fmb-1840-07-01-01
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Leipzig, 1. Juli 1840
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
2 beschr. S.; Adresse, mehrere Poststempel. – Es handelt sich um ein Fragment.
Felix Mendelssohn Bartholdy
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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Wien
[…] Sängerinn betreffend, […] daß für nächsten Winter noch kein bestimmtes Engagement getroffen ist, daß aber schon hie und da Anfragen geschehen, und vorläufige Unterhandlungen angeknüpft sind, so daß für das junge Mädchen, von der Sie mir schreiben, keine Zeit zu verlieren wäre. Ich würde Ihnen rathen je eher, je lieber einige Gutachten von bekannten Wiener Musikern über ihr Talent, ihre Stimme &c. hieher zuschicken, und einige Worte an Hofrath
… Sängerinn betreffend, … daß für nächsten Winter noch kein bestimmtes Engagement getroffen ist, daß aber schon hie und da Anfragen geschehen, und vorläufige Unterhandlungen angeknüpft sind, so daß für das junge Mädchen, von der Sie mir schreiben, keine Zeit zu verlieren wäre. Ich würde Ihnen rathen je eher, je lieber einige Gutachten von bekannten Wiener Musikern über ihr Talent, ihre Stimme &c. hieher zuschicken, und einige Worte an Hofrath Keil dazu zu schreiben – diesem aber auch die Sache etwas dringend zu machen, damit die gewöhnliche Verschiebekrankheit an der unsre Concertinstitution leidet, nicht wieder grassirt und Schaden thut. Sind diese Zeugnisse übereinstimmend gut, wie ich nicht zweifle, und zerschlagen sich die andern angefangnen Unterhandlungen, wie ich ziemlich …
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