]> Brief: fmb-1838-10-28-01

fmb-1838-10-28-01

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Felix Mendelssohn Bartholdy an Friedrich Kistner in Leipzig <lb></lb>Leipzig, 28. Oktober 1838 Schleinitz sagte mir gestern, daß Sie meine Cellosonate, über die Sie sich gegen mich so freundlich äußerten, gern bald zu haben wünschten; das Manuskript davon ist morgen oder übermorgen zum Stich fertig, und ich hätte Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) noch nicht ermittelt noch nicht ermittelt Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Bd. 6, 2109

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Linnemann, Fr. Kistner 1823-1923, S. 65 f. - - - - - - Felix Mendelssohn Bartholdy an Friedrich Kistner in Leipzig; Leipzig, 28. Oktober 1838 Schleinitz sagte mir gestern, daß Sie meine Cellosonate, über die Sie sich gegen mich so freundlich äußerten, gern bald zu haben wünschten; das Manuskript davon ist morgen oder übermorgen zum Stich fertig,

1 1/2 beschr. S. (laut Leo Liepmannssohn, Berlin, Versteigerung 52, Musiker-Autographen, 16.–17. November 1928, Nr. 403 [Teildruck] und laut van Stockum’s Veilingen, Den Haag, Auction Sale of Books and Manuscripts, 23.–25. Juni 1993, Nr. 1543); Adresse (laut Abschrift). – Datierung: »October 28th 1938« (laut van Stockum’s), »Leipzig, 28. Oct. 1838« (laut Liepmannssohn).

Felix Mendelssohn Bartholdy

-

Abschrift, Privatbesitz. Elvers, Briefe an deutsche Verleger, S. 300 f.

Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

28. Oktober 1838 Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)counter-resetMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Leipzig Deutschland Kistner, Carl Friedrich (1797-1844) Leipzig Deutschland deutsch
Herrn Herrn Fr. Kistner Wohlgeboren hier
Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Leipzig d. 28. Oct. 1838.Lieber Herr Kistner

SchleinitzSchleinitz, Heinrich Conrad (1802-1881) sagte mir gestern, daß Sie meine Cellosonate<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_mngnq28l-p1lr-ebdh-yqhd-1hohpvz4datr"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="chamber_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="chamber_music_with_piano" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100385" style="hidden">Sonate B-Dur für Violoncello und Klavier, 13. Oktober 1838<idno type="MWV">Q 27</idno><idno type="op">45</idno></name>, über die Sie sich gegen mich so freundlich äußerten, gern bald zu haben wünschten; das Manuskript davon ist morgen oder übermorgen zum Stich fertig, und ich hätte Ihnen schon früher darüber geschrieben, wenn nicht gerade Ihr sehr freundliches Entgegenkommen mich fast scheu gemacht hätte, und mir die Erwähnung von Bedingungen erschwerte. Jedoch will ich zu Ihnen sprechen, wie ichs zu einem Andern thäte – bitte Sie aber inständigst um das Gleiche, im Fall Ihnen etwas nicht Recht ist, und hoffe, das halten wir nun in Zukunft immer so. – Ich möchte, daß die Sonate<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_ihrspcab-igg0-xa2x-qp3l-nfnpgabeevll"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="chamber_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="chamber_music_with_piano" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100385" style="hidden">Sonate B-Dur für Violoncello und Klavier, 13. Oktober 1838<idno type="MWV">Q 27</idno><idno type="op">45</idno></name> im December hier erschiene, oder auch im Januar, wenns Ihnen lieber ist, daß aber einen Monat wenigstens vorher, ein corrigierter Abzug nach London an Alfred NovelloNovello, Joseph Alfred (1810-1896) geschickt würde. Außer für London habe ich nicht darüber weiter disponirt. Als Honorar würde ich mir 30 Louis erbitten. Die Art der Herausgabe schiene mir am zweckmäßigsten, wenn über der Clavierstimme auch die Cellostimme (mit kleinen Noten vielleicht) gestochen würde. Den genaueren Titel würde ich mir noch bis auf nähere Besprechung vorbehalten.

Nochmals bitte ich Sie dringend, geniren Sie sich nun nicht ferner mit mir, und was Ihnen nicht convenirt, daß sagen Sie mir zuerst und mir eher als irgend einem Andern – ich bin fest überzeugt, daß wir so am besten mit einander dran sind.

HochachtungsvollergebenstIhrFelix Mendelssohn Bartholdy.
            Leipzig d. 28. Oct. 1838. Lieber Herr Kistner
Schleinitz sagte mir gestern, daß Sie meine Cellosonate, über die Sie sich gegen mich so freundlich äußerten, gern bald zu haben wünschten; das Manuskript davon ist morgen oder übermorgen zum Stich fertig, und ich hätte Ihnen schon früher darüber geschrieben, wenn nicht gerade Ihr sehr freundliches Entgegenkommen mich fast scheu gemacht hätte, und mir die Erwähnung von Bedingungen erschwerte. Jedoch will ich zu Ihnen sprechen, wie ichs zu einem Andern thäte – bitte Sie aber inständigst um das Gleiche, im Fall Ihnen etwas nicht Recht ist, und hoffe, das halten wir nun in Zukunft immer so. – Ich möchte, daß die Sonate im December hier erschiene, oder auch im Januar, wenns Ihnen lieber ist, daß aber einen Monat wenigstens vorher, ein corrigierter Abzug nach London an Alfred Novello geschickt würde. Außer für London habe ich nicht darüber weiter disponirt. Als Honorar würde ich mir 30 Louis erbitten. Die Art der Herausgabe schiene mir am zweckmäßigsten, wenn über der Clavierstimme auch die Cellostimme (mit kleinen Noten vielleicht) gestochen würde. Den genaueren Titel würde ich mir noch bis auf nähere Besprechung vorbehalten.
Nochmals bitte ich Sie dringend, geniren Sie sich nun nicht ferner mit mir, und was Ihnen nicht convenirt, daß sagen Sie mir zuerst und mir eher als irgend einem Andern – ich bin fest überzeugt, daß wir so am besten mit einander dran sind.
Hochachtungsvollergebenst
Ihr
Felix Mendelssohn Bartholdy.          
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