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fmb-1841-01-09-04

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Felix Mendelssohn Bartholdy an Johann Wilhelm Schirmer in Rinteln<lb></lb>Leipzig, 9. Januar 1841 Empfang meinen besten, herzlichsten Glückwunsch zu Deiner Verlobung, deren Nachricht mich gestern überraschte und erfreute. Mögest Du so glücklich sein und immer bleiben, wie ich es wünsche und hoffe und wie Du es verdienst, glücklich Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) noch nicht eingetragen noch nicht eingetragen Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Bd. 7, 2958

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Deutschland Düsseldorf D-DÜhh Düsseldorf, Heinrich-Heine-Institut - 64.2021. Autograph Felix Mendelssohn Bartholdy an Johann Wilhelm Schirmer in Rinteln; Leipzig, 9. Januar 1841 Empfang meinen besten, herzlichsten Glückwunsch zu Deiner Verlobung, deren Nachricht mich gestern überraschte und erfreute. Mögest Du so glücklich sein und immer bleiben, wie ich es wünsche und hoffe und wie Du es verdienst, glücklich

4 beschr. S.; Adresse, mehrere Poststempel. – Die Schlussformel und Unterschrift wurden abgeschnitten und fehlen. Dem Brief beigelegt war ein Liedmanuskript Felix Mendelssohn Bartholdys (siehe Z. 42); vgl. Kommentar zu Z. 40 (Lied).

Felix Mendelssohn Bartholdy

Autograph von Felix Mendelssohn Bartholdys Rheinischem Volkslied »Von allen schönen Kindern« (Andante con moto) mit Aquarell und Widmung an Johann Wilhelm Schirmer, datiert 9. Januar 1841; heutiger Standort: D-JÜLm, Inv. Nr. SMJ 2007/43.

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Else Schirmer, Briefe Felix Mendelssohns an J. W. Schirmer, in: Die Musik, Berlin 1903, S. 85 f. Wolff, Meister-Briefe, S. 118-121. Mendelssohn an Schirmer. Sechs Briefe nach den Originalen im Schirmerschen Familienarchiv, mitgeteilt von Hans Heinrich Nicolini, in: Düsseldorfer Blätter 2 (1925/26), S. 97 f.

Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

9. Januar 1841 Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)counter-resetMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) LeipzigDeutschland Schirmer, Johann Wilhelm (1807-1863) RintelnDeutschland deutsch
Herrn Herrn Professor Joh. Wilh. Schirmer (aus Düsseldorf) in Rinteln.
Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Leipzig d. 9ten Jan.1841. Mein lieber Freund

Empfang meinen besten, herzlichsten Glückwunsch zu Deiner Verlobung, deren Nachricht mich gestern überraschte und erfreute. Mögest Du so glücklich sein und immer bleiben, wie ich es wünsche und hoffe und wie Du es verdienst, glücklich in Deinem Leben und in Deiner Kunst, und wie bisher uns alle durch beides erfreuend. Sag Deiner BrautBardeleben, Ida Emilie von → Schirmer (1811-1897) meiner CecileMendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853) und meine schönsten Grüße; sag ihrBardeleben, Ida Emilie von → Schirmer (1811-1897) wie wir uns danach sehnen die Bekanntschaft derjenigen zu machen, die Dich so hoch beglückt, und daß wir hoffen die Zeit möge nicht gar zu fern sein, wo wir ihrBardeleben, Ida Emilie von → Schirmer (1811-1897) und Dir unsre Wünsche mündlich darbringen können. Sag ihrBardeleben, Ida Emilie von → Schirmer (1811-1897) auch, daß wir uns ein ordentlich Stück Freundschaft vorweg unbekannterweise schon ausbedingen und ihrBardeleben, Ida Emilie von → Schirmer (1811-1897) anbieten müssen, damit wir nicht fremd sind, wenn wir uns zuerst persönlich begegnen, und damit der von uns der den Andern zuerst in seiner Häuslichkeit und in seinem Glück besucht, sich da auch gleich zu Hause fühlt, und als wär es nie anders gewesen. Nicht wahr, so wollen wir’s halten, lieber Freund?

