]> Brief: fmb-1839-04-16-02

fmb-1839-04-16-02

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Felix Mendelssohn Bartholdy an Friedrich Kistner in Leipzig<lb></lb>Leipzig, 16. April 1839 Lieber Herr Kistner. Hiebei erhalten Sie die beendigte Partitur und den Clavierauszug meines neuen Psalms . Da ich einen ganz neuen Chor hineingesetzt habe, und noch eine andre Nummer dazu, so wäre mirs sehr lieb, Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) noch nicht eingetragen noch nicht eingetragen Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Bd. 6, 2326

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Deutschland Berlin D-B Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz Musikabteilung MA Nachl. 7,36,1. Abschrift fremder Hand Felix Mendelssohn Bartholdy an Friedrich Kistner in Leipzig; Leipzig, 16. April 1839 Lieber Herr Kistner. Hiebei erhalten Sie die beendigte Partitur und den Clavierauszug meines neuen Psalms . Da ich einen ganz neuen Chor hineingesetzt habe, und noch eine andre Nummer dazu, so wäre mirs sehr lieb,

3 beschr. S. (laut Katalog Leo Liepmannssohn, Berlin, Auktion 13. Oktober 1890, Nr. 194).

Schreiber unbekannt

Partitur und Klavierauszug von Der 95. Psalm »Kommt, lasst uns anbeten« op. 46 (MWV A 16); heutiger Standort nicht bekannt.

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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

16. April 1839 Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)counter-resetMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Leipzig Deutschland Kistner, Carl Friedrich (1797-1844) Leipzig Deutschland deutsch
Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Leipzig d. 16 April 39.

Lieber Herr Kistner. Hiebei erhalten Sie die beendigte Partitur und den Clavierauszug meines neuen Psalms<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_kgvunnz3-bfry-9vcz-xloi-zlhhxfwh7cyk"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="sacred_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="large-scale_sacred_vocal_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100116" style="hidden">Der 95. Psalm »Kommt, lasst uns anbeten« für Solostimmen, gemischten Chor, Orchester und Orgel, 6. April 1838; [1839]; 3. Juli 1841<idno type="MWV">A 16</idno><idno type="op">46</idno></name>. Da ich einen ganz neuen Chor hineingesetzt habe, und noch eine andre Nummer dazu, so wäre mirs sehr lieb, wenn ich das Ganze in dieser Gestalt erst einmal gehört hätte ehe es gestochen erscheint. Hierzu findet sich wohl im Laufe des Sommers Gelegenheit, und es könnte im Herbst dann ausgegeben werden, der Stich aber einstweilen immer beginnen, damit ich falls eine Aufführung davon zu Stande kommt, die gestochenen Stimmen gleich mitprobiren und daraus singen und spielen lassen könnte. Die Opuszahl ist 46. In England erscheint es bei J. Alfr. NovelloNovello & Co., Musikverlag in London, mit dem Sie sich seiner Zeit wohl über den Tag der Publikation einigen. Den Titel wünsche ich deutsch und ganz einfach: Der 95. Psalm für Chor und Orchester componirt von F M. B. Wenn Sie die Partitur stechen wollen, wäre es wohl gut, wenn Sie auch den englischen Text darunter setzten, um nach England Exemplare der Partitur schicken zu können. Auch hierüber verständigen Sie sich wohl mit NovelloNovello & Co., Musikverlag in London. – Wegen des Clavierauszuges hätt ichs gern, wenn Sie es so halten wollten, wie HärtelsBreitkopf & Härtel (bis 1786: Breitkopf), Verlag und Musikalienhandlung in Leipzig sonst immer mit mir, die mir dafür das bei Ihnen übliche Honorar geben, was sie ohnedies einem andern Arrangeur hätten zahlen müssen; ich glaube es waren 3 rt per Druckbogen. Ist bei Ihnen weniger üblich, so wünsche ich darin ganz und gar keine Ausnahme zu machen. – Noch habe ich zu bemerken, daß in der Partitur aus Versehen, sämtliche Singstimmen im Violinschlüssel (bis auf den Baß) stehen; ich hätte sie lieber in denselben Schlüsseln die ich gewöhnlich dafür brauche, nämlich Alt und Sopran im Clavierschlüssel Noten, Grafiken, Sonderzeichen siehe FMB-Druckausgabe. und Tenor im Tenorschlüssel. Diese Transposition ist wohl noch zu machen. Ferner wenn die Stimmen zu einer solchen Aufführung, wie ich eben erwähnte gestochen werden, so dürfen Sie mirs nicht übel nehmen, wenn doch am Ende noch etwas drin geändert werden muß. Es ist einmal meine Art oder vielmehr meine Unart. Endlich hätte ich das Format gern so, wie bei meinen andern erschienenen Psalmen<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_sxw1nqlu-zifv-qlwz-mm15-1qyogk19xmlj"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="sacred_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="large-scale_sacred_vocal_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100109" style="hidden">Der 115. Psalm »Non nobis Domine« / »Nicht unserm Namen, Herr« für Solostimmen, gemischten Chor und Orchester, [1829] bis 15. November 1830<idno type="MWV">A 9</idno><idno type="op">31</idno></name><list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_nya4qin0-zqhm-cdmz-trre-catrgjag9waf"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="sacred_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="large-scale_sacred_vocal_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100115" style="hidden">Der 42. Psalm »Wie der Hirsch schreit« für Solostimmen, gemischten Chor, Orchester und Orgel, April bis Juli 1837; 22. Dezember 1837<idno type="MWV">A 15</idno><idno type="op">42</idno></name>. Es wird Ihnen auch hoffentlich recht sein.

