fmb-1838-11-08-01
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Leipzig, 8. November 1838
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
2 beschr. S.; Adresse.
Felix Mendelssohn Bartholdy
-
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Wie freundlich und liebenswürdig haben Sie uns heut früh wieder überrascht mit den schönen Äpfeln, die wir Morgens beim Hereintreten im zierlichsten Korbe fanden, das ganze Zimmer voll Duft. Haben Sie tausend Dank daß Sie und
Hochgeehrte Frau Wie freundlich und liebenswürdig haben Sie uns heut früh wieder überrascht mit den schönen Äpfeln, die wir Morgens beim Hereintreten im zierlichsten Korbe fanden, das ganze Zimmer voll Duft. Haben Sie tausend Dank daß Sie und Ihr Herr Gemahl unsrer so freundlich gedacht und sich unsrer Vorliebe für diese herrlichen Früchte noch erinnert haben. Wenn ich sie so dastehn sehe, ist mirs als müßte ich Herrn Voigt sehr beneiden; wo schickt denn Donizetti oder Pacini jemals einem Collegen so was Gutes? Nichts als Arien, die oft gar nicht gut schmecken, mit Würmern darin, keine guten frischen Aepfel dabei. Nochmals schönsten Dank; den meinigen und den meiner Frau; heut oder morgen hoffe ich Ihnen noch mündlich dasselbe zu wiederholen. Stets Ihr ergebner Felix Mendelssohn Bartholdy. Leipzig d. 8 Nov. 1838
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