fmb-1839-11-14-01
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Leipzig, 14. November 1839
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
3 beschr. S.; Adresse.
Felix Mendelssohn Bartholdy
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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Erlauben Sie mir Ihnen durch diese Zeilen einen unsrer ausgezeichneten Künstler, den Flötisten
Und für den
Leipzig 14 Nov. 39 Lieber Herr Kapellmeister Erlauben Sie mir Ihnen durch diese Zeilen einen unsrer ausgezeichneten Künstler, den Flötisten Hrn. Gosebruch vorzustellen, der auf einer Reise in sein Vaterland auch Ihre Stadt besucht, und sich dort, wenn es die Umstände gestatten, hören zu lassen wünscht. Seine Fertigkeit, und seine vollkommne musikalische Bildung werden Sie bald selbst kennen und sich darüber freuen, und ich wünsche nur daß ihm auswärts dieselbe Anerkennung zu Theil werden möge, deren sein Talent hier bei Kennern und Laien genießt. Wenn Sie, lieber Hr. Kapellmeister ihn mit Rath und That unterstützen, und durch Ihren allesvermögenden Einfluß ihm zur Erreichung seiner Zwecke behülflich sein wollen, so werde ich Ihnen aufs neue verbunden sein, und meinem Empfohlnen werden Sie den wichtigsten Dienst leisten. Ich kenne Ihre große Gefälligkeit und Freundlichkeit für mich, also entschuldige ich mich wegen meiner Freiheit nicht weiter, sondern bitte Sie nur mich immer in gutem Andenken zu behalten, und gewiß zu sein daß ich stets bin und bleibe Ihr hochachtungsvoll ergebner F. Mendelssohn Bartholdy. Und für den Bach danke ich Ihnen noch alle Tage, und freue mich daran.
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