fmb-1839-01-13-04
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Leipzig, 13. Januar 1839
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
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Felix Mendelssohn Bartholdy
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2 1/2 S.; Adresse (laut Katalog Leo Liepmannssohn, Berlin, Versteigerung 21. und 22. November 1930, Nr. 181).
Felix Mendelssohn Bartholdy
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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Hiebei die Pianofortestimme der
Das Pianoforte Arrangement der
pag. 15, System 3, Tact 4 muß die erste Note in der rechten Hand das oberste e allein sein, ohne das unterste, also statt
so:ebendaselbst (pag. 15) System 4 Tact 1 muß zur ersten Noten in der rechten Hand noch das oberste g hinzugefügt werden so
pag. 16, System 5, Tact 1 in der rechten Hand muß statt
so heißen also der linken Hand nachschlagen.pag. 17, Syst. 5, Tact 1, muß die 6te Note in der rechten Hand g heißen, statt a, so
pag. 18, Syst. 1, Tact 2 in der rechten Hand statt
so:Außerdem habe ich noch 2 Stellen bemerkt, die sich besser hätten arrangiren lassen, und die ich Ihnen anmerke, für den Fall daß es ohne die geringste Mühe verbessert werden kann. Ein musikalischer Freund mit dem ich das Stück durchspielte machte mich darauf aufmerksam
pag. 6 und 7 in den ersten 4 und 1 2
&c. Tact 6 pag. 6 &c. und die linke Hand des Primo pag. 7 so:
&c. Tact 6 pag. 7 &c.
Ferner pag. 20 Tact 9, 10, und 11 würde in der rechten Hand besser so heißen
&c. statt &c. &c.Die Orchesterstimmen habe ich ebenfalls durchgesehen und nur wenig Fehler gefunden. Da ich aber die Partitur nicht habe, und auch nicht Tact für Tact die Stimmen nachlesen konnte, so bitte ich Sie vor der Publication erstlich in sämmtlichen Stimmen die Tacte nachzählen zu lassen, damit nicht irgendwo ein Tact fehlt oder zuviel ist, 2ens sie auch noch einmal wo möglich mit der Partitur vergleichen zu lassen, die ich selbst sorgfältig corrigirt habe, so gut (oder schlecht) ich das kann. Die Janitscharen einzeln bei Namen zu nennen scheint mir nicht nöthig, da doch in jedem Militairorchester der Ausdruck Janitscharen gebraucht und verstanden wird, aber daß die große Trommel 3 verschiedene Noten spielen soll ist zu arg, und zeigt gleich, wie es mit meiner Correctorschaft steht. Ich bitte Sie dem Uebel abzuhelfen, und überall nur eine und dieselbe Note anzugeben, welche ist einerlei, wahrscheinlich wird f die beste sein, weil sie öfter schon da steht als g und a. Statt der Ueberschrift Corno basso bitte ich die von mir angegebnen setzen zu lassen.
Das Erscheinen der
Auch unsrer besten Glückwünsche für Sie und all die Ihrigen sind Sie versichert und behalten Sie uns in gutem Andenken.
