fmb-1840-04-03-04
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Leipzig, 3. April 1840
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
2 beschr. S.; Adresse, mehrere Poststempel.
Felix Mendelssohn Bartholdy
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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Musikverein
Copenhagen
bin ich für Ihr so-eben empfangnes Schreiben vom 28ten v. M. und alles Ehrenvolle welches darin für mich enthalten ist, aufs dankbarste verpflichtet. Obwohl ich mir sonst zur Annahme eines Antrags wie der Ihrige nicht die erforderliche Autorität des Urtheils zutrauen möchte, und eine Aufgabe zu übernehmen fürchten müßte, die meine Kräfte übersteigt: so ist mir doch andrerseits Ihr Zutrauen, und die Mitwirkung mit zwei so ausgezeichneten Künstlern wie
tenApril 1840
Der verehrten Administration des Musikvereins zu Copenhagen bin ich für Ihr so-eben empfangnes Schreiben vom 28ten v. M. und alles Ehrenvolle welches darin für mich enthalten ist, aufs dankbarste verpflichtet. Obwohl ich mir sonst zur Annahme eines Antrags wie der Ihrige nicht die erforderliche Autorität des Urtheils zutrauen möchte, und eine Aufgabe zu übernehmen fürchten müßte, die meine Kräfte übersteigt: so ist mir doch andrerseits Ihr Zutrauen, und die Mitwirkung mit zwei so ausgezeichneten Künstlern wie Spohr und Schneider allzu ehrenvoll, als daß ich einem weitern Bedenken Raum gäbe, und ich nehme daher das mir ertheilte Schiedsrichteramt mit Vergnügen an, und sehe Ihren näheren Bestimmungen darüber entgegen. Mit vollkommner Hochachtung ergebenst Felix Mendelssohn Bartholdy. Leipzig d. 3ten April 1840
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