Hochachtungsvoll ergebenst Felix Mendelssohn Bartholdy.
            Leipzig d. 16 April 39. Lieber Herr Kistner. Hiebei erhalten Sie die beendigte Partitur und den Clavierauszug meines neuen Psalms . Da ich einen ganz neuen Chor hineingesetzt habe, und noch eine andre Nummer dazu, so wäre mirs sehr lieb, wenn ich das Ganze in dieser Gestalt erst einmal gehört hätte ehe es gestochen erscheint. Hierzu findet sich wohl im Laufe des Sommers Gelegenheit, und es könnte im Herbst dann ausgegeben werden, der Stich aber einstweilen immer beginnen, damit ich falls eine Aufführung davon zu Stande kommt, die gestochenen Stimmen gleich mitprobiren und daraus singen und spielen lassen könnte. Die Opuszahl ist 46. In England erscheint es bei J. Alfr. Novello, mit dem Sie sich seiner Zeit wohl über den Tag der Publikation einigen. Den Titel wünsche ich deutsch und ganz einfach: Der 95. Psalm für Chor und Orchester componirt von F M. B. Wenn Sie die Partitur stechen wollen, wäre es wohl gut, wenn Sie auch den englischen Text darunter setzten, um nach England Exemplare der Partitur schicken zu können. Auch hierüber verständigen Sie sich wohl mit Novello. – Wegen des Clavierauszuges hätt ichs gern, wenn Sie es so halten wollten, wie Härtels sonst immer mit mir, die mir dafür das bei Ihnen übliche Honorar geben, was sie ohnedies einem andern Arrangeur hätten zahlen müssen; ich glaube es waren 3 rt per Druckbogen. Ist bei Ihnen weniger üblich, so wünsche ich darin ganz und gar keine Ausnahme zu machen. – Noch habe ich zu bemerken, daß in der Partitur aus Versehen, sämtliche Singstimmen im Violinschlüssel (bis auf den Baß) stehen; ich hätte sie lieber in denselben Schlüsseln die ich gewöhnlich dafür brauche, nämlich Alt und Sopran im Clavierschlüssel und Tenor im Tenorschlüssel. Diese Transposition ist wohl noch zu machen. Ferner wenn die Stimmen zu einer solchen Aufführung, wie ich eben erwähnte gestochen werden, so dürfen Sie mirs nicht übel nehmen, wenn doch am Ende noch etwas drin geändert werden muß. Es ist einmal meine Art oder vielmehr meine Unart. Endlich hätte ich das Format gern so, wie bei meinen andern erschienenen Psalmen . Es wird Ihnen auch hoffentlich recht sein.
Hochachtungsvoll ergebenst Felix Mendelssohn Bartholdy.          
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