Und wenn ich Dir mit einem Worte alles Gute wünschen soll, so sage ich blos: werde so glücklich in der Ehe durch Deine EmmyBardeleben, Ida Emilie von → Schirmer (1811-1897), wie ich es durch meine CecileMendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853) bin. Besseres und mehr kann ich Dir nicht wünschen. Ich habe bis jetzt zwei Kinder, einen KnabenMendelssohn Bartholdy, Carl (seit ca. 1859: Karl) Wolfgang Paul (1838-1897) von 3, und ein MädchenMendelssohn Bartholdy, Marie Pauline Helene (1839-1897) von 5 4 Jahren, und wir alle sind, dem Himmel sei Dank, gesund und können weiter nichts von ihm erbitten als Fortdauer unsres Glücks. Es fehlt wohl manchmal nicht an Sorgen und ernsthaften Tagen; gerade jetzt, wo meine FrauMendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853) ihre Entbindung sehr bald erwartet, ist eine solche Zeit wo man jedem Tage mit Bangigkeit entgegen sieht und doch nichts thun kann, als Gott herzlich bitten die Gesundheit und das Glück zu erhalten, die er gegeben hat. Aber in dessen Hand sind wir ja nicht blos in diesen, sondern in allen Tagen, und drum weiß ich oft nicht, wie ich für soviel Gutes dankbar genug sein soll, und kann meinem besten Freunde nichts besseres wünschen, als ein so glückliches Leben und eine so glückliche Ehe wie die meinige. Im vergangnen Herbst hatte ich einmal eine schwere Krankheit zu überstehen; doch fühle ich mich ganz wieder von ihr erholt, und auch in meiner Kunst lebe ich hier froh und zufrieden. Ich habe mancherlei neues componirt und mancherlei im Kopfe. Du hast das Exemplar des Clavier-Auszugs von dem 114ten Psalm<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_luf4zvvc-mt0a-xr7m-saun-scjz7wbxithm"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="sacred_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="large-scale_sacred_vocal_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100117" style="hidden">Der 114. Psalm »Da Israel aus Ägypten zog« für gemischten Chor, Orchester und Orgel, [Ende Juli 1839] bis 9. August 1839; Revision 1840<idno type="MWV">A 17</idno><idno type="op">51</idno></name>, den ich Dir zugeeignet habe, wohl noch nicht erhalten, wenn dieser Brief ankommt; ist es aber nicht sonderbar, daß sich das mit Deinem Briefe nach so vielen Jahren kreuzen muß? 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            Leipzig d. 9ten Jan. 1841. Mein lieber Freund
Empfang meinen besten, herzlichsten Glückwunsch zu Deiner Verlobung, deren Nachricht mich gestern überraschte und erfreute. Mögest Du so glücklich sein und immer bleiben, wie ich es wünsche und hoffe und wie Du es verdienst, glücklich in Deinem Leben und in Deiner Kunst, und wie bisher uns alle durch beides erfreuend. Sag Deiner Braut meiner Cecile und meine schönsten Grüße; sag ihr wie wir uns danach sehnen die Bekanntschaft derjenigen zu machen, die Dich so hoch beglückt, und daß wir hoffen die Zeit möge nicht gar zu fern sein, wo wir ihr und Dir unsre Wünsche mündlich darbringen können. Sag ihr auch, daß wir uns ein ordentlich Stück Freundschaft vorweg unbekannterweise schon ausbedingen und ihr anbieten müssen, damit wir nicht fremd sind, wenn wir uns zuerst persönlich begegnen, und damit der von uns der den Andern zuerst in seiner Häuslichkeit und in seinem Glück besucht, sich da auch gleich zu Hause fühlt, und als wär es nie anders gewesen. Nicht wahr, so wollen wir’s halten, lieber Freund?
