gb-1825-04-08-02
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Berlin, vor dem 9. April 1825
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
1 Bl.: S. 1 Brieftext; S. 2 Siegel. – Datierung: Am 9. April 1825 schrieb Lea Mendelssohn Bartholdy wegen der Zueignung von Mendelssohns Klavierquartett h-Moll, op. 3 (MWV Q 17), an Johann Wolfgang von Goethe. Der vorliegende Brief mit der Anfrage an den Sohn muss vor diesem Datum geschrieben worden sein.
Lea Mendelssohn Bartholdy
Green Books
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
der sie durchgespielt, keinen Tadel fand, und der Fehler so wenige, daßRitz
à la Jupiter, sondern überlege mit
opera4. (3 gehört Ritzen) auch dem vielgeliebten, Deinem besten Vetter Niemand zueignen.
Sag nur ja, alles übrige besorgen wir von hier durch Adele,
Sévigné
Lieber Felix! Laue hat schon vor 3 Tagen die Violinstimme Deines Quartetts zur Korrektur geschafft. Der Druck ist so vortrefflich, daß selbst Ritz der sie durchgespielt, keinen Tadel fand, und der Fehler so wenige, daß Fanny sie bereits gestern wieder zu Laue hingetragen. Nach diesem Probestückchen zu schließen, wird es schnell gehen, und ich frage deßhalb bei Zeiten an, ob Du dies Stück, auf das Du was hältst, nicht Goethe zueignen willst? Es wäre ein prächtiges Kleeblatt, Triumvirat, Dreieinigkeit, gegen die selbst der große G. nichts einzuwenden hätte. Sage und schüttle nicht gleich Nein! ziehe die finstern Brauen nicht à la Jupiter, sondern überlege mit Vater. Dafür sollst Du die opera 4. (3 gehört Ritzen) auch dem vielgeliebten, Deinem besten Vetter Niemand zueignen. Radzivil, Zelter, Goethe – das klingt göttlich und gar nicht gothisch. Sag nur ja, alles übrige besorgen wir von hier durch Adele, Ulrike oder Fr. v. Goethe; es soll Dich Faulen, Sévigné-Antipoden nicht einmal einen Anfragebrief kosten. Deine Dich verwöhnende Mama.
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Der vorliegende Brief mit der Anfrage an den Sohn muss vor diesem Datum geschrieben worden sein.</p><handDesc hands="1"><p>Lea Mendelssohn Bartholdy </p></handDesc><accMat><listBibl><bibl type="none"></bibl></listBibl></accMat></physDesc> <history> <provenance> <p>Green Books</p> </provenance> </history> </msDesc> </sourceDesc> </fileDesc> <encodingDesc><projectDesc><p>Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.</p></projectDesc><editorialDecl><p>Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="medium" notAfter="1825-04-08" xml:id="date_a69afe32-913f-4bcb-b317-6a93b03640ae">vor dem 9. 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Oktober 1824 bis 18. Januar 1825<idno type="MWV">Q 17</idno><idno type="op">3</idno></name></title> zur Korrektur geschafft.<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_7f0d4d57-58fe-4cd1-96de-2da5583bf50f" xml:lang="de">Laue hat schon vor 3 Tagen die Violinstimme Deines Quartetts zur Korrektur geschafft – Die Stimmen von Mendelssohns Klavierquartett h-Moll, op. 3 (MWV Q 17), erschienen 1825 im Berliner Verlag von Friedrich Wilhelm von Laue im Druck (PN 4). </note> Der Druck ist so vortrefflich, daß selbst <hi n="1" rend="underline"><persName xml:id="persName_c65c599b-51fc-4de7-80cf-ed8623bcfbf3">Ritz<name key="PSN0114202" style="hidden" type="person">Rietz, Eduard Theodor Ludwig (1802-1832)</name></persName></hi> der sie durchgespielt, keinen Tadel fand, und der Fehler so wenige, daß <persName xml:id="persName_85f93c73-8830-4001-8191-670f993d7f9b">Fanny<name key="PSN0117585" style="hidden" type="person">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Fanny Cäcilia (1805-1847)</name></persName> sie bereits gestern wieder zu Laue hingetragen. Nach diesem Probestückchen zu schließen, wird es schnell gehen, und ich frage deßhalb bei Zeiten an, ob Du dies Stück, auf das Du was hältst, nicht Goethe zueignen willst?