fmb-1839-09-14-04
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Leipzig, 14. September 1839
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
3 beschr. S.; Adresse.
Felix Mendelssohn Bartholdy
-
S. 3 und S. 4 des Briefs von Kiesewetter an Felix Mendelssohn Bartholdy vom 28. August 1839.
Felix Mendelssohn Bartholdy
-
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Wien.
Ihr geehrtes Schreiben vom 28 v. M. habe ich bei meiner Zurückkunft von einer Reise nach Braunschweig vorgefunden und eile, dasselbe zu beantworten. Daß es unmöglich war, das sten October vielleicht schon abreisen können; jedoch müßte ich dann schon drei der
Leipzig d. 14 Sept. 1839. Hochgeehrteste Herren Ihr geehrtes Schreiben vom 28 v. M. habe ich bei meiner Zurückkunft von einer Reise nach Braunschweig vorgefunden und eile, dasselbe zu beantworten. Daß es unmöglich war, das Musikfest zu verschieben thut mir um so mehr leid, da mir die 2 Vorproben, welche noch in den October fallen, eben so wie Ihnen, als die wichtigsten erscheinen, bei denen meine Gegenwart am nothwendigsten wäre. Ließen sich denn nicht diese wenigstens bis in die ersten Tage des Novembers verschieben? Meine frühere Bitte um Urlaub bezog sich, Ihrem Schreiben nach, auf die ersten Wochen des Novembers; später habe ich mir noch eine Verlängerung zu erwirken gesucht, und würde, wie es jetzt steht, am 25sten October vielleicht schon abreisen können; jedoch müßte ich dann schon drei der hiesigen Concerte versäumen; bei einem vierten noch zu fehlen, wäre mir der Direction wie dem Publikum gegenüber höchst unangenehm, da ich beider Nachsicht schon ohnedies sehr in Anspruch zu nehmen habe. Hoffentlich lassen sich die beiden Vorproben den Generalproben näher rücken, und geben Sie mir über diesen Punct baldmögliche Antwort. – Wen erwarten Sie zum Sologesang? Ich habe soviel von dem schönen Gesang des Herrn Krause gehört; wird er abermals den Paulus übernehmen? Und wer den Sopran und Tenor? – Über mein eignes Concert werde ich Ihrer Angabe nach, der Pensionsgesellschaft (Hrn. Aßmayer) seiner Zeit schreiben; da jedoch nichts zu copiren sein wird, und ich sämmtliche erforderliche Stimmen selbst besitze und mitbringen kann, so eilt es mit der genauen Bestimmung wohl nicht. – Was den letzten Punct Ihres Briefes, meine Reise und Aufenthaltskosten betrifft, so würde ich denselben gern, wie Sie vorschlagen, einer mündlichen Besprechung vorbehalten, wenn ich nicht wüßte, wie unmöglich es mir ist, über dergleichen mündlich zu verhandeln, und wenn nicht andrerseits die vielen Schwierigkeiten, die gerade zu dieser Zeit meinem Kommen entgegenstehen, eine Bestimmung in dieser Hinsicht nöthig machten. Um daher einer besonderen Berechnung aller meiner Kosten zu entgehen, und zugleich jedem Misverständnisse vorzubeugen, das durch spätere Besprechungen entstehen möchte, bitte ich Sie mir die Summe von 100 Louisd’or zu bewilligen und würde dann über diesen Punct, den ich diesmal leider nicht umgehen kann, bei meiner Anwesenheit weiter nicht zu verhandeln haben. Genehmigen Sie die vollkommne Hochachtung mit welcher ich bin Ihr hochachtungsvollergebner Felix Mendelssohn Bartholdy.
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Der Absatz »über diesen Punct […] den Paulus übernehmen?« trägt neben einer geschweiften Klammer Kiesewetters Vermerk: »Ja.« »100 Louisd’or« ist unterstrichen und mit Fragezeichen versehen. </note> </div> <div n="1" type="act_of_writing" xml:id="div_aad896b7-6313-4b7d-b0e7-9cf20398dad8"><docAuthor key="PSN0000001" resp="author" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</docAuthor><docAuthor key="PSN0000001" resp="writer" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</docAuthor><dateline rend="right">Leipzig d. <date cert="high" when="1839-09-14" xml:id="date_9f8115a2-7978-4fb5-9f0b-dfb2cd8d919a">14 Sept. 1839</date>.</dateline><salute rend="left">Hochgeehrteste Herren</salute><p style="paragraph_without_indent">Ihr geehrtes Schreiben vom 28 v. M. habe ich bei meiner Zurückkunft von einer Reise nach Braunschweig vorgefunden und eile, dasselbe zu beantworten. 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Um daher einer besonderen Berechnung aller meiner Kosten zu entgehen, und zugleich jedem Misverständnisse vorzubeugen, das durch spätere Besprechungen entstehen möchte, bitte ich Sie mir die Summe von 100 Louisd’or zu bewilligen und würde dann über diesen Punct, den ich diesmal leider nicht umgehen kann, bei meiner Anwesenheit weiter nicht zu verhandeln haben.</p><closer rend="left" xml:id="closer_8252d32a-b2d7-412f-bae7-e725452a19b2">Genehmigen Sie die vollkommne Hochachtung mit welcher ich bin Ihr hochachtungsvoll</closer><signed rend="right">ergebner</signed><signed rend="right">Felix Mendelssohn Bartholdy.</signed></div></body> </text></TEI>