]> Brief: fmb-1838-03-30-01

fmb-1838-03-30-01

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Felix Mendelssohn Bartholdy an Anton Christanell in Schwaz <lb></lb>Leipzig, 30. März 1838 Sie erhalten hiebei das gewünschte Stück über die Worte, welche Sie mir dazu geschickt hatten, und welche ich als einen Chor zu der feierlichen Gelegenheit, nebst einer Einleitung die für Ihr neues Instrument ist, componirt Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) noch nicht ermittelt noch nicht ermittelt Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Bd. 6, 1968

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Russische Föderation St. Petersburg RUS-SPsc St. Petersburg, Rossijskaja nacionaľnaja biblioteka (Russische Nationalbibliothek) *MNY++ Mendelssohn Letters Nem. F XII No 35, Bl. 7r. Autograph Felix Mendelssohn Bartholdy an Anton Christanell in Schwaz; Leipzig, 30. März 1838 Sie erhalten hiebei das gewünschte Stück über die Worte, welche Sie mir dazu geschickt hatten, und welche ich als einen Chor zu der feierlichen Gelegenheit, nebst einer Einleitung die für Ihr neues Instrument ist, componirt

1 beschr. S.

Felix Mendelssohn Bartholdy

Partitur (Autograph) des Festgesangs »Möge das Siegeszeichen« für gemischten Chor und Klavier MWV E 2; heutiger Standort: RUS-SPsc, Handschriftenabteilung, Nem. F XII No 35.

-

Christoph Hellmundt, Anton Christanell und seine Beziehungen zu Felix Mendelssohn Bartholdy, in: Mendelssohn Studien 11 (1999), S. 100.

Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

30. März 1838 Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)counter-resetMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Leipzig Deutschland Christanell, Anton (1801-1882) Schwaz Österreich deutsch
Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Leipzig den 30sten März. 1838Hochgeehrter Herr

Sie erhalten hiebei das gewünschte Stück<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_ehjojfcx-hyxl-klup-mwne-hfgkqzgysu95"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="secular_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="secular_vocal_works_with_smaller_instrumentation" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100176" style="hidden">Festgesang »Möge das Siegeszeichen« für gemischten Chor und Klavier, 30. März 1838<idno type="MWV">E 2</idno><idno type="op"></idno></name> über die Worte, welche Sie mir dazu geschickt hatten, und welche ich als einen Chor zu der feierlichen Gelegenheit, nebst einer Einleitung die für Ihr neues Instrument ist, componirt habe. Es war keine leichte Aufgabe, grade diese Worte in Musik zu setzen, und allerdings habe ich eine kleine Abänderung machen müssen, weil die „hohe Nachkommenschaft“ mir gar nicht passen wollte; indessen wollte ich mich Ihnen gern gefällig beweisen, und wie Sie sagen zu dem Fest in Tyrols Bergen mein Scherflein beitragen, also nehmen Sie es hin, wie es geworden ist. Die Bezeichnungen nach MaelzlsMälzel, Johann Nepomuk (1772-1838) Metronom sind genau. Je stärker Sie den Chor besetzen können und je schöner das Crescendo im Anfang hervorheben lassen, desto besser. Da Sie ausdrücklich wünschen, daß ich ein Honorar bestimmen soll, so bitte ich Sie mir acht Louis d’or dafür hier anweisen zu lassen. Ich rechne aber sicher darauf, daß Sie das Stück nur als Ihr Privateigenthum betrachten und in keinem Falle anders als durch Aufführung öffentlich bekannt machen, nicht durch den Druck. Die Erfüllung dieser Bedingung ist mir wichtig, und ich bin überzeugt, daß ich Ihnen darin vertrauen darf. Mit vollkommner Hochachtung

ergebenstFelix Mendelssohn Bartholdy.
            Leipzig den 30sten März. 1838Hochgeehrter Herr
Sie erhalten hiebei das gewünschte Stück über die Worte, welche Sie mir dazu geschickt hatten, und welche ich als einen Chor zu der feierlichen Gelegenheit, nebst einer Einleitung die für Ihr neues Instrument ist, componirt habe. Es war keine leichte Aufgabe, grade diese Worte in Musik zu setzen, und allerdings habe ich eine kleine Abänderung machen müssen, weil die „hohe Nachkommenschaft“ mir gar nicht passen wollte; indessen wollte ich mich Ihnen gern gefällig beweisen, und wie Sie sagen zu dem Fest in Tyrols Bergen mein Scherflein beitragen, also nehmen Sie es hin, wie es geworden ist. Die Bezeichnungen nach Maelzls Metronom sind genau. Je stärker Sie den Chor besetzen können und je schöner das Crescendo im Anfang hervorheben lassen, desto besser. Da Sie ausdrücklich wünschen, daß ich ein Honorar bestimmen soll, so bitte ich Sie mir acht Louis d’or dafür hier anweisen zu lassen. Ich rechne aber sicher darauf, daß Sie das Stück nur als Ihr Privateigenthum betrachten und in keinem Falle anders als durch Aufführung öffentlich bekannt machen, nicht durch den Druck. Die Erfüllung dieser Bedingung ist mir wichtig, und ich bin überzeugt, daß ich Ihnen darin vertrauen darf. Mit vollkommner Hochachtung
ergebenst
Felix Mendelssohn Bartholdy.          
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