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fmb-1839-09-30-01

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Felix Mendelssohn Bartholdy an Heinrich Joseph Baermann in München<lb></lb>Leipzig, 30. September 1839 So leid mir zu anderer Zeit ein Brief wie Dein eben empfangener gewesen wäre, so ist mir’s doch heut leichter als sonst ihn zu beantworten, weil ich ohnedies im Begriffe stand Dir zu schreiben und Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) noch nicht eingetragen noch nicht eingetragen Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Bd. 6, 2438

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Nohl, Musiker-Briefe, S. 332. - - - - - - Felix Mendelssohn Bartholdy an Heinrich Joseph Baermann in München; Leipzig, 30. September 1839 So leid mir zu anderer Zeit ein Brief wie Dein eben empfangener gewesen wäre, so ist mir’s doch heut leichter als sonst ihn zu beantworten, weil ich ohnedies im Begriffe stand Dir zu schreiben und Dir zu sagen,

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Felix Mendelssohn Bartholdy

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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

30. September 1839 Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)counter-resetMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) LeipzigDeutschland Baermann, Heinrich Joseph (1784-1847) MünchenDeutschland deutsch
Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Leipzig d. 30. Sept. 1839.Mein lieber Freund Bärmann!

So leid mir zu anderer Zeit ein Brief wie Dein eben empfangener gewesen wäre, so ist mir’s doch heut leichter als sonst ihn zu beantworten, weil ich ohnedies im Begriffe stand Dir zu schreiben und Dir zu sagen, daß aus unserem Wiedersehn in diesem Herbste leider nichts werden kann. Meine hiesigen Verhältnisse haben sich seit meiner Zurückkunft so gestaltet, daß selbst die Wiener AbwesenheitGesellschaft der MusikfreundeWienÖsterreich während der Dauer unserer ConcertzeitGewandhausLeipzigDeutschland nur mit großem Nachtheil und den größten Unannehmlichkeiten meinerseits zu erkaufen sein würde. Ich bin in wahrer Verlegenheit um das einigermaßen in’s Gleiche zu bringen, da ich allerdings nicht unbillig finden kann, daß man auf meine persönliche Gegenwart hier während des Winters Anspruch macht wenn man mir im Sommer 7 Monat Urlaub giebt – in jedem Falle ist mir’s aber unmöglich geworden meine Abwesenheit durch einen Umweg noch zu verlängern. Das Dummste bei der Sache ist, daß wir recht vergnügte Stunden mit einander hätten zubringen können und müssen, und daß statt dessen unser Zusammentreffen wieder auf unbestimmte Zeit verschoben ist. Hier sind jetzt die Hrn. PanofkaPanofka, Heinrich (1807-1887) und RosenhainRosenhain, Jacob (1813-1894) aus Paris, die erzählen mir so viel und so Schönes von Dir und loben den CarlBaermann, Carl (1782-1842), sein Spiel und sein Compositionstalent so ausgezeichnet, daß mir der Mund wieder recht wässrig geworden ist, mit Euch zu musiciren und tolles Zeug zu treiben. Von einem Clarinett Concert des CarlBaermann, Carl (1782-1842) können sie gar nicht genug Rühmens machen, und sprechen überhaupt von Euch mit solcher Liebe, daß mich’s von Herzen gefreut hat. Mögen wir uns bald einmal wieder in der Welt begegnen, und Du mich bis dahin so lieb behalten, wie ich immer Dich, der ich war und bin und bleibe

Dein alterFelix Mendelssohn Bartholdy.
            Leipzig d. 30. Sept. 1839. Mein lieber Freund Bärmann!
So leid mir zu anderer Zeit ein Brief wie Dein eben empfangener gewesen wäre, so ist mir’s doch heut leichter als sonst ihn zu beantworten, weil ich ohnedies im Begriffe stand Dir zu schreiben und Dir zu sagen, daß aus unserem Wiedersehn in diesem Herbste leider nichts werden kann. Meine hiesigen Verhältnisse haben sich seit meiner Zurückkunft so gestaltet, daß selbst die Wiener Abwesenheit während der Dauer unserer Concertzeit nur mit großem Nachtheil und den größten Unannehmlichkeiten meinerseits zu erkaufen sein würde. Ich bin in wahrer Verlegenheit um das einigermaßen in’s Gleiche zu bringen, da ich allerdings nicht unbillig finden kann, daß man auf meine persönliche Gegenwart hier während des Winters Anspruch macht wenn man mir im Sommer 7 Monat Urlaub giebt – in jedem Falle ist mir’s aber unmöglich geworden meine Abwesenheit durch einen Umweg noch zu verlängern. Das Dummste bei der Sache ist, daß wir recht vergnügte Stunden mit einander hätten zubringen können und müssen, und daß statt dessen unser Zusammentreffen wieder auf unbestimmte Zeit verschoben ist. Hier sind jetzt die Hrn. Panofka und Rosenhain aus Paris, die erzählen mir so viel und so Schönes von Dir und loben den Carl, sein Spiel und sein Compositionstalent so ausgezeichnet, daß mir der Mund wieder recht wässrig geworden ist, mit Euch zu musiciren und tolles Zeug zu treiben. Von einem Clarinett Concert des Carl können sie gar nicht genug Rühmens machen, und sprechen überhaupt von Euch mit solcher Liebe, daß mich’s von Herzen gefreut hat. Mögen wir uns bald einmal wieder in der Welt begegnen, und Du mich bis dahin so lieb behalten, wie ich immer Dich, der ich war und bin und bleibe
Dein alter
Felix Mendelssohn Bartholdy.          
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