fmb-1840-10-01-01
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London, 1. Oktober 1840
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
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Felix Mendelssohn Bartholdy
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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
stOctober 1840
Es that mir sehr leid aus Ihren geehrten Zeilen zu erfahren daß ich Sie um keine Stunde bestimmt zu Hause treffen würde. Ich war leider nicht im Stande eine Zeit vorauszubestimmen, wo ich Sie in der City aufsuchen könnte weil meine Tage in London in solchem Wirbel und Strudel hingegangen sind, daß ich keinen Augenblick mein eigner Herr war, und so kann ich Ihnen nur schriftlich meinen Dank für Ihre freundliche Einladung und mein Bedauern Sie nicht annehmen zu können ausdrücken. Hoffentlich besuche ich London einmal wieder zu einer Zeit, wo ich es mit mehr Ruhe genießen kann, und drum erlauben Sie mir nachzuholen was ich diemal versäumen mußte. Da ich morgen Abend mit der Mail abreise so werde ich leider nicht mehr das Vergnügen haben können Sie zu sehen; nehmen Sie daher mit meinem schriftlichen Lebewohl und aufrichtigem Dank vorlieb
4 Hobart Place, Pimlico 1st October 1840 Hochgeehrter Herr Es that mir sehr leid aus Ihren geehrten Zeilen zu erfahren daß ich Sie um keine Stunde bestimmt zu Hause treffen würde. Ich war leider nicht im Stande eine Zeit vorauszubestimmen, wo ich Sie in der City aufsuchen könnte weil meine Tage in London in solchem Wirbel und Strudel hingegangen sind, daß ich keinen Augenblick mein eigner Herr war, und so kann ich Ihnen nur schriftlich meinen Dank für Ihre freundliche Einladung und mein Bedauern Sie nicht annehmen zu können ausdrücken. Hoffentlich besuche ich London einmal wieder zu einer Zeit, wo ich es mit mehr Ruhe genießen kann, und drum erlauben Sie mir nachzuholen was ich diemal versäumen mußte. Da ich morgen Abend mit der Mail abreise so werde ich leider nicht mehr das Vergnügen haben können Sie zu sehen; nehmen Sie daher mit meinem schriftlichen Lebewohl und aufrichtigem Dank vorlieb und genehmigen Sie die Hochachtung Ihres ergebenen F. M. B.
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Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation><date cert="high" when="1840-10-01" xml:id="date_f90637cd-5efb-4a0d-8b45-e7d8efe04d92">1. 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