Und wenn ich Dir mit einem Worte alles Gute wünschen soll, so sage ich blos: werde so glücklich in der Ehe durch Deine Emmy, wie ich es durch meine Cecile bin. Besseres und mehr kann ich Dir nicht wünschen. Ich habe bis jetzt zwei Kinder, einen Knaben von 3, und ein Mädchen von 5 4 Jahren, und wir alle sind, dem Himmel sei Dank, gesund und können weiter nichts von ihm erbitten als Fortdauer unsres Glücks. Es fehlt wohl manchmal nicht an Sorgen und ernsthaften Tagen; gerade jetzt, wo meine Frau ihre Entbindung sehr bald erwartet, ist eine solche Zeit wo man jedem Tage mit Bangigkeit entgegen sieht und doch nichts thun kann, als Gott herzlich bitten die Gesundheit und das Glück zu erhalten, die er gegeben hat. Aber in dessen Hand sind wir ja nicht blos in diesen, sondern in allen Tagen, und drum weiß ich oft nicht, wie ich für soviel Gutes dankbar genug sein soll, und kann meinem besten Freunde nichts besseres wünschen, als ein so glückliches Leben und eine so glückliche Ehe wie die meinige. Im vergangnen Herbst hatte ich einmal eine schwere Krankheit zu überstehen; doch fühle ich mich ganz wieder von ihr erholt, und auch in meiner Kunst lebe ich hier froh und zufrieden. Ich habe mancherlei neues componirt und mancherlei im Kopfe. Du hast das Exemplar des Clavier-Auszugs von dem 114ten Psalm, den ich Dir zugeeignet habe, wohl noch nicht erhalten, wenn dieser Brief ankommt; ist es aber nicht sonderbar, daß sich das mit Deinem Briefe nach so vielen Jahren kreuzen muß? Die Partitur und die Singstimmen folgen auch sogleich, wenn der Stich der ersteren beendet ist. Mir war das Stück gerade besonders ans Herz gewachsen, obwohl es schwerlich für das sogenannte Publicum was ist; aber mir war’s lieb, drum dachte ich, ich müßt’ es Dir zueignen. Und noch ein Zusammentreffen ists, daß ich am Morgen wo Dein Brief ankam, wenig Stunden vorher ein Lied componirte, als wär es nun eben auf Dich und für Dich ausdrücklich gemacht. Ich muß es deshalb hier beilegen, und bitte Dich, wenn Du es singst oder Dir vorsingen lässest unsrer hier in Freundschaft zu gedenken, wie wir Deiner jederzeit. …          
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Mögest Du so glücklich sein und immer bleiben, wie ich es wünsche und hoffe und wie Du es verdienst, glücklich in Deinem Leben und in Deiner Kunst, und wie bisher uns alle durch beides erfreuend. Sag <persName xml:id="persName_faa6ffb6-dae1-48d1-9283-47fddd7bcabb">Deiner Braut<name key="PSN0109661" style="hidden">Bardeleben, Ida Emilie von → Schirmer (1811-1897)</name></persName> meiner <persName xml:id="persName_e29db712-2ed2-4a35-9b76-d72dd686835d">Cecile<name key="PSN0113252" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853)</name></persName> und meine schönsten Grüße; sag <persName xml:id="persName_cacf6738-93b7-4e86-a7b9-6f1c5b7ffc7e">ihr<name key="PSN0109661" style="hidden">Bardeleben, Ida Emilie von → Schirmer (1811-1897)</name></persName> wie wir uns danach sehnen die Bekanntschaft derjenigen zu machen, die Dich so hoch beglückt, und daß wir hoffen die Zeit möge nicht gar zu fern sein, wo wir <persName xml:id="persName_f3264a67-27a9-4838-9107-4b0d44a410e3">ihr<name key="PSN0109661" style="hidden">Bardeleben, Ida Emilie von → Schirmer (1811-1897)</name></persName> und Dir unsre Wünsche mündlich darbringen können. Sag <persName xml:id="persName_2fb6929d-943a-447a-abbb-d485bf7e2db5">ihr<name key="PSN0109661" style="hidden">Bardeleben, Ida Emilie von → Schirmer (1811-1897)</name></persName> auch, daß wir uns ein ordentlich Stück Freundschaft vorweg unbekannterweise schon ausbedingen und <persName xml:id="persName_0dad6dec-aaba-489e-9f66-4123775e2583">ihr<name key="PSN0109661" style="hidden">Bardeleben, Ida Emilie von → Schirmer (1811-1897)</name></persName> anbieten müssen, damit wir nicht fremd sind, wenn wir uns zuerst persönlich begegnen, und damit der von uns der den Andern zuerst in seiner Häuslichkeit und in seinem Glück besucht, sich da auch gleich zu Hause fühlt, und als wär es nie anders gewesen. Nicht wahr, so wollen wir’s halten, lieber Freund?