fmb-1841-01-22-07
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Leipzig, 22. Januar 1841
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
3 beschr. S. – Zwei Drittel der Adressenseite sind abgeschnitten, die Adresse fehlt dadurch. Im oben genannten Druck ist ein anonymer Adressat ausgewiesen (»An Herrn X.«). In der »zweiten billigen Ausgabe in einem Bande« der von Paul und Carl Mendelssohn Bartholdy herausgegebenen »Briefe aus den Jahren 1830 bis 1847« Felix Mendelssohn Bartholdys, die 1870 in Leipzig bei Hermann Mendelssohn erschien, ist »Silphin vom Walde [d. i. das Pseudonym von Bernhard Schüler] in Rudolstadt« als Adressat genannt.
Felix Mendelssohn Bartholdy
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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Empfangen Sie meinen Dank für das Zutrauen, das Sie mir durch Ihren freundlichen Brief und Zusendung bewiesen haben. Ihre
Leipzig d. 22 Jan. 1841. Hochgeehrter Herr Empfangen Sie meinen Dank für das Zutrauen, das Sie mir durch Ihren freundlichen Brief und Zusendung bewiesen haben. Ihre Ouvertüre habe ich mit vielem Vergnügen durchgelesen, und viele unverkennbare Spuren von Talent darin gefunden, so daß es mich freuen würde mehrere und neuere Werke von Ihnen ebenfalls kennen zu lernen, und Ihre musikalische Bekanntschaft dadurch noch genauer und vertrauter zu machen. Die Instrumentirung an den meisten Stellen, und namentlich der melodiöse Satz, der das eigentliche Thema bildet (meno Allegro) haben mir sehr wohlgefallen. Wenn ich auch einen Tadel aussprechen sollte, so wäre es ein solcher, den ich mir bei meinen eignen Sachen, und auch bei den Ouvertüren, deren Sie erwähnen, zuweilen in höherem, zuweilen in geringerem Grade selbst gemacht habe. Es ist nämlich bei solchen phantastischen luftigen Gegenständen oft so schwer den rechten Punct zu treffen: tappt man zu, so wird es geformt und sehr prosaisch, und greift man gar zu zart an, so zerfährt es in Luft und Tonspiel und bekommt keine rechte Gestalt. Die letztere Klippe scheint mir die Ihrige gewesen zu sein: an vielen Stellen, namentlich im ersten Anfange, aber auch sonst hier und da, und gegen den Schluß hin wieder vermisse ich eine musikalische, ausgesprochne Gestalt, deren Umrisse, sie seien so dürftig sie wollen, ich bestimmt erkennen, fassen, und mich daran erfreuen kann. Ich wünschte außer dem meno Allegro noch irgend eine andre geformte musikalische Idee, in verschiedner Behandlung hier und dort durchgeführt zu sehen – freilich taucht dann leicht wieder die andre Klippe auf, und es erscheint Durchführung, wo der Mondschein erscheinen sollte – aber eben um sich diesen poetischen Gedanken ganz hingeben zu können, müßte der Geist der eigentlichen Meisterschaft über dem Ganzen schweben, (damit das Unding nicht zerfährt, oder das Ding nicht vertrocknet), und nur bei dieser Meisterschaft über Form, Gedanken und Anordnung mag dann der Phantasie der Zügel schießen wie er will. Das ist ja eben die Sache, an der wir alle mehr oder minder zu beißen und zu kauen haben – verargen Sie mirs drum nicht, wenn ich auch in Ihrem Werke die Aufgabe noch nicht ganz gelöset gefunden habe; in ferneren, die ich kennen zu lernen hoffe wird gewiß der Zusammenklang inniger, und meiner Kritikaster-Bemerkung von selbst schon abgeholfen sein. Leben Sie wohl Mit vollkommner Hochachtung ergebenst Felix Mendelssohn Bartholdy.
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