]> Brief: fmb-1839-04-17-03

fmb-1839-04-17-03

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Felix Mendelssohn Bartholdy an Elisabeth Jeanrenaud in Frankfurt a. M. <lb></lb>Leipzig, 17. April 1839 Eher wollte ich Ihnen nicht auf Ihr letztes Briefchen antworten bis ich Ihnen in Betreff unsrer Reise etwas Näheres zu sagen wüßte, und das kann ich erst heut. Wir denken gegen Ende der nächsten Woche, Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) noch nicht eingetragen noch nicht eingetragen Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Bd. 6, 2330

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Großbritannien Oxford GB-Ob Oxford, Bodleian Library Music Section M.D.M. d. 18, fol. 149 und fol. 150v. Autograph Felix Mendelssohn Bartholdy an Elisabeth Jeanrenaud in Frankfurt a. M.; Leipzig, 17. April 1839 Eher wollte ich Ihnen nicht auf Ihr letztes Briefchen antworten bis ich Ihnen in Betreff unsrer Reise etwas Näheres zu sagen wüßte, und das kann ich erst heut. Wir denken gegen Ende der nächsten Woche,

3 beschr. S.; Adresse, mehrere Poststempel, Zusatz von fremder Hand auf der Adressenseite: »Leipzig«.

Felix Mendelssohn Bartholdy

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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

17. April 1839 Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)counter-resetMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Leipzig Deutschland Jeanrenaud, Elisabeth (Lilly) Wilhelmine (1796-1871) Frankfurt a. M. Deutschland deutsch
An Mme. Jeanrenaud-Souchay. Wohlgeboren in Frankfurt a/m
auf der Adressenseite: »Leipzig«.
Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Leipzig 17 April 1839Liebe Mama

Eher wollte ich Ihnen nicht auf Ihr letztes Briefchen antworten bis ich Ihnen in Betreff unsrer Reise etwas Näheres zu sagen wüßte, und das kann ich erst heut. Wir denken gegen Ende der nächsten Woche, etwa Donnerstag oder Freitag in Frankfurt einzutreffen, und uns dort wenigstens 8 Tage aufzuhalten; vielleicht auch länger wenn meine Gegenwart in Düsseldorf nicht unumgänglich nothwendig ist. Auf meinen Vorschlag mit uns dahin zu reisen antworteten Sie gar nicht, daher denke ich mir daß er Ihnen nicht ausführbar oder nicht recht ist, und richte mich also so ein, daß CécileMendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853) so lange als möglich bei Ihnen sein kann. Wir wohnen natürlich nirgends so gern als im schönen Hause am Fahrthor und bei dem mèrcheSouchay, Helene Elisabeth (1774-1851), und ich nehme daher das freundliche Erbieten Ihrer MutterSouchay, Helene Elisabeth (1774-1851) mit tausend Dank an aber nur für den Fall daß es dieselbe wirklich und wahrhaftig nicht im geringsten genirt; wenn sie davon die mindeste Beunruhigung hätte, so würde ich vorziehen im Gasthof zu wohnen, wo dennoch CécileMendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853) den ganzen Tag bei Ihnen zubringen könnte.

Zur Hochzeit kehren wir dann so Gott will von Düsseldorf zurück, und nehmen uns vor so lange in Frkft zu bleiben, bis Sie selbst es verlassen müssen, wo wir dann einige Wochen noch am Rhein zubringen wollen. Ich hoffe Sie sind nun mit alle dem einverstanden.

Von unterwegs, oder kurz vor unser Abreise von hier schreibe ich Ihnen noch einige Zeilen.

CécileMendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853) und der KleineMendelssohn Bartholdy, Carl (seit ca. 1859: Karl) Wolfgang Paul (1838-1897) sind wohl und grüßen. Ich schreibe eilig vor Abgang der Post. Daher nur noch an JulieSchunck, Julie Sophie (1816-1875) und CarlJeanrenaud, Carl Cornelius (1814-1891) und Ihre MutterSouchay, Helene Elisabeth (1774-1851) meine Grüße. Stets

IhrFelix Mendelssohn Bartholdy.
            Leipzig 17 April 1839Liebe Mama
Eher wollte ich Ihnen nicht auf Ihr letztes Briefchen antworten bis ich Ihnen in Betreff unsrer Reise etwas Näheres zu sagen wüßte, und das kann ich erst heut. Wir denken gegen Ende der nächsten Woche, etwa Donnerstag oder Freitag in Frankfurt einzutreffen, und uns dort wenigstens 8 Tage aufzuhalten; vielleicht auch länger wenn meine Gegenwart in Düsseldorf nicht unumgänglich nothwendig ist. Auf meinen Vorschlag mit uns dahin zu reisen antworteten Sie gar nicht, daher denke ich mir daß er Ihnen nicht ausführbar oder nicht recht ist, und richte mich also so ein, daß Cécile so lange als möglich bei Ihnen sein kann. Wir wohnen natürlich nirgends so gern als im schönen Hause am Fahrthor und bei dem mèrche, und ich nehme daher das freundliche Erbieten Ihrer Mutter mit tausend Dank an aber nur für den Fall daß es dieselbe wirklich und wahrhaftig nicht im geringsten genirt; wenn sie davon die mindeste Beunruhigung hätte, so würde ich vorziehen im Gasthof zu wohnen, wo dennoch Cécile den ganzen Tag bei Ihnen zubringen könnte.
Zur Hochzeit kehren wir dann so Gott will von Düsseldorf zurück, und nehmen uns vor so lange in Frkft zu bleiben, bis Sie selbst es verlassen müssen, wo wir dann einige Wochen noch am Rhein zubringen wollen. Ich hoffe Sie sind nun mit alle dem einverstanden.
Von unterwegs, oder kurz vor unser Abreise von hier schreibe ich Ihnen noch einige Zeilen.
Cécile und der Kleine sind wohl und grüßen. Ich schreibe eilig vor Abgang der Post. Daher nur noch an Julie und Carl und Ihre Mutter meine Grüße. Stets
Ihr
Felix Mendelssohn Bartholdy.          
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