zimmermann<name key="PSN0115928" style="hidden" type="person">Zimmermann, Johanna (Johanne) Marie Luise (1802-1862)</name></persName> und die <persName xml:id="persName_493cf800-d5c2-4a5d-89d5-8241a97e0270">Erbgroßherzogin von Meklenburg Schwerin<name key="PSN0113162" style="hidden" type="person">Mecklenburg-Schwerin, Friederike Wilhelmine Alexandrine Maria Helene von (1803-1892)</name></persName>, und sonst noch ganz Berlin gesehen haben, zu Tisch gegangen sind und Hammelkarbonaden gegessen haben um ein Viertel auf 5. Jetzt muß ich aufhören, lebe wohl und denke mein.</p> <signed rend="right">Rebecka Jungblut.</signed> </div> <div n="2" type="act_of_writing" xml:id="div_a9b3039d-c91b-4761-85ca-14d6071bec91"> <docAuthor key="PSN0117586" resp="author" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Rebecka Henriette (1811-1858)</docAuthor> <docAuthor key="PSN0117586" resp="writer" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Rebecka Henriette (1811-1858)</docAuthor> <p style="paragraph_without_indent">N. S. Wo ist denn die Vorschrift?</p> <p style="paragraph_without_indent">Noch eine N. S. Hat <persName xml:id="persName_61b4a948-142e-4e30-8fe7-d4e23daee133">Steinbeck<name key="PSN0115092" style="hidden" type="person">Steinbeck, Friedrich Albert (1804-1871)</name></persName> Rüffel besehen, von wegen Damen?</p> <p style="paragraph_without_indent">N. S. Sey göttlich</p> <p style="paragraph_without_indent">N. S. Finde Dich nicht zu <hi rend="latintype">dito</hi> (Siehe N. S. <hi rend="latintype">No</hi> 3.)</p> <p style="paragraph_centered">155.</p> <p style="paragraph_centered"><hi n="1" rend="underline">Allegorie.</hi></p> <p style="paragraph_without_indent">Jungblut. Der Pfeil der Rebecka durchs Herz fuhr, als am <date cert="high" when="1828-10-20">20sten Oct.</date> früh Morgens ein Wagen von der Leipz. Str. <hi rend="latintype">No.</hi> 3<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_4a13e67c-6b0b-418c-96af-220edb67f80e" xml:lang="de">der Leipz. Str. No. 3 – Wohnadresse der Familie Mendelssohn in Berlin.</note> abfuhr. Anzuwenden, bei vorkommenden Fällen abgerissner Knöpfe.</p> <signed rend="right"><add resp="UW" type="editors_addition">Rebecka Mendelssohn Bartholdy</add></signed> </div> <div n="3" type="act_of_writing" xml:id="div_9725d422-641e-4f2b-9286-d2d7e4dbb037"> <docAuthor key="PSN0117585" resp="author" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Fanny Cäcilia (1805-1847)</docAuthor> <docAuthor key="PSN0117585" resp="writer" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Fanny Cäcilia (1805-1847)</docAuthor> <p style="paragraph_hanging"><seg type="pagebreak">|2|<pb n="2" type="pagebreak"></pb></seg> Wenn ich ein Steinbeck wär, und auch 2 Flügel hätt, spielt ich was vor.<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_1171ceb7-a5dd-48fa-9931-1e70af7eb916" xml:lang="de">Wenn ich ein Steinbeck wär, und auch 2 Flügel hätt, spielt ich was vor – Anspielung auf das »Volkslied« Wenn ich ein Vöglein wär: »Wenn ich ein Vöglein wär’ / Und auch zwei Flüglein hätt’, / Flög’ ich zu dir. / |: Weil’s aber nicht kann sein, :| / Bleib’ ich allhier.«</note></p> <p>Ich wünschte aber, Du hättest <persName xml:id="persName_443071af-3ac2-4ca0-bb59-d3f1117cb867">Carl<name key="PSN0113114" style="hidden" type="person">Maß, Karl (Carl)</name></persName> gestern Abend um Mitternacht durch die Geisterstunde zwitschern hören Herr Felix ließen sich das <title xml:id="title_0c5dccfb-c4b1-4492-9437-51a635ebe830">Trio aus <hi rend="latintype">d dur</hi><name key="PSN0109771" style="hidden" type="author">Beethoven, Ludwig van (1770–1827)</name><name key="CRT0108031" style="hidden" type="music">Klaviertrio D-Dur, op. 70/1 (»Geistertrio«)</name></title> ausbitten. <add place="inline">oder Du hättest erlebt, wie <persName xml:id="persName_2022edb5-00ce-49e4-8aac-0fe0b8108f16">Fanny<name key="PSN0117585" style="hidden" type="person">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Fanny Cäcilia (1805-1847)</name></persName> in meinem Bette Gastrollen plauderte und ich darauf in ihrem. Mittlerweile wurde es eins.