fmb-1838-04-03-01
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Leipzig, am oder nach dem 2. April 1838
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
1 beschr. S. – Das Konzept wurde auf dem Brief von Carl Emil von und zu Spiegel von Pickelsheim vom 28. März 1838 niedergeschrieben (GB-Ob, M.D.M. d. 33/102) und bedeutete die Antwort auf dessen Schreiben. Diese wurde in Brief Nr. 1970 (fmb-1838-04-02-01), Z. 39, als noch nicht geschrieben erwähnt, dürfte aber vor dem 6. April 1838 abgeschickt worden sein, da Spiegel darum bat, ihm noch vor seiner für diesen Tag vorgesehenen Abreise aus Weimar zu antworten.
Felix Mendelssohn Bartholdy
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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
habe ich für den höchst ehrenvollen Inhalt Ihres ein geehrtes Schreiben s vom 28sten v. M. habe ich erhalten und Ihnen vor allem den ergebensten Dank für seinen Inhalt dafür zu sagen auszusprechen. Die Auf Aufforderung, die Sie mir darin mittheilen, an einer der vorzüglichsten Kapellen dieses von Deutschland vorzustehen und an einem der so kunstsinnigsten Orte meinen Wirkungskreis zu finden ist wäre schon an sich eine große und schmeichelhafte Auszeichnung für mich; vor allem noch mehr aber ist dies finde ich liegt diese in dem ehrenvollen Vertrauen dessen mich S. K. H. der haben würdigen gehalten haben wollen, und welches nach Kräften zu rechtfertigen ich mich stolz fühlen sein würde. So darf ich wohl die Erlauben Sie mir denn auch die ergebenste Bitte an Sie richten, daß Sie wollen den Hoheiten für diese solch hohe Auszeichnung meinen aufrichtigen Dank auszudrücken die Güte haben. Leider aber muß Um so mehr ich bedauren ich einem so ehrenvollen Rufe nicht entsprechen zu können. Meine hiesige Stellung, welche ich nach einer früheren gegenseitigen Verabredung noch für einige Jahre behalten sollte, bietet gerade meiner Persönlichkeit und meinen Wünschen so viel Wünschenswerthes Angenehmes, daß ich mich nicht entschließen kann dieselbe sie aufzugeben zu verlassen, daß ich vielmehr auf die Vortheile welche ich Ihrem geehrten Schreiben nach in Weimar finden würde, Verzicht leisten muß. Es bleibt mir nur noch Ihnen für die freundlichen gütigen mir so schmeichelhaften Ausdr. Ihres Briefs meinen besten Dank zu sagen wiederholen, und Sie zu bitten Ich brauche kaum die Versicherung hinzuzufügen, wie leid mir dies in vieler Beziehung ist thut, und bitte Sie meine
Ew. Hochwohlgeboren habe ich für den höchst ehrenvollen Inhalt Ihres ein geehrtes Schreiben s vom 28sten v. M. habe ich erhalten und Ihnen vor allem den ergebensten Dank für seinen Inhalt dafür zu sagen auszusprechen. Die Auf Aufforderung, die Sie mir darin mittheilen, an einer der vorzüglichsten Kapellen dieses von Deutschland vorzustehen und an einem der so kunstsinnigsten Orte meinen Wirkungskreis zu finden ist wäre schon an sich eine große und schmeichelhafte Auszeichnung für mich; vor allem noch mehr aber ist dies finde ich liegt diese in dem ehrenvollen Vertrauen dessen mich S. K. H. der Großhrz und I. K. H. die Frau Großherzoginn für haben würdigen gehalten haben wollen, und welches nach Kräften zu rechtfertigen ich mich stolz fühlen sein würde. So darf ich wohl die Erlauben Sie mir denn auch die ergebenste Bitte an Sie richten, daß Sie wollen den Hoheiten für diese solch hohe Auszeichnung meinen aufrichtigen Dank auszudrücken die Güte haben. Leider aber muß Um so mehr ich bedauren ich einem so ehrenvollen Rufe nicht entsprechen zu können. Meine hiesige Stellung, welche ich nach einer früheren gegenseitigen Verabredung noch für einige Jahre behalten sollte, bietet gerade meiner Persönlichkeit und meinen Wünschen so viel Wünschenswerthes Angenehmes, daß ich mich nicht entschließen kann dieselbe sie aufzugeben zu verlassen, daß ich vielmehr auf die Vortheile welche ich Ihrem geehrten Schreiben nach in Weimar finden würde, Verzicht leisten muß. Es bleibt mir nur noch Ihnen für die freundlichen gütigen mir so schmeichelhaften Ausdr. Ihres Briefs meinen besten Dank zu sagen wiederholen, und Sie zu bitten Ich brauche kaum die Versicherung hinzuzufügen, wie leid mir dies in vieler Beziehung ist thut, und bitte Sie meine die vollkommenste Hochachtung zu genehmigen mit der ich bin F.
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Leider aber muß <del cert="low" rend="strikethrough" xml:id="del_37cdd894-bb49-4c62-91ff-f04719df9cd4">Um so mehr</del> ich bedauren <del cert="low" rend="strikethrough" xml:id="del_a6af548c-3eda-4067-8b30-56648ca885b5">ich</del> einem so ehrenvollen Rufe nicht entsprechen zu können. Meine hiesige Stellung, <del cert="low" rend="strikethrough" xml:id="del_56bca853-9861-4b3b-af69-87a538a2ad66">welche ich nach einer früheren gegenseitigen Verabredung noch für einige Jahre behalten sollte,</del> bietet gerade meiner Persönlichkeit und meinen Wünschen so viel <del cert="low" rend="strikethrough" xml:id="del_bdbd52de-c77a-430d-ae55-9c9e7a8041a1">Wünschenswerthes</del> Angenehmes, daß ich mich nicht entschließen kann <del cert="low" rend="strikethrough" xml:id="del_1164b2d3-c361-4f93-a6d0-e0f4ed1f7e3c">dieselbe</del> sie <del cert="low" rend="strikethrough" xml:id="del_300ed6a9-5855-45c0-bdc4-fdd6f8f6a149">aufzugeben</del> zu verlassen, daß ich vielmehr auf die Vortheile welche ich Ihrem geehrten Schreiben nach in Weimar finden würde, Verzicht leisten muß. Es bleibt mir nur noch Ihnen für die <del cert="low" rend="strikethrough" xml:id="del_287e7489-c12b-4e05-b52e-16b0ffb91320">freundlichen gütigen</del> mir so schmeichelhaften Ausdr. Ihres Briefs meinen besten Dank zu s<del cert="low" rend="strikethrough" xml:id="del_654c325d-e1af-4cd1-be11-aef9051be6b5">agen</del> wiederholen, und Sie zu bitten <del cert="low" rend="strikethrough" xml:id="del_70dff440-3013-4e29-a2f6-645bd01065b7">Ich brauche kaum die Versicherung hinzuzufügen, wie leid mir dies in vieler Beziehung ist thut, und bitte Sie meine</del> <seg type="closer" xml:id="seg_b3feda9c-a695-4442-8476-56d586b82f7f">die vollkommenste Hochachtung zu genehmigen</seg></p><signed rend="right">mit der ich bin</signed><signed rend="right">F.</signed></div></body> </text></TEI>