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fmb-1839-12-03-01

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Felix Mendelssohn Bartholdy an Ferdinand Hiller in Weimar<lb></lb>Leipzig, 3. Dezember 1839 Lieber Ferdinand Da nach Empfange Deiner lieben willkommnen Zeilen keine Zeit mehr war Dir nach Frankfurt zu schreiben, so adressire ich dies nach Weimar in der Hoffnung daß Du es dort gleich bei Deiner Ankunft Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) noch nicht eingetragen noch nicht eingetragen Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Bd. 7, 2533

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Deutschland Köln D-KNa Köln, Historisches Archiv der Stadt Best. 1051 Bd. 23, S. 1119-1122. Autograph Felix Mendelssohn Bartholdy an Ferdinand Hiller in Weimar; Leipzig, 3. Dezember 1839 Lieber Ferdinand Da nach Empfange Deiner lieben willkommnen Zeilen keine Zeit mehr war Dir nach Frankfurt zu schreiben, so adressire ich dies nach Weimar in der Hoffnung daß Du es dort gleich bei Deiner Ankunft

2 beschr. S.; Adresse, mehrere Poststempel.

Felix Mendelssohn Bartholdy

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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

3. Dezember 1839 Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)counter-resetMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) LeipzigDeutschland Hiller, Ferdinand (seit 1875) von (1811-1885) WeimarDeutschland deutsch
Herrn Herrn Ferdinand Hiller (aus Frankfurt a/m) bei Frau Kapellmeisterinn Hummel abzugeben Weimar frei.
Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Leipzig d. 3 Dec. 1839

Lieber Ferdinand Da nach Empfange Deiner lieben willkommnen Zeilen keine Zeit mehr war Dir nach Frankfurt zu schreiben, so adressire ich dies nach Weimar in der Hoffnung daß Du es dort gleich bei Deiner Ankunft erhalten wirst. Ich wohne in Lurgensteins Garten, Vorderhaus links, 2 Treppen hoch. Gern wüßte ich, ob Du in eignen Wagen oder mit Schnellpost reisest, um im ersten Falle Quartier in einer Remise zu machen. Wenn Du kannst schreib mir das in 2 Zeilen von Weimar aus, und sage mir wo möglich die genaue Zeit Deiner Ankunft hier, oder Abreise von dort; dann kann ich Dir ein Stück entgegengehn. Wie sehr ich mich auf Dich freue, Du lieber Freund, und meine FrauMendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853) mit mir, das brauchen wir Dir nicht zu sagen – alle unsre und alle Musikfreunde fragen mich schon seit 3 Wochen stehend: wann kommt Hiller, und ich habe Deinen Entschluß nicht viel auszugehen, schon oft vorschützen müssen, damit sie Dich nicht zu sehr in Beschlag nehmen. Nun auf Wiedersehen!

Dein Felix.
            Leipzig d. 3 Dec. 1839 Lieber Ferdinand Da nach Empfange Deiner lieben willkommnen Zeilen keine Zeit mehr war Dir nach Frankfurt zu schreiben, so adressire ich dies nach Weimar in der Hoffnung daß Du es dort gleich bei Deiner Ankunft erhalten wirst. Ich wohne in Lurgensteins Garten, Vorderhaus links, 2 Treppen hoch. Gern wüßte ich, ob Du in eignen Wagen oder mit Schnellpost reisest, um im ersten Falle Quartier in einer Remise zu machen. Wenn Du kannst schreib mir das in 2 Zeilen von Weimar aus, und sage mir wo möglich die genaue Zeit Deiner Ankunft hier, oder Abreise von dort; dann kann ich Dir ein Stück entgegengehn. Wie sehr ich mich auf Dich freue, Du lieber Freund, und meine Frau mit mir, das brauchen wir Dir nicht zu sagen – alle unsre und alle Musikfreunde fragen mich schon seit 3 Wochen stehend: wann kommt Hiller, und ich habe Deinen Entschluß nicht viel auszugehen, schon oft vorschützen müssen, damit sie Dich nicht zu sehr in Beschlag nehmen. Nun auf Wiedersehen!
Dein
Felix.          
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