<name key="PSN0117586" resp="writers_hand" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Rebecka Henriette (1811-1858)</name></add></p> <signed rend="center">Adieuuuuu</signed> </div> <div n="4" type="act_of_writing" xml:id="div_7523b622-e2e9-4721-8008-35e9a7727ac7"> <docAuthor key="PSN0117586" resp="author" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Rebecka Henriette (1811-1858)</docAuthor> <docAuthor key="PSN0117586" resp="writer" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Rebecka Henriette (1811-1858)</docAuthor> <p style="paragraph_centered"><add place="inline"><persName xml:id="persName_d7be779b-178e-4b00-aba9-7a90c377ea80">Reb. fec.<name key="PSN0117586" style="hidden" type="person">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Rebecka Henriette (1811-1858)</name></persName><name key="PSN0117586" resp="writers_hand" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Rebecka Henriette (1811-1858)</name></add><note resp="FMBC" style="hidden" type="translation" xml:id="note_b04d37e2-e508-4686-bb63-bbdbe8d0655b" xml:lang="la ">Reb. fec. – lat. Rebecka fecit, Rebecka hat es gemacht.</note></p> <p style="paragraph_centered"><add place="inline"><hi n="1" rend="underline">Es ist ein</hi><name key="PSN0117586" resp="writers_hand" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Rebecka Henriette (1811-1858)</name></add></p> </div> <div n="5" type="act_of_writing" xml:id="div_731942b4-9427-438b-aa94-d2f3bf04f968"> <docAuthor key="PSN0117585" resp="author" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Fanny Cäcilia (1805-1847)</docAuthor> <docAuthor key="PSN0117585" resp="writer" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Fanny Cäcilia (1805-1847)</docAuthor> <p style="paragraph_without_indent"> <title xml:id="title_a228f5dc-143c-4ffd-bfc2-a8aa82b27cdb">trotzig, ein troooooootzig und verz<hi n="1" rend="underline">aa</hi>gt Ding<name key="PSN0109617" style="hidden" type="author">Bach, Johann Sebastian (1685–1750)</name><name key="CRT0107743" style="hidden" type="music">Es ist ein trotzig und verzagt Ding BWV 176</name></title><note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_ca754f41-d508-42e6-88e2-5b7789c43bbc" xml:lang="de">Es ist ein … trotzig … und verzaagt Ding – Anspielung auf die Kantate Es ist ein trotzig und verzagt Ding BWV 176 von Johann Sebastian Bach.</note> <add place="inline">um mancher Menschen Herze.<name key="PSN0117586" resp="writers_hand" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Rebecka Henriette (1811-1858)</name></add></p> <closer rend="left">Adieu Menschenherze! <add place="inline"><hi rend="latintype">Cluricaun</hi><name key="PSN0117586" resp="writers_hand" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Rebecka Henriette (1811-1858)</name></add><note resp="FMBC" style="hidden" type="word_description" xml:id="note_9ec5ce68-bff8-4105-905c-19af57ff541e" xml:lang="de">Cluricaun – ein Elfenwesen aus irischen Volkssagen. Gemeint ist wohl Felix Mendelssohn Bartholdy.</note></closer> </div> <div n="6" type="act_of_writing" xml:id="div_9fc5695a-24a1-4533-890f-18a8470fa464"> <docAuthor key="PSN0117585" resp="author" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Fanny Cäcilia (1805-1847)</docAuthor> <docAuthor key="PSN0117585" resp="writer" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Fanny Cäcilia (1805-1847)</docAuthor> <p style="paragraph_without_indent">Mußt schon wieder Porto bezahlen, wie schon damals nicht, denn nu geht kein Mensch mehr nach die Post, ausgenommen Ausnahmen, d: h. Stadtpost <add place="inline"><hi rend="latintype">scriptum</hi><name key="PSN0117586" resp="writers_hand" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Rebecka Henriette (1811-1858)</name></add><note resp="FMBC" style="hidden" type="translation" xml:id="note_af2362e8-5ebb-4209-9aa2-9ebc4fdfc25b" xml:lang="la ">scriptum – lat., Geschriebenes.</note> </p> <p style="paragraph_without_indent"><add place="inline">V.2. Mein Liebchen mein Lamm<note resp="FMBC" style="hidden" type="word_description" xml:id="note_72f943d6-1825-4a03-837c-31b98de0e0b0" xml:lang="de">Lamm – Die Wörter »Lamm«, »Lämmer« und »lämmern« kommen häufig in der Korrespondenz vor. Ein »Lamm« ist jemand, von dem man nichts Böses erwartet, dem man vertraut und den man liebt. »Lämmern« bezeichnet den Versuch, jemanden dadurch für sich zu gewinnen, dass man sich wie ein »Lamm« benimmt, also lieb und schön tut.