</p> <p>Und wenn ich Dir mit einem Worte alles Gute wünschen soll, so sage ich blos: werde so glücklich in der Ehe durch Deine <persName xml:id="persName_869f0429-f287-4a52-bf56-e2b56e0bcf2e">Emmy<name key="PSN0109661" style="hidden">Bardeleben, Ida Emilie von → Schirmer (1811-1897)</name></persName>, wie ich es durch meine <persName xml:id="persName_85415d85-8eae-4220-b172-a07ab8acb114">Cecile<name key="PSN0113252" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853)</name></persName> bin. Besseres und mehr kann ich Dir nicht wünschen. Ich habe bis jetzt zwei Kinder, einen <persName xml:id="persName_d5098ce7-6223-49f3-983b-3ecfcdfd054b">Knaben<name key="PSN0113251" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy, Carl (seit ca. 1859: Karl) Wolfgang Paul (1838-1897)</name></persName> von 3, und ein <persName xml:id="persName_f49d1ed6-d80b-4e39-a1b4-795de239daae">Mädchen<name key="PSN0113261" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy, Marie Pauline Helene (1839-1897)</name></persName> von <formula rend="fraction_slash"> <hi rend="supslash">5</hi> <hi rend="barslash"></hi> <hi rend="subslash">4</hi> </formula> Jahren, und wir alle sind, dem Himmel sei Dank, gesund und können weiter nichts von ihm erbitten als Fortdauer unsres Glücks. Es fehlt wohl manchmal nicht an Sorgen und ernsthaften Tagen; gerade jetzt, wo meine <persName xml:id="persName_e3e16255-b6f5-42f2-9ec3-d178c32d64af">Frau<name key="PSN0113252" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853)</name></persName> ihre Entbindung sehr bald erwartet, ist eine solche Zeit wo man jedem Tage mit Bangigkeit entgegen sieht und doch nichts thun kann, als Gott herzlich bitten die Gesundheit und das Glück zu erhalten, die er gegeben hat. Aber in dessen Hand sind wir ja nicht blos in diesen, sondern in allen Tagen, und drum weiß ich oft nicht, wie ich für soviel Gutes dankbar genug sein soll, und kann meinem besten Freunde nichts besseres wünschen, als ein so glückliches Leben und eine so glückliche Ehe wie die meinige. Im vergangnen Herbst hatte ich einmal eine schwere Krankheit zu überstehen; doch fühle ich mich ganz wieder von ihr erholt, und auch in meiner Kunst lebe ich hier froh und zufrieden. Ich habe mancherlei neues componirt und mancherlei im Kopfe. Du hast das Exemplar des Clavier-Auszugs von dem 114<hi rend="superscript">ten</hi> <title xml:id="title_8cc87667-8cc4-46d2-a245-bf2c6e39b77d">Psalm<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_luf4zvvc-mt0a-xr7m-saun-scjz7wbxithm"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="sacred_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="large-scale_sacred_vocal_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100117" style="hidden">Der 114. Psalm »Da Israel aus Ägypten zog« für gemischten Chor, Orchester und Orgel, [Ende Juli 1839] bis 9. August 1839; Revision 1840<idno type="MWV">A 17</idno><idno type="op">51</idno></name></title>, den ich Dir zugeeignet habe, wohl noch nicht erhalten, wenn dieser Brief ankommt; ist es aber nicht sonderbar, daß sich das mit Deinem Briefe nach so vielen Jahren kreuzen muß? Die <title xml:id="title_8257776f-03df-4cb1-a85f-b2a5935f92f4">Partitur und die Singstimmen<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_zpe6csbu-7un1-tbsy-z4xs-ozre77eyaslz"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="sacred_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="large-scale_sacred_vocal_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100117" style="hidden">Der 