fmb-1838-03-25-02
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Leipzig, 25. März 1838
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
3 beschr. S.; Adresse, 1 Poststempel.
Felix Mendelssohn Bartholdy
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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Ich weiß zwar nicht recht, ob Du überhaupt noch was von mir weißt oder wissen willst, aber ich komme Dir dennoch heut mit einer Bitte, durch deren Erfüllung Du mich sehr wesentlich verbinden würdest, und auf deren Gewährung ich auch deshalb hoffe. Der te Clarinettstelle im Orchester versieht, und offenbar viel Talent zu dem Instrument zu haben scheint, soll von seinem Vater auf ein halbes oder 3 4
Ich hätte Dir viel und vielerlei über mich zu schreiben, aber ich weiß kaum ob ichs thun soll und ob Du es gern liesest. Sage mir das in Deiner Antwort und dann will ich Dir einen ordentlichen Brief gleich schreiben, von
Leipzig d. 25 März 1838. Lieber Freund Ich weiß zwar nicht recht, ob Du überhaupt noch was von mir weißt oder wissen willst, aber ich komme Dir dennoch heut mit einer Bitte, durch deren Erfüllung Du mich sehr wesentlich verbinden würdest, und auf deren Gewährung ich auch deshalb hoffe. Der Sohn unsres ersten Clarinettisten, Heinze, der seit 2 Jahren die 2te Clarinettstelle im Orchester versieht, und offenbar viel Talent zu dem Instrument zu haben scheint, soll von seinem Vater auf ein halbes oder 3 4 Jahre zu einem rechten Meister geschult werden, damit er die nöthige Ausbildung erhalte, die ihm trotz seiner Fertigkeit und musikalischen Sicherheit noch fehlt. Der Vater, der bedeutende Opfer nicht scheut um seinen Sohn recht auszubilden will ihn deshalb nach München schicken, und ich habe übernommen bei Dir anzufragen, ob einer der dortigen ausgezeichneten Clarinettisten ihm wohl für einen nicht allzu hohen Preis einen regelmäßigen Unterricht zusagen, ihn gleichsam in die Lehre nehmen wollte. Wer uns allen dazu der liebste wäre, weißt Du wohl, aber ich fürchte nur, Du giebst entweder keinen Unterricht, oder nur gegen ein sehr hohes Honorar, welches der Vater nicht erschwingen könnte. Wenn Du es nicht thun kannst oder willst, so sage mir ob Du Faubel oder irgend einen andren dortigen dazu empfehlen würdest, und was der Preis einer Lection ungefähr sein würde. Du kannst Dir denken, daß die Sache für die Leute von der äußersten Wichtigkeit ist, und da der Vater ein äußerst rechtschaffener Mann und braver Musiker ist, so hoffe ich gewiß daß Du mir den Gefallen thun und ihm nach bestem Wissen Deinen Rath geben wirst. Könntest Du selbst die Leitung übernehmen so würde ich Dir natürlich am meisten dankbar sein, aber in jedem Falle sag mir Deine aufrichtige Meinung darüber, damit der junge Mann sich danach richtet. Er könnte schon in 3-4 Wochen von hier abreisen; also bitte ich Dich mir umgehend zu antworten; Du verpflichtest mich, wie gesagt, sehr wesentlich dadurch. Ich hätte Dir viel und vielerlei über mich zu schreiben, aber ich weiß kaum ob ichs thun soll und ob Du es gern liesest. Sage mir das in Deiner Antwort und dann will ich Dir einen ordentlichen Brief gleich schreiben, von meiner Frau und meinem kleinen Jungen, von meinem Leben und meiner Musik, und dann mußt Du mir von den Deinigen, und Deinem ganzen Treiben darauf antworten. Ich hoffe, daß Du das thun willst, lieber Bärmann, und indem ich Dir die freundlichsten Grüße an Deine liebe Frau, und an Deine beiden Söhne auftrage, und bald von Dir zu hören hoffe bin ich immer Dein alter Freund Felix Mendelssohn Bartholdy.
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