]> Brief: fmb-1838-05-19-04

fmb-1838-05-19-04

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Felix Mendelssohn Bartholdy an Julie Schunck in Leipzig <lb></lb>Berlin, 19. Mai 1838 Am Montag denke ich mit der Berliner Schnellpost in Leipzig einzutreffen, und da will ich mündlich Ihnen und den lieben Ihrigen für alles Gute und Freundliche das Ihr Brief enthält besser danken, als ich es Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) noch nicht ermittelt noch nicht ermittelt Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Bd. 6, 2017

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Deutschland Berlin D-B Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz Musikabteilung MA Ep. 43. Autograph Felix Mendelssohn Bartholdy an Julie Schunck in Leipzig; Berlin, 19. Mai 1838 Am Montag denke ich mit der Berliner Schnellpost in Leipzig einzutreffen, und da will ich mündlich Ihnen und den lieben Ihrigen für alles Gute und Freundliche das Ihr Brief enthält besser danken, als ich es

3 beschr. S.; Adresse, 1 Poststempel.

Felix Mendelssohn Bartholdy

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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

19. Mai 1838 Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)counter-resetMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Berlin Deutschland Schunck, Julie (1819-1899) Leipzig Deutschland deutsch
An Fräulein Julie Schunck in Leipzig Reichels Garten.
Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Berlin d. 19 Mai 38Liebe Julie

Am Montag denke ich mit der Berliner Schnellpost in Leipzig einzutreffen, und da will ich mündlich Ihnen und den lieben IhrigenSchunck, Familie von → Friedrich Philipp Daniel S. für alles Gute und Freundliche das Ihr Brief enthält besser danken, als ich es schriftlich kann. Für das Anerbieten der Wohnung meinen ganz besondern, herzlichen Dank; mit der größten Freude nähme ichs an, hätte ich nicht in unsrer Wohnung manches zu besorgen und zu revidiren, so daß ich schon seit einigen Tagen unserm MädchenDienstmädchen von → Felix Mendelssohn Bartholdy und → Cécile Mendelssohn Bartholdy in Leipzig (1838), Adelheid den Auftrag gegeben habe, alles bereit zu halten. Doch hoffe ich Sie erlauben mirs den größten Theil der Zeit meines Aufenthaltes bei Ihnen zuzubringen; wir haben doch vieles zu plaudern und zu besprechen, und Dinstag Abend muß ich schon wieder mit der Schnellpost nach Frankfurt weiter. Es ist mir wohl leid nicht länger bleiben zu können, aber da es einmal unmöglich war CécileMendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853) mit mir zum Musikfest20. Niederrheinisches Musikfest (1838)KölnDeutschland zu führen, so will ich mich wenigstens so viel eilen zu ihr zurückzukehren, als nur möglich und nehme mir vor den Tag nach beendigtem Feste20. Niederrheinisches Musikfest (1838)KölnDeutschland von Cöln wieder abzureisen. Ende des nächsten Monats denke ich, so Gott will, dann mit ihr in Leipzig wieder einzutreffen. Wir hätten wohl längst an Sie und die MutterSchunck, Juliane (Julie) Louise (1789-1862) schreiben sollen; aber wie war es möglich in dem großen trouble in dem wir hier lebten? Verzeihn Sie es uns und bitten Sie die Anderen es auch zu thun; grüßen Sie die ElternSchunck, Friedrich Philipp Daniel (1776-1843)Schunck, Juliane (Julie) Louise (1789-1862) und CornelieSchunck, Cornelie (1821-1910) und JuliusSchunck, Julius (1809-1889) aufs herzlichste und leben Sie wohl, auf Wiedersehen am Montag.

Stets Ihr ergebnerFelix Mendelssohn Bartholdy
            Berlin d. 19 Mai 38Liebe Julie
Am Montag denke ich mit der Berliner Schnellpost in Leipzig einzutreffen, und da will ich mündlich Ihnen und den lieben Ihrigen für alles Gute und Freundliche das Ihr Brief enthält besser danken, als ich es schriftlich kann. Für das Anerbieten der Wohnung meinen ganz besondern, herzlichen Dank; mit der größten Freude nähme ichs an, hätte ich nicht in unsrer Wohnung manches zu besorgen und zu revidiren, so daß ich schon seit einigen Tagen unserm Mädchen den Auftrag gegeben habe, alles bereit zu halten. Doch hoffe ich Sie erlauben mirs den größten Theil der Zeit meines Aufenthaltes bei Ihnen zuzubringen; wir haben doch vieles zu plaudern und zu besprechen, und Dinstag Abend muß ich schon wieder mit der Schnellpost nach Frankfurt weiter. Es ist mir wohl leid nicht länger bleiben zu können, aber da es einmal unmöglich war Cécile mit mir zum Musikfest zu führen, so will ich mich wenigstens so viel eilen zu ihr zurückzukehren, als nur möglich und nehme mir vor den Tag nach beendigtem Feste von Cöln wieder abzureisen. Ende des nächsten Monats denke ich, so Gott will, dann mit ihr in Leipzig wieder einzutreffen. Wir hätten wohl längst an Sie und die Mutter schreiben sollen; aber wie war es möglich in dem großen trouble in dem wir hier lebten? Verzeihn Sie es uns und bitten Sie die Anderen es auch zu thun; grüßen Sie die Eltern und Cornelie und Julius aufs herzlichste und leben Sie wohl, auf Wiedersehen am Montag.
Stets Ihr ergebnerFelix Mendelssohn Bartholdy          
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