Leipzig d. 13 Jan. 38. Hochgeehrter Herr Hiebei die Pianofortestimme der Serenade, in der ich nur noch einige ganz unbedeutende Sachen zu bemerken gefunden. Ich bitte Sie dieselben corrigiren zu lassen, und dann einen richtigen Abdruck an Novello nach London zu schicken, da derselbe durch mich noch keinen erhalten hat. Sobald es Ihnen beiden genehm ist bitte ich Sie das Stück zu publiciren. Das Pianoforte Arrangement der Ouvertüre ist fast ganz richtig gewesen, daher und weil ich keine Abschrift davon habe, es aber gern in diesen Tagen spielen möchte, lege ich den Abdruck nicht bei, sondern gebe Ihnen das Verzeichniß der Bemerkungen, die ich noch gemacht. pag. 15, System 3, Tact 4 muß die erste Note in der rechten Hand das oberste e allein sein, ohne das unterste, also statt so: ebendaselbst (pag. 15) System 4 Tact 1 muß zur ersten Noten in der rechten Hand noch das oberste g hinzugefügt werden so pag. 16, System 5, Tact 1 in der rechten Hand muß statt so heißen also der linken Hand nachschlagen. pag. 17, Syst. 5, Tact 1, muß die 6te Note in der rechten Hand g heißen, statt a, so pag. 18, Syst. 1, Tact 2 in der rechten Hand statt so: Außerdem habe ich noch 2 Stellen bemerkt, die sich besser hätten arrangiren lassen, und die ich Ihnen anmerke, für den Fall daß es ohne die geringste Mühe verbessert werden kann. Ein musikalischer Freund mit dem ich das Stück durchspielte machte mich darauf aufmerksam pag. 6 und 7 in den ersten 4 und 1 2 Tacten, wäre es besser wenn die rechte Hand des Secondo nach den ersten 3 Achteln des ersten Tacts pag. 6 die ganze Stelle bekäme welche jetzt die linke Hand des Primo spielt, und dafür die linke Hand des Primo im ersten Tact pag. 7 mit dem 4ten Achtel so einträte, wie jetzt der Secondo mit dem 4ten Achtel; es müßte also die rechte Hand des Secondo pag. 6 so heißen &c. Tact 6 pag. 6 &c. und die linke Hand des Primo pag. 7 so: &c. Tact 6 pag. 7 &c. Ferner pag. 20 Tact 9, 10, und 11 würde in der rechten Hand besser so heißen &c. statt &c. &c. Die Orchesterstimmen habe ich ebenfalls durchgesehen und nur wenig Fehler gefunden. Da ich aber die Partitur nicht habe, und auch nicht Tact für Tact die Stimmen nachlesen konnte, so bitte ich Sie vor der Publication erstlich in sämmtlichen Stimmen die Tacte nachzählen zu lassen, damit nicht irgendwo ein Tact fehlt oder zuviel ist, 2ens sie auch noch einmal wo möglich mit der Partitur vergleichen zu lassen, die ich selbst sorgfältig corrigirt habe, so gut (oder schlecht) ich das kann. Die Janitscharen einzeln bei Namen zu nennen scheint mir nicht nöthig, da doch in jedem Militairorchester der Ausdruck Janitscharen gebraucht und verstanden wird, aber daß die große Trommel 3 verschiedene Noten spielen soll ist zu arg, und zeigt gleich, wie es mit meiner Correctorschaft steht. Ich bitte Sie dem Uebel abzuhelfen, und überall nur eine und dieselbe Note anzugeben, welche ist einerlei, wahrscheinlich wird f die beste sein, weil sie öfter schon da steht als g und a. Statt der Ueberschrift Corno basso bitte ich die von mir angegebnen setzen zu lassen. Das Erscheinen der Ouvertüre bitte ich Sie noch um 10-14 Tage aufzuschieben, bis ich von England erfahren habe ob sie auch dort erscheinen wird; sobald ich darüber höre, gebe ich Ihnen Nachricht. Hinsichtlich des Titels halten Sie sich doch genau an das von mir Angegebne? Auch unsrer besten Glückwünsche für Sie und all die Ihrigen sind Sie versichert und behalten Sie uns in gutem Andenken. Stets hochachtungsvoll Ihr ergebnerFelix Mendelssohn Bartholdy
