fmb-1839-06-08-01
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Frankfurt a. M., 8. Juni 1839
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
3 beschr. S.; S. 1 oben Aktenvermerk Raphael Georg Kiesewetters: »Praesent. den 28sten Juny 839.«; Adresse, 1 Poststempel, Aktenvermerk auf der Adressenseite von Kiesewetters Hand: »Herrn L. E. v. Sonnleithner zu über / geben. 26/6.«
Felix Mendelssohn Bartholdy
Gesellschaft der Musikfreunde in Wien.
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
von Kiesewetter
Wien.
a
m
tenJuni 1839
Das Schreiben welches Sie mir Namens des leitenden Ausschusses der Gesellschaft der ten April zuzufertigen die Güte hatten, ist erst vorgestern in meine Hände gelangt. Die Ehre welche Sie mir dadurch erweisen, die freundlichen, allzu schmeichelhaften Worte wodurch Sie dieselbe für mich noch erhöhen, verpflichten mich zum aufrichtigsten, lebendigsten Danke und ich bitte Sie denselben an meiner Statt der
stenhier eintreffen wird, wo ich ihn dann sehen und ihm hoffentlich auch die Antwort der Direction in Leipzig mittheilen kann. Einstweilen bitte ich Sie nochmals der
Frankfurt a m d. 8ten Juni 1839Hochgeehrter Herr Hofrath Das Schreiben welches Sie mir Namens des leitenden Ausschusses der Gesellschaft der Musikfreunde am 3ten April zuzufertigen die Güte hatten, ist erst vorgestern in meine Hände gelangt. Die Ehre welche Sie mir dadurch erweisen, die freundlichen, allzu schmeichelhaften Worte wodurch Sie dieselbe für mich noch erhöhen, verpflichten mich zum aufrichtigsten, lebendigsten Danke und ich bitte Sie denselben an meiner Statt der Gesellschaft in seinem ganzen Umfange auszusprechen. Daß mein Oratorium zu einer Ihrer großen Aufführungen bestimmt ist, daß mir die Aussicht eröffnet wird derselben beizuwohnen und mein Werk in einer solchen Vollkommenheit zu hören, erfreut mich ebenso wie mich die Zufriedenheit so vieler hochgeehrten Kunstbrüder und Richter anspornt zu neuen Arbeiten, und neuem Streben so vieler Ehre mehr und mehr würdig zu werden. Ich würde am liebsten gleich heut bestimmt ja sagen, und im November zu kommen versprechen, doch kann ich es nicht da ich um diese Zeit in Leipzig bei den Concerten beschäftigt bin und ohne Urlaub nicht abwesend sein dürfte. Ich habe deshalb an die Direction geschrieben, und hoffe auch daß mir bei einer so außerordentlichen Gelegenheit ein Urlaub für mehrere Wochen gestattet werden wird; doch dauert es wahrscheinlich einige Zeit bis ich eine Bestimmung darüber habe, und da ich Ihr Schreiben so verspätet erhielt, so wollte ich meinen Dank nicht länger aufschieben, wenn ich es auch erst später ganz beantworten kann. Herr Castelli, der es mir von Berlin aus hieher schickte, schreibt mir zugleich daß er am 20sten hier eintreffen wird, wo ich ihn dann sehen und ihm hoffentlich auch die Antwort der Direction in Leipzig mittheilen kann. Einstweilen bitte ich Sie nochmals der Gesellschaft der Musikfreunde meinen herzlichen Dank zu sagen, für die hohe Ehre deren sie mich würdigt und in der Hoffnung meine Erkenntlichkeit dafür im Herbste mündlich ausdrücken zu können, bin ich mit vollkommner Hochachtung Ihr ergebenster Felix Mendelssohn Bartholdy.
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