114. Psalm »Da Israel aus Ägypten zog« für gemischten Chor, Orchester und Orgel, [Ende Juli 1839] bis 9. August 1839; Revision 1840<idno type="MWV">A 17</idno><idno type="op">51</idno></name></title> folgen auch sogleich, wenn der Stich der ersteren beendet ist. Mir war das <title xml:id="title_18f35438-923a-4909-9966-b3bc3b6c11f9">Stück<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_n8lop2oq-zmhl-zbi2-f6g1-3p3flmb0sb3a"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="sacred_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="large-scale_sacred_vocal_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100117" style="hidden">Der 114. Psalm »Da Israel aus Ägypten zog« für gemischten Chor, Orchester und Orgel, [Ende Juli 1839] bis 9. August 1839; Revision 1840<idno type="MWV">A 17</idno><idno type="op">51</idno></name></title> gerade besonders ans Herz gewachsen, obwohl es schwerlich für das sogenannte Publicum was ist; aber mir war’s lieb, drum dachte ich, ich müßt’ <title xml:id="title_453f6694-c5cd-44d9-9a4b-8c346139d800">es<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_lfs8qzo8-so7o-urhl-wu4g-znkkoeiqxqo0"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="sacred_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="large-scale_sacred_vocal_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100117" style="hidden">Der 114. Psalm »Da Israel aus Ägypten zog« für gemischten Chor, Orchester und Orgel, [Ende Juli 1839] bis 9. August 1839; Revision 1840<idno type="MWV">A 17</idno><idno type="op">51</idno></name></title> Dir zueignen. Und noch ein Zusammentreffen ists, daß ich am Morgen wo Dein Brief ankam, wenig Stunden vorher ein <title xml:id="title_d84b7be4-d366-465e-89ee-d49fdd6f7c81">Lied<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_pwf8nur8-7iuc-dkfr-ew9f-djxdmy38tqpd"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="secular_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="works_for_one_voice_and_piano" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100302" style="hidden">O Jugend, o schöne Rosenzeit (Rheinisches Volkslied) »Von allen schönen Kindern«, 9. Januar 1841<idno type="MWV">K 106</idno><idno type="op">57/4</idno></name></title> componirte, als wär es nun eben auf Dich und für Dich ausdrücklich gemacht. Ich muß <title xml:id="title_4c4d07b7-54ec-42b4-9144-ab7dca2d2d41">es<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_bpyhy10w-mjcz-vcjh-uvfa-0yvd2ftqwvus"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="secular_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="works_for_one_voice_and_piano" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100302" style="hidden">O Jugend, o schöne Rosenzeit (Rheinisches Volkslied) »Von allen schönen Kindern«, 9. Januar 1841<idno type="MWV">K 106</idno><idno type="op">57/4</idno></name></title> deshalb hier beilegen, und bitte Dich, wenn Du <title xml:id="title_363c80b2-86c0-41df-91a0-637e99403971">es<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_cn8dalm0-6nkx-fk97-eljw-t9ounzyiwve1"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="secular_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="works_for_one_voice_and_piano" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100302" style="hidden">O Jugend, o schöne Rosenzeit (Rheinisches Volkslied) »Von allen schönen Kindern«, 9. Januar 1841<idno type="MWV">K 106</idno><idno type="op">57/4</idno></name></title> singst oder Dir vorsingen lässest unsrer hier in Freundschaft zu gedenken, wie wir Deiner jederzeit. […]</p> </div> </body> </text></TEI>