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Simrock hat diesen Brief unter Nr. 66 registriert und dazu vermerkt: »Leipzig d. 13. Jan. 1839. 22 [offenbar der Tag des Posteingangs]. Mendelssohn. Beantw. S. 7/2 39« (zit. nach BzMw 1963, S. 69).</bibl> <msDesc> <msIdentifier> <country>-</country> <settlement>-</settlement> <institution key="RISM">-</institution> <repository>-</repository> <collection>-</collection> <idno type="signatur">-</idno> </msIdentifier> <msContents> <msItem> <title key="fmb-1839-01-13-04" type="letter" xml:id="title_1cfa2ea3-ecd7-4fb9-bad9-b0598323494e">Felix Mendelssohn Bartholdy an den Verlag N. Simrock in Bonn; Leipzig, 13. Januar 1839</title> <incipit>Hiebei die Pianofortestimme der Serenade, in der ich nur noch einige ganz unbedeutende Sachen zu bemerken gefunden. 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Simrock in Bonn; Leipzig, 13. Januar 1839</title> <incipit>Mühe verbessert werden kann. Ein musikalischer Freund mit dem ich das Stück durchspielte machte mich darauf aufmerksam pag. 6 und 7 in den ersten 4 und 1/2 Tacten, wäre es besser wenn die rechte Hand </incipit> </msItem> </msContents> <physDesc> <p>2 1/2 S.; Adresse (laut Katalog Leo Liepmannssohn, Berlin, Versteigerung 21. und 22. 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Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1839-01-13" xml:id="date_67bcf948-4925-4a5b-8fbe-d5f4a9d96127">13. 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Tact 6 pag. 6 &c. und die linke Hand des Primo pag. 7 so:</p><p style="paragraph_without_indent"><note resp="FMBC" style="hidden" type="text_constitution" xml:id="note_31eee111-85e9-a07e7-3d572-da5df6ca354b" xml:lang="de">Noten, Grafiken, Sonderzeichen siehe FMB-Druckausgabe.</note> &c. Tact 6 pag. 7 &c.</p><p>Ferner pag. 20 Tact 9, 10, und 11 würde in der rechten Hand besser so heißen <note resp="FMBC" style="hidden" type="text_constitution" xml:id="note_e93236db-618a-8a78c-851f5-d1a57ad34ef7" xml:lang="de">Noten, Grafiken, Sonderzeichen siehe FMB-Druckausgabe.</note> &c. statt <note resp="FMBC" style="hidden" type="text_constitution" xml:id="note_66d45e97-13d3-2b404-07e3e-df2adf4733e4" xml:lang="de">Noten, Grafiken, Sonderzeichen siehe FMB-Druckausgabe.</note> &c. &c.</p><p>Die Orchesterstimmen habe ich ebenfalls durchgesehen und nur wenig Fehler gefunden. Da ich aber die Partitur nicht habe, und auch nicht Tact für Tact die Stimmen nachlesen konnte, so bitte ich Sie vor der Publication erstlich in sämmtlichen Stimmen die Tacte nachzählen zu lassen, damit nicht irgendwo ein Tact fehlt oder zuviel ist, 2ens sie auch noch einmal wo möglich mit der Partitur vergleichen zu lassen, die ich selbst sorgfältig corrigirt habe, so gut (oder schlecht) ich das kann. Die Janitscharen einzeln bei Namen zu nennen scheint mir nicht nöthig, da doch in jedem Militairorchester der Ausdruck Janitscharen gebraucht und verstanden wird, aber daß die große Trommel 3 verschiedene Noten spielen soll ist zu arg, und zeigt gleich, wie es mit meiner Correctorschaft steht. Ich bitte Sie dem Uebel abzuhelfen, und überall nur eine und dieselbe Note anzugeben, welche ist einerlei, wahrscheinlich wird f die beste sein, weil sie öfter schon da steht als g und a. Statt der Ueberschrift Corno basso bitte ich die von mir angegebnen setzen zu lassen.</p><p>Das Erscheinen der <title xml:id="title_a4dba2d3-b5a3-462c-a2f6-6ffa934bc0e5">Ouvertüre<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_mxrcuei0-7vvl-bniz-5sup-xjsfkbyy27q3"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="overtures_and_other_orchestral_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100357" style="hidden">Ouvertüre für Harmoniemusik (Militair Ouverture) C-Dur (»Nocturno«), bis zum 27. 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