fmb-1839-11-20-02
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Leipzig, 20. November 1839
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
2 beschr. S.; Adresse, Zusatz von Felix Mendelssohn Bartholdys Hand: »Ein kleiner Beitrag zur Manuscriptensammlung / mit tausend Grüßen. / FMB.«
Felix Mendelssohn Bartholdy
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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Unbegreiflicherweise habe ich gestern und vorgestern so oft wir uns begegneten vergessen mich wegen meines Ausbleibens diesen Mittag bei Ihnen zu entschuldigen. Schon als wir es auf der Promenade verabredeten, war ich zu heut engagirt,
Wahrscheinlich sind Ihre
Leipzig d. 20n Nov. 39. Liebe Tante Unbegreiflicherweise habe ich gestern und vorgestern so oft wir uns begegneten vergessen mich wegen meines Ausbleibens diesen Mittag bei Ihnen zu entschuldigen. Schon als wir es auf der Promenade verabredeten, war ich zu heut engagirt, Cécile erinnerte mich auch gleich daran, und seitdem nehme ich mir jedesmal wenn wir uns sehen bestimmt vor, Ihnen dies zu sagen, und vergesse es jedesmal. Sein Sie mir nicht böse darum, Sie wissen wohl selbst wie leid es mir thut, und wie gern ich mit Ihnen allen und Cécile und Pauls zusammen wäre, statt auf ein großes diner zu gehen. Wahrscheinlich sind Ihre Töchter eben zu Bett gegangen; oder dauert der Cotillon noch? Mit dem Wunsche daß es allen wohlbekommen sein möge und der nochmaligen Bitte um Verzeihung stets Ihr Felix Mendelssohn Bartholdy.
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