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fmb-1839-01-15-01

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Felix Mendelssohn Bartholdy an Johann Georg Bürkli in Zürich <lb></lb>Leipzig, 15. Januar 1839 Die Ehre welche mir die Schweizerische M. G. erwiesen hat und von der Sie mich in Ihrem gütigen Schreiben benachrichtigen die Freude welche mir dadurch so unerwartet bereitet wurde indem ich mich in die Mitte Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) noch nicht eingetragen noch nicht eingetragen Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Bd. 6, 2204

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

GroßbritannienOxfordGB-ObOxford, Bodleian LibraryMusic SectionM.D.M. d. 34/160.autographes KonzeptFelix Mendelssohn Bartholdy an Johann Georg Bürkli in Zürich; Leipzig, 15. Januar 1839Die Ehre welche mir die Schweizerische M. G. erwiesen hat und von der Sie mich in Ihrem gütigen Schreiben benachrichtigen die Freude welche mir dadurch so unerwartet bereitet wurde indem ich mich in die Mitte

2 beschr. S. – Der Brief selbst ist derzeit verschollen; seine Datierung ergibt sich aus Bürklis Antwort vom 11. März 1839 (GB-Ob, M.D.M. d. 35/90). Der Text des Briefentwurfs entstand zwischen dem 10. Dezember 1838 und 15. Januar 1839, da Felix Mendelssohn Bartholdy ihn unmittelbar unter Bürklis Schreiben vom 10. Dezember 1838 (GB-Ob, M.D.M. d. 34/160) konzipierte. Textverluste durch ausgerissenen Briefrand.

Felix Mendelssohn Bartholdy

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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

15. Januar 1839 Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)counter-resetMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Leipzig Deutschland Bürkli (Bürkly), Johann Georg (1793-1851) Zürich Schweiz deutsch
Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)S. H.S. H. – Seine Hochwohlgeboren.

Die Ehre welche mir die Schweizerische M. G.Schweizerische MusikgesellschaftLuzernSchweiz erwiesen hat und von der Sie mich in Ihrem gütigen Schreiben benachrichtigen die Freude welche mir dadurch so unerwartet bereitet wurde indem ich mich in die Mitte einer so trefflichen Gs. aufgenommen sah erkenne ich mit dem herzlichsten aufrichtigsten Dank und bitte Sie denselben der Gesellschaft in meinem Namen aufs herzlichste auszusprechen.

Daß mein Paulus<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_cjagoadt-w73e-ffc1-73p7-08njlscunfvk"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="sacred_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="large-scale_sacred_vocal_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100114" style="hidden">Paulus / St. Paul, Oratorium nach Worten der Heiligen Schrift für Solostimmen, gemischten Chor, Orchester und Orgel, [1832] bis 18. April 1836<idno type="MWV">A 14</idno><idno type="op">36</idno></name> Anklang gefunden hat muß mir an sich schon hocherfreulich sein; daß mir aber solche Beweise davon zu Theil werden, und gerade aus dem Lande, welches seit meiner Knabenjahre, wo ich es zuerst kennen lernte, mir immer das lie[bste] schönste geblieben war ist, wohin es mich immer von neuem mit wahrer Sehnsucht zog, und ich nun dort, wo ich gewohnt war nur die Pracht der Natur zu bewundern und [zu] genießen, nun auch Freunde in meiner Kunst zu gefunden hoffen darf habe: das [ist] mir von größerem Werthe als ich sagen kann. Es bleibt mir nur der einz[ige] Wunsch dabei gewesen zu sein, als meine Musik von so ausgezeichneten so trefflich einstudirt, an so herrlicher Stelle ausgeführt worden ist.

Ich dar erlaube mir in dieser Hinsicht noch eine Bitte. Aus dem Proto[coll …] ich, daß in diesem Sommer eine Mu ähnliches Fest in Basel statt finden […] doch ist der Tag nicht angegeben. Da ich es nun möglich wäre, daß ich mich [um diese] Zeit in Süd-Deutschland befände und dann mich dann gern so einrichten m[öchte] selbst einer solchen Zusammenkunft beizuwohnen, so würde ich Ihnen danken, [wenn] Sie mich (etwa durch den Secretair Ihrer der MusikGesellschaft oder sonst ein) wissen ließen, an welchem Tage das nächste Musikfest statt findet, und ob dafür überhaupt [für] Ihre Musikfeste ein Tag fest steht oder nicht. Verzeihen Sie, daß ich Ich sollte Sie nicht mit […] Bitte belästigen, aber da ich in Ihrer Gegend keinen Bekannten habe, so hoffe […] muß ich mir die diese Freiheit nehmen und Ihre freundlichen Worte geben mir selbst sind gütigst entschuldigen verzeihen werden.

Noch einmal empfangen Sie meinen Dank und meine Erkenntlichkeit [für die] mir erzeigte Ehre, welcher mich die S.M.G. für würdig gehalten hat, und genehmigen Sie

FMB.
            S. H.
Die Ehre welche mir die Schweizerische M. G. erwiesen hat und von der Sie mich in Ihrem gütigen Schreiben benachrichtigen die Freude welche mir dadurch so unerwartet bereitet wurde indem ich mich in die Mitte einer so trefflichen Gs. aufgenommen sah erkenne ich mit dem herzlichsten aufrichtigsten Dank und bitte Sie denselben der Gesellschaft in meinem Namen aufs herzlichste auszusprechen.
Daß mein Paulus Anklang gefunden hat muß mir an sich schon hocherfreulich sein; daß mir aber solche Beweise davon zu Theil werden, und gerade aus dem Lande, welches seit meiner Knabenjahre, wo ich es zuerst kennen lernte, mir immer das liebste schönste geblieben war ist, wohin es mich immer von neuem mit wahrer Sehnsucht zog, und ich nun dort, wo ich gewohnt war nur die Pracht der Natur zu bewundern und zu genießen, nun auch Freunde in meiner Kunst zu gefunden hoffen darf habe: das ist mir von größerem Werthe als ich sagen kann. Es bleibt mir nur der einzige Wunsch dabei gewesen zu sein, als meine Musik von so ausgezeichneten so trefflich einstudirt, an so herrlicher Stelle ausgeführt worden ist.
Ich dar erlaube mir in dieser Hinsicht noch eine Bitte. Aus dem Protocoll … ich, daß in diesem Sommer eine Mu ähnliches Fest in Basel statt finden … doch ist der Tag nicht angegeben. Da ich es nun möglich wäre, daß ich mich um diese Zeit in Süd-Deutschland befände und dann mich dann gern so einrichten möchte selbst einer solchen Zusammenkunft beizuwohnen, so würde ich Ihnen danken, wenn Sie mich (etwa durch den Secretair Ihrer der MusikGesellschaft oder sonst ein) wissen ließen, an welchem Tage das nächste Musikfest statt findet, und ob dafür überhaupt für Ihre Musikfeste ein Tag fest steht oder nicht. Verzeihen Sie, daß ich Ich sollte Sie nicht mit … Bitte belästigen, aber da ich in Ihrer Gegend keinen Bekannten habe, so hoffe … muß ich mir die diese Freiheit nehmen und Ihre freundlichen Worte geben mir selbst sind gütigst entschuldigen verzeihen werden.
Noch einmal empfangen Sie meinen Dank und meine Erkenntlichkeit für die mir erzeigte Ehre, welcher mich die S. M. G. für würdig gehalten hat, und genehmigen Sie
FMB.          
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Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept,  Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1839-01-15" xml:id="date_9377b1f8-6f46-4472-ab40-832dc1ac6eb6">15. 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