fmb-1838-03-26-01
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Leipzig, 26. März 1838
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
1 beschr. S.
Felix Mendelssohn Bartholdy
-
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Daß
Sie schrieben mir im vorigen Herbste einmal wegen des Honorars und ich hatte seitdem keine Gelegenheit mit Ihnen darüber zu sprechen. Erlauben Sie mir deshalb Sie schriftlich zu fragen an wen ich mich wenden soll, um mein Honorar von 40 Louis d’or für die beiden vergangnen Jahre zu erhalten, ob ich den
stenMärz 1838
Liebe Ottilie Daß Walter uns vorgestern verlassen hat und jetzt wohl in Dresden ist, wissen Sie gewiß. Ich habe ihn in der letzten Zeit weniger oft sehn können als sonst geschehen wäre, weil mancherlei Geschäfte, häusliche und öffentliche mich sehr in Anspruch nahmen. Ich hoffe, daß er bald gesund und vergnügt zu Ihrem Kreise zurückkehren wird. Sie schrieben mir im vorigen Herbste einmal wegen des Honorars und ich hatte seitdem keine Gelegenheit mit Ihnen darüber zu sprechen. Erlauben Sie mir deshalb Sie schriftlich zu fragen an wen ich mich wenden soll, um mein Honorar von 40 Louis d’or für die beiden vergangnen Jahre zu erhalten, ob ich den Herrn Vormündern deshalb zu schreiben habe, oder ob ich Sie selbst mit dieser Bitte belästigen darf? Mit den besten Grüßen an alle die Ihrigen bin ich stetsIhr ergebner Felix Mendelssohn Bartholdy. Leipzig d. 26sten März 1838
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