</note> meine Semmell<name key="PSN0117586" resp="writers_hand" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Rebecka Henriette (1811-1858)</name></add></p> <p style="paragraph_without_indent"> <figure rend="inline" style="inline" subtype="inline" type="notated_Music" xml:id="figure_8542af24-1811-49db-9c23-e0dc009cb5b2"> <graphic url="https://www.felix-mendelssohn-bartholdy.org/_api/letters/letter_image/Noten/gb-1828-10-20-01-N-001.jpg"></graphic> <head style="display_none">Noten: GB-Ob, M.D.M. b. 4/32b, fol. 1v.</head> <figDesc style="display_none">Notennotat von Fanny Mendelssohn Bartholdy.</figDesc> </figure><hi rend="latintype">Postscriptissimum</hi></p> <p style="paragraph_centered"><add place="inline">Laß Dich <add place="above">um<name key="PSN0117586" resp="writers_hand" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Rebecka Henriette (1811-1858)</name></add>hängen.<name key="PSN0117586" resp="writers_hand" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Rebecka Henriette (1811-1858)</name></add></p> <p style="paragraph_centered"><add place="inline">ein Lied von gutem Lebenswandel.<name key="PSN0117586" resp="writers_hand" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Rebecka Henriette (1811-1858)</name></add></p> <signed rend="center">Fanny Mendelssohn Bartholdy, <add place="inline">Rebecka Mendelssohn Bartholdy<name key="PSN0117586" resp="writers_hand" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Rebecka Henriette (1811-1858)</name></add></signed> </div> <div n="7" type="act_of_writing" xml:id="div_74af6c85-8eec-4591-9db9-2c3f500ec006"> <docAuthor key="PSN0117585" resp="author" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Fanny Cäcilia (1805-1847)</docAuthor> <docAuthor key="PSN0117585" resp="writer" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Fanny Cäcilia (1805-1847)</docAuthor> <dateline rend="right"><seg type="pagebreak">|3|<pb n="3" type="pagebreak"></pb></seg>Berlin, <date cert="high" when="1828-10-20" xml:id="date_b44d8d84-5c35-4ece-a19c-e5bf9f548774">20 Oktober 28</date></dateline> <salute rend="left">Kikeriki!!</salute> <p style="paragraph_without_indent">was ist das? Die Stadt Brandenburg in Lebensgröße. Der Herr <add resp="UW" type="editors_addition">Stein</add>beck<note resp="FMBC" style="hidden" type="text_constitution" xml:id="note_d0149fcb-5314-449d-96bf-51bd0e49a554" xml:lang="de ">[Stein]beck – Für den Wortteil »Stein« zeichnete Fanny Mendelssohn Bartholdy stellvertretend einen Stein.</note> wird wol Rüffel besehn haben, daß er Euch Damengesellschaft bestellt hat. Aber wir waren doch heut auf der Ausstellung mit <persName xml:id="persName_80c40e66-5339-497b-9ec6-36d638585c06">Betty Pistor<name key="PSN0113887" style="hidden" type="person">Pistor, Friederike Dorothea Elisabeth (Betty) (1808-1887)</name></persName>, und der Fürst Radziwill läßt Dich schöne grüßen, un das ist en Billett von <persName xml:id="persName_e6017de3-3fe6-44b7-8fbf-5e642c7d6fcd">Madame Milder<name key="PSN0113344" style="hidden" type="person">Milder-Hauptmann, Pauline Anna (1785-1838)</name></persName>, und die <persName xml:id="persName_1c6de27a-7ddd-4afe-8b99-aa67dd7520e4">Schätzel<name key="PSN0114507" style="hidden" type="person">Schätzel, Johanne Sophie Friederike Pauline von (1812-1882)</name></persName> ist oben mit zwei gypserne Zöpfchen<ref target="#fn1" type="Footnotes_reference" xml:id="fnr1">F</ref>, und der Ziegenbart mit sechs lebendige ZöpfchenF, und <persName xml:id="persName_118202d9-c8ca-4086-ad06-b5b81777ac11">Mutter<name key="PSN0113260" style="hidden" type="person">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777-1842)</name></persName> findet <persName xml:id="persName_20df7b7b-e7ce-49ad-a913-d5695dcd6680">H. Dessauer<name key="PSN0116520" style="hidden" type="person">Dessauer, Herr</name></persName> sehr liebenswürdig; und <persName xml:id="persName_c5a08ceb-b644-4e73-936b-1a954a9101c6">Vater<name