fmb-1839-10-18-02
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Leipzig, 18. Oktober 1839
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
4 beschr. S.; Adresse. – Dieser Brief lag Brief fmb-1839-10-18-01 (Brief Nr. 2476) Felix Mendelssohn Bartholdy an Lea Mendelssohn Bartholdy in Berlin, Leipzig, 18. Oktober 1839, bei. Siehe ebenda, Z. 25.
Felix Mendelssohn Bartholdy
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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
tenOct. 1839
Könnt Ihr Ende der nächsten Woche bei uns sein? Können wir die Taufe am Montag den 28sten, oder Dinstag, oder Mittwoch festsetzen? Wollt Ihr ernsthafte ordentliche, ehrbare, feierliche Pathen abgeben? Oder Freßpathen? Oder beides zugleich? Wollt Ihr Euer Versprechen halten? Nun antworte mir gleich ausführlich, und schreibe nichts in den Brief als ja.
Ich habe erst heut erfahren, daß Mme.
Nun habe ich Dir noch gar nicht direct meinen herzlichen Dank für Dein bewundernswürdiges, interessantes Geschenk gesagt – die an
Leipzig d. 18ten Oct. 1839. Lieber Paul Könnt Ihr Ende der nächsten Woche bei uns sein? Können wir die Taufe am Montag den 28sten, oder Dinstag, oder Mittwoch festsetzen? Wollt Ihr ernsthafte ordentliche, ehrbare, feierliche Pathen abgeben? Oder Freßpathen? Oder beides zugleich? Wollt Ihr Euer Versprechen halten? Nun antworte mir gleich ausführlich, und schreibe nichts in den Brief als ja. Ich habe erst heut erfahren, daß Mme. Jeanrenaud die gern bei der Taufe sein will, schon gegen Anfang des nächsten Monats wieder in Frkft sein muß, und deshalb wünsche ich einen der genannten Tage zur Taufe bestimmen zu können. Nun hoffe ich nur, daß Deine Geschäfte nicht zu gehäuft sein mögen, um Dich at so short a notice davon befreien zu können – und vor allen Dingen hoffe ich, daß Du Dir recht ordentlich Zeit vorräthig schaffst, damit wir uns wieder einmal aussprechen, einwohnen; zusammen einleben, und mit einander behaglich werden können. Onkel schrieb mir, er wolle noch in diesem Monat hier durch kommen, das trifft sich hoffentlich gut für Dein Kommen und Bleiben; vielleicht sähest Du ihn gar hier. In jedem Fall aber bitte ich Dich, lieber Bruder, richte Dich auf lange Zeit ein; froh soll sie schon werden, so Gott will, und laß Dir von Albertinen meine schönen Verse „auf Mord“ hersagen; Du sollst sie beherzigen, und sie auch; denn an sie ist der ganze Brief mit gerichtet. Nun habe ich Dir noch gar nicht direct meinen herzlichen Dank für Dein bewundernswürdiges, interessantes Geschenk gesagt – die an Mutter darüber gerichteten Zeilen hast Du hoffentlich mitgetheilt erhalten… Ich gab das Daguerrotype nachdem ich mich ein Paar Tage daran allein gefreut, auf die hiesige Ausstellung; auf der 2 von Daguerre selbst gemachte, aber bei weitem nicht so gelungene waren, und das Berliner hat allgemeines Aufsehen erregt. Thiermann, und Flittner, und Lotterie und Stehely amüsiren mich königlich, und wie Du sagst, je länger mans ansieht, je lieber und anschaulicher wird einem die merkwürdige Erfindung. So hältst Du mich mit Deinen herrlichen Geschenken ganz au courant der neuesten Wunderwerke, erst das Liepmannsche, dann dieses – und meine Freunde sind immer ganz erstaunt, wenn sie bei mir die Sachen in Wirklichkeit finden, von denen sie wieder und wieder gelesen, und sie doch kaum geglaubt hatten. Habe tausend Dank für all Deine Freundlichkeit, lieber Bruder. Und nun schreib mir bald, wann wir uns wiedersehen sollen; das ist die Hauptsache. Dann alles mündlich; Du weißt, wie viel wir mit einander durchzusprechen haben, wir müssen oft um die Stadt laufen. Wir können auch im Rosenthal Kaffee trinken. Vor allen Dingen auf Wiedersehn lieber Paul und liebe Euer Felix.
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Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation><date cert="high" when="1839-10-18" xml:id="date_17779dfc-ce17-4812-984b-5106c8a57ecf">18. 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