fmb-1840-10-14-01
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Leipzig, 14. Oktober 1840
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
4 beschr. S.; Adresse, mehrere Poststempel.
Felix Mendelssohn Bartholdy
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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Leipzig d. 14 Oct. 40 Meine liebste Mutter Wie hat uns die Nachricht von Deinem Unfall erschreckt und betrübt; ich wartete heut sehr sehnlich auf das zweite Bülletin, das Gott sei Dank eben eingelaufen ist und so gute Nachrichten bringt, wie wir nur wünschen durften. Tausend Dank an Fanny und Beckchen, daß sie mir so lieb und pünctlich schreiben und fortwährend tägliche Berichte versprechen; von ganzem Herzen bitte ich für uns um Erfüllung dieses Versprechens bis die ganz vollständige sichre Besserung und Heilung eingetreten ist. Könnte ich nur bei Dir sein, liebste Mutter. Das wünscht und denkt Cécile mit mir, die sich gestern der Thränen nicht enthalten konnte, als ich ihr die Nachricht des schlimmen Unfalls mittheilte. Und erhalte Dir nur Deine bewundernswürdige Geduld und Ruhe, dann geht es gewiß bald besser; so sagt wenigstens Clarus dem ich Fannys Brief mittheilte, und der mir allen möglichen Trost gab. Bei uns geht alles gut und vollkommen nach Wunsche; so lange Moscheles noch hier ist, der bei uns wohnt, und nur unsertwegen nach Leipzig gereis’t ist, komme ich nicht dazu Dir einen ordentlichen beschreibenden Bericht über meine Englische Reise zu schicken; aber sowie er fort geht, welches Anfangs nächster Woche geschieht, so halte ich Wort. Einstweilen hat Hr. v. Zuccalmaglio hoffentlich das seinige nicht gebrochen, und Dir Moscheles’ Brief und die Zeitungen heut überbracht, die Dich gewiß belustigen werden. Nach Berlin kommen meine Reisegefährten nicht; leider ist Chorley unwohl geworden und muß das Zimmer und Sopha hüten; in einem fremden Lande, wo man die Sprache nicht kennt, im Gasthof, ist das doppelt bitter, und ich hab ihm daher einen Flügel in sein Zimmer schaffen lassen, wo Moscheles und ich ihm vorspielen, und schreibe diese Zeilen ebenfalls an seinem Tisch und Sopha. Er grüßt Dich und Euch Alle mit herzlicher Dankbarkeit für Eure Aufnahme im vergangnen Jahre, und ist überhaupt ein lieber, gemüthlicher Mensch. An Moscheles haben wir alle unsre große Freude; könntet Ihr sie doch mit uns theilen und genießen! Lebwohl, für heut, liebste Mutter; die Poststunde ist gekommen und ich schließe, damit der Brief noch geht. Bleib uns gut, gedenke unsrer und gebe Dir der Himmel baldige, schnelle und frohe Genesung! Dein Felix.
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Bei uns geht alles gut und vollkommen nach Wunsche; so lange <persName xml:id="persName_054be9d2-85ee-4916-96b0-01bb0a9fd3cc">Moscheles<name key="PSN0113441" style="hidden">Moscheles, Ignaz (Isack) (1794-1870)</name></persName> noch hier ist, der bei uns wohnt, und nur unsertwegen nach Leipzig gereis’t ist, komme ich nicht dazu Dir einen ordentlichen beschreibenden Bericht über meine Englische Reise zu schicken; aber sowie <persName xml:id="persName_b838e920-8093-4ff9-b3dd-e4375373cd41">er<name key="PSN0113441" style="hidden">Moscheles, Ignaz (Isack) (1794-1870)</name></persName> fort geht, welches Anfangs nächster Woche geschieht, so halte ich Wort. Einstweilen hat Hr. <persName xml:id="persName_9f85e512-b862-4c9d-94ad-ebecaba7e13b">v. Zuccalmaglio<name key="PSN0115939" style="hidden">Zuccalmaglio, Anton Wilhelm Florentin von (Pseud.: Wilhelm von Waldbrühl, Dorfküster Wedel u. a.) (1803-1869)</name></persName> hoffentlich das seinige nicht gebrochen, und Dir <persName xml:id="persName_586cc71c-661c-483d-bd62-87606eb549d7">Moscheles’<name key="PSN0113441" style="hidden">Moscheles, Ignaz (Isack) (1794-1870)</name></persName> Brief und die Zeitungen heut überbracht, die Dich gewiß belustigen werden. Nach Berlin kommen meine Reisegefährten nicht; leider ist <persName xml:id="persName_75332bbf-5ef7-4082-8f46-ce324cb98a3a">Chorley<name key="PSN0110376" style="hidden">Chorley, Henry Fothergill (1808-1872)</name></persName> unwohl geworden und muß das Zimmer und Sopha hüten; in einem fremden Lande, wo man die Sprache nicht kennt, im Gasthof, ist das doppelt bitter, und ich hab <persName xml:id="persName_a3748e0e-92c1-4ca5-834f-c454e86e3156">ihm<name key="PSN0110376" style="hidden">Chorley, Henry Fothergill (1808-1872)</name></persName> daher einen Flügel in sein Zimmer schaffen lassen, wo <persName xml:id="persName_be3ce2e9-af42-4451-8586-53a01b3e6803">Moscheles<name key="PSN0113441" style="hidden">Moscheles, Ignaz (Isack) (1794-1870)</name></persName> und ich ihm vorspielen, und schreibe diese Zeilen ebenfalls an seinem Tisch und Sopha. <persName xml:id="persName_543ceed6-c773-4fd3-8165-050472b81e11">Er<name key="PSN0110376" style="hidden">Chorley, Henry Fothergill (1808-1872)</name></persName> grüßt Dich und Euch Alle mit herzlicher Dankbarkeit für Eure Aufnahme im vergangnen Jahre, und ist überhaupt ein lieber, gemüthlicher Mensch. An <persName xml:id="persName_425ec1f3-bde9-4638-ab63-bb317032fa49">Moscheles<name key="PSN0113441" style="hidden">Moscheles, Ignaz (Isack) (1794-1870)</name></persName> haben wir alle unsre große Freude; könntet Ihr sie doch mit uns theilen und genießen! Lebwohl, für heut, liebste Mutter; die Poststunde ist gekommen und ich schließe, damit der Brief noch geht. <seg type="closer" xml:id="seg_e046d08d-0721-43fc-9deb-daa1e7236e35">Bleib uns gut, gedenke unsrer und gebe Dir der Himmel baldige, schnelle und frohe Genesung!</seg></p> <signed rend="right">Dein</signed> <signed rend="right">Felix.</signed> </div> </body> </text></TEI>