<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_2f2e6cdc-5ad3-4bfc-b554-38ea87c4c28b" xml:lang="de">ob Du dies Stück … nicht Goethe zueignen willst? – Lea Mendelssohn Bartholdy bat Johann Wolfgang von Goethe am 9. April 1825 brieflich um seine Zustimmung, dass der Sohn ihm das Klavierquartett op. 3 dedizieren dürfe (Autograph, D-WRgs, GSA 28/612. Druck: Friedländer, Musikerbriefe, S. 114; Klein, Goethe sein Vorbild, S. 67). Goethe antwortete um den 15. April 1825 zustimmend (siehe Goethe, Weimarer Ausgabe IV, Bd. 39: Goethes Briefe. November 1824-Juli 1825, S. 184 f.). Mendelssohn sandte ihm am 9. Juni 1825 die Stimmen-Ausgabe zu. Siehe Brief fmb-1825-06-09-01 (Brief Nr. 67) Felix Mendelssohn Bartholdy an Johann Wolfgang von Goethe in Weimar, Berlin, 9. Juni 1825.</note> Es wäre ein prächtiges Kleeblatt, Triumvirat, Dreieinigkeit,<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_fcddd782-9811-43cc-ba8b-ea97f0339f67" xml:lang="de">ein prächtiges Kleeblatt, Triumvirat, Dreieinigkeit – Das Klavierquartett c-Moll, op. 1 (MWV Q 11), widmete Mendelssohn dem Fürsten Anton Heinrich Radziwill, das Klavierquartett f-Moll, op. 2 (MWV Q 13), seinem Lehrer Carl Friedrich Zelter und op. 3 Johann Wolfgang von Goethe.</note> gegen die selbst der große G. nichts einzuwenden hätte. Sage und schüttle nicht gleich Nein! ziehe die finstern Brauen nicht <hi rend="latintype">à la Jupiter</hi>, sondern überlege mit <persName xml:id="persName_e127080b-5611-4f65-91ef-074f9ab867b7">Vater<name key="PSN0113247" style="hidden" type="person">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835)</name></persName>. Dafür sollst Du die <hi rend="latintype">opera</hi> 4. (3 gehört Ritzen)<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_ba0a9d0f-33fe-4717-8e01-979b5979cf42" xml:lang="de">die opera 4. (3 gehört Ritzen) – Die Eduard Rietz gewidmete Sonate f-Moll für Violine und Klavier, MWV Q 12, sollte zu diesem Zeitpunkt noch die Opuszahl 3 und das Goethe gewidmete Klavierquartett h-Moll die Zahl 4 tragen. Die Opus-Nummern wurden später getauscht.</note> auch dem vielgeliebten, Deinem besten Vetter Niemand zueignen. <persName xml:id="persName_6a3c6c49-77a7-45b3-b44b-841a4b5e9a8e">Radzivil<name key="PSN0114055" style="hidden" type="person">Radziwill (Radziwiłł), Anton Heinrich (Antoni Henryk) Fürst (1775-1833)</name></persName>, <persName xml:id="persName_85d01ffe-378c-4ccd-bec0-4336258785f8">Zelter<name key="PSN0115916" style="hidden" type="person">Zelter, Carl Friedrich (1758-1832)</name></persName>, Goethe – das klingt göttlich und gar nicht gothisch.</p> <p>Sag nur ja, alles übrige besorgen wir von hier durch <hi rend="latintype"><persName xml:id="persName_ecbd50e9-7d08-45d6-bf94-1d10c4bf6bfa">Adele<name key="PSN0114677" style="hidden" type="person">Schopenhauer, Luise Adelaide (Adele) (1797-1849)</name></persName></hi>, <persName xml:id="persName_f9293971-4ec6-47ae-9204-95b8c8f7f170">Ulrike<name key="PSN0113923" style="hidden" type="person">Pogwisch, Ulrike Henriette Adele Eleonore Freiin von (1798-1875)</name></persName> oder <persName xml:id="persName_1f4c189d-ea77-4e10-8a18-afbc671218c3">Fr. v. Goethe<name key="PSN0111425" style="hidden" type="person">Goethe, Ottilie Wilhelmine Ernestine Henriette von (1796-1872)</name></persName>; es soll Dich Faulen, <persName xml:id="persName_53a9f2a0-1436-4aa1-9a42-4d0070bfb456"><hi rend="latintype">Sévigné</hi><name key="PSN0119054" style="hidden" type="person">Sévigné, Marie de Rabutin-Chantal Marquise de (1626-1696)</name></persName>-Antipoden<note resp="FMBC" style="hidden" type="single_place_comment" xml:id="note_d590a9f8-e8f3-49c3-aaa1-8e010c6cb3fd" xml:lang="de">Sévigné-Antipoden – Die Marquise Marie de Sévigné hat mehr als 1.500 Briefe geschrieben, die meisten an ihre Tochter Françoise Marguerite Grignan de Sévigné. Ihre Briefe sind das schönste und bedeutendste Zeugnis des menschlichen, kulturellen und gesellschaftlichen Lebens am Hof und in der Epoche Ludwigs XIV. von Frankreich.</note> nicht einmal einen Anfragebrief kosten. <seg type="signed">Deine Dich verwöhnende Mama.</seg></p> </div> </body> </text></TEI>