fmb-1838-04-12-01
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Leipzig, 12. April 1838
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
2 beschr. S.; Adresse, mehrere Poststempel, Bemerkungen von fremder Hand auf der Adressenseite: »Herr Assecor / [Arnold Joseph] Schmitz«, von gleicher Hand Streichung des Worts »Düsseldorf«, ersetzt durch »Coeln« [von zweiter Hand:] »weiter [unter?] Frid. damm [?]«. – Felix Mendelssohn Bartholdys Brief wurde an Heinrich Bones zukünftigen Schwiegervater, den Kölner Konsistorialassessor Arnold Joseph Schmitz, weitergeleitet.
Felix Mendelssohn Bartholdy
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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Düsseldorf
Sie haben mich durch freundliche Übersendung Ihrer Gedichte gar sehr erfreut, und ich sage Ihnen meinen besten Dank dafür. Obwohl ich in den Vorbereitungen meiner Abreise begriffen nur erst wenig darin habe lesen können, so hat mir doch von dem was ich kenne so vieles wohlgefallen daß ich mich herzlich auf die nähere Bekanntschaft und auf das Übrige freue. Und um so lieber wird es mir sein, daß ich Sie zu Pfingsten selbst werde kennen lernen, und so einen Schlüssel zu manchem Gedichte erhalten werde, den doch die Persönlichkeit jedes Künstlers zu seinen Werken giebt, wenn sie auch verständlich und durchgreifend auch ohne ihn sind; es ist aber dann als ob man einem alten Freunde wieder begegnete, nicht einem Fremden gegenüberstände. Indem ich Sie bitte
Hochgeehrter Herr Sie haben mich durch freundliche Übersendung Ihrer Gedichte gar sehr erfreut, und ich sage Ihnen meinen besten Dank dafür. Obwohl ich in den Vorbereitungen meiner Abreise begriffen nur erst wenig darin habe lesen können, so hat mir doch von dem was ich kenne so vieles wohlgefallen daß ich mich herzlich auf die nähere Bekanntschaft und auf das Übrige freue. Und um so lieber wird es mir sein, daß ich Sie zu Pfingsten selbst werde kennen lernen, und so einen Schlüssel zu manchem Gedichte erhalten werde, den doch die Persönlichkeit jedes Künstlers zu seinen Werken giebt, wenn sie auch verständlich und durchgreifend auch ohne ihn sind; es ist aber dann als ob man einem alten Freunde wieder begegnete, nicht einem Fremden gegenüberstände. Indem ich Sie bitte Fräulein Schmitz meinen herzlichsten Gruß zu sagen und Ihnen für Ihre Freundlichkeit meinen Dank wiederhole bin ich Ihr hochachtungsvoll ergebner Felix Mendelssohn Bartholdy. Leipzig d. 12 April 1838
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S.; Adresse, mehrere Poststempel, Bemerkungen von fremder Hand auf der Adressenseite: »Herr Assecor / [Arnold Joseph] Schmitz«, von gleicher Hand Streichung des Worts »Düsseldorf«, ersetzt durch »Coeln« [von zweiter Hand:] »weiter [unter?] Frid. damm [?]«. – Felix Mendelssohn Bartholdys Brief wurde an Heinrich Bones zukünftigen Schwiegervater, den Kölner Konsistorialassessor Arnold Joseph Schmitz, weitergeleitet.</p> <handDesc hands="1"> <p>Felix Mendelssohn Bartholdy</p> </handDesc> <accMat> <listBibl> <bibl type="none"></bibl> </listBibl> </accMat> </physDesc> <history> <provenance> <p>-</p> </provenance> </history> </msDesc> </sourceDesc> </fileDesc> <encodingDesc><projectDesc><p>Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.</p></projectDesc><editorialDecl><p>Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1838-04-12" xml:id="date_34343609-4dac-463f-a122-68de08c527b9">12. 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