key="PSN0113247" style="hidden" type="person">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835)</name></persName> <persName xml:id="persName_09f326bc-fd2f-494f-9ee5-6c814b778171">H. Heyne<name key="PSN0111816" style="hidden" type="person">Heine, Christian Johann Heinrich (bis 1825: Harry) (1797-1856)</name></persName>, und Ihr habt ’en Sautreffer, was Wetter betrifft, und wann wird denn die Hochzeit<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_740ca823-bb18-42fb-9ff5-729eed594a51" xml:lang="de">die Hochzeit – Die Hochzeit von Friedrich Albert Steinbeck und Caroline Sophie Susanne Holtzberg fand am Sonntag, dem 26. Oktober 1828, in Brandenburg statt.</note> seyn, und was Ihr denn in Potsdam gegessen, wir Mohrrüben und Kartoffeln und Hammel<hi n="2" rend="underline">cottelett</hi>, und rathe mal wer auf der Ausstellung war, und mit uns rumgeschlendert ist, und es war <persName xml:id="persName_2cecd9d0-44e0-446f-9555-b917ee857358">Professor Diriklen<name key="PSN0110672" style="hidden" type="person">Dirichlet (Lejeune Dirichlet), Johann Peter Gustav (1805-1859)</name></persName> aber das ist eben der Humor von das, was ich eben sagen wollte</p> <signed rend="right"><add resp="UW" type="editors_addition">Fanny Mendelssohn Bartholdy</add></signed> </div> <div n="8" type="act_of_writing" xml:id="div_95ccce27-6847-496b-9c6d-d9d1ab9a13e2"> <docAuthor key="PSN0117585" resp="author" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Fanny Cäcilia (1805-1847)</docAuthor> <docAuthor key="PSN0117585" resp="writer" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Fanny Cäcilia (1805-1847)</docAuthor> <p style="paragraph_without_indent">Die Sache ist die, <add place="inline">der Sach ist der, das Sach ist das<name key="PSN0117586" resp="writers_hand" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Rebecka Henriette (1811-1858)</name></add></p> <p style="paragraph_without_indent">Popong <add place="inline"><title xml:id="title_a6edf683-0031-42c4-9080-4c5a06ba54d5">Hanne Ebers ist gemalt<name key="PSN0111899" style="hidden" type="author">Hensel, Wilhelm (1794–1861)</name><name key="CRT0111646" style="hidden" type="art">Johanna Franciska Victorine Ebers (Zeichnung 1828)</name></title> Ha Ha Ha Ha<name key="PSN0117586" resp="writers_hand" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Rebecka Henriette (1811-1858)</name></add></p> <signed rend="right">Rebecka Mendelssohn Bartholdy, <add place="inline">Fanny Mendelssohn Bartholdy<name key="PSN0117586" resp="writers_hand" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Rebecka Henriette (1811-1858)</name></add></signed> </div> <div type="footnotes_area"> <note n="F" subtype="author" target="fnr1" type="footnote" xml:id="fn1"> <add place="bottom">Lamm Lamm Lamm bä bä bä.<name key="PSN0117586" resp="writers_hand" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Rebecka Henriette (1811-1858)</name></add><p style="paragraph_hanging"><add place="inline"><title xml:id="title_1ea76ecb-c165-4140-8b4c-b0796a8e5600">Es fuhren drei Lämmer zum Thore hinaus<name key="PSN0109533" style="hidden" type="author">Arnim, Karl Joachim (Achim) Friedrich Ludwig von (1781–1831)</name><name key="CRT0111627" style="hidden" type="literature">Drei Reiter am Thor (»Es ritten drei Reiter zum Thor hinaus, Ade!«)</name><name key="PSN0110119" style="hidden" type="author">Brentano, Clemens Maria Wenzeslaus (1778–1842)</name><name key="CRT0111628" style="hidden" type="literature">Drei Reiter am Thor (»Es ritten drei Reiter zum Thor hinaus, Ade!«)</name></title><name key="PSN0117586" resp="writers_hand" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Rebecka Henriette (1811-1858)</name></add><note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_d1bc055a-cc9a-4bfe-bf5c-6210b354d146" xml:lang="de">Es fuhren drei Lämmer zum Thore hinaus – Anspielung auf das Volkslied Drei Reiter am Thor (»Es ritten drei Reiter zum Thor hinaus, Ade!«) aus Des Knaben Wunderhorn, Bd. 1, hrsg. von Achim von Arnim und Clemens Brentano, Heidelberg und Frankfurt a. M. 1806, S. 253 f.</note></p></note> </div